Jura X9 Impressa - Sicherung fliegt bei Betätigung des Netzschalters

    • Jura X9 Impressa - Sicherung fliegt bei Betätigung des Netzschalters

      Hersteller: Jura | Typ-/Modell: X9 Impressa | ca. Baujahr: Unbekannt

      Moin,

      meine X9 hat anfangs nur sporadisch die Sicherung ausgelöst. Dies passierte auch im Standby ohne dass in der letzten Stunde ein Kaffee bezogen wurde. Ich hatte beim Aufschrauben Wasser in der Maschine vorgefunden und dies dann auch für die Ursache gehalten. Es wurde das Drainageventil und die Brüheinheit revidiert, so dass der Wasseraustritt auch behoben ist.
      Nach ein paar Tagen ist aber wieder die Sicherung rausgeflogen und wurde auch bei jedem starten sofort ausgelöst, so dass die Brüheinheit nun in mittlerer Position steht und sich nicht entfernen lässt.

      Ich habe dann nach und nach die Stromkabel von den Bauteilen entfernt und mit abgeklemmten Magnetschalter für das Drainageventil ließ sich die X9 erst einmal wieder starten. Weiter habe ich das an dem Tag nicht getestet, da ich aufgrund einer Dienstreise eh nicht weitermachen konnte. Mit einer guten Woche Verzögerung habe ich mich nun gestern wieder an die Maschine gesetzt, selbst wenn irgendwo mal Wasser gewesen ist, wäre das nun weggetrocknet.
      Zusammengebaut ist direkt nach dem aufwärmen auch wieder die Sicherung geflogen, ungefähr an dem Punkt wo sich die Brüheinheit zum Spülen bewegt, jedenfalls hatte die sich noch nicht bewegt.
      Im Anschluss hat die jedesmal ausgelöst sobald der Netzschalter betätigt wurde, bis zum eigentlichen starten der Maschine ist man nicht mehr gekommen. Ich habe alles soweit zurückgebaut, dass der Strom eigentlich nur noch bis zum Kondensator kommt und auch den Netzschalter zwecks Ausschluss einmal überbrückt. Jedesmal das selbe Ergebnis, daher habe ich aktuell den Kondensator im Verdacht, weiß aber nicht wie ich den genau durchmessen soll.
      Mein Multimeter hat keine Funktion für die Kapazität und für das Prüfen über den Widerstand finde ich nur Anleitungen für Gleichstromkondensatoren. Kann mir einer mal erklären an welchen Kontakten ich da nun messen soll und wie das Ergebnis aussehen sollte?

      Beim Durchmessen habe ich natürlich sämtliche Kontakte des Kondensators mal irgendwie gebrückt, so dass dieser sich voraussichtlich auch vollständig entladen hatte. Eben gerade habe ich nochmal getestet, da ich mir nicht mehr sicher war, ob bei meinem Test auch das blaue Massekabel abgezogen war. Zu meiner Verwunderung flog die Sicherung diesmal nicht raus und der Automat lief inklusive dem Lauf der Brüheinheit ganz normal durch. Wahrscheinlich wird das aber nicht von Dauer sein und ich habe weiterhin den Kondensator im Verdacht. Ist das so möglich oder hat jemand noch eine andere Idee wo ich ansetzen könnte?

      Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
    • Nachtrag:

      Der Magnetschalter des Drainageventils war noch nicht angeklemmt, sobald dieser dran war flog auch sofort wieder die Sicherung. Da dies ja schon vorher verdächtig gewesen ist, hatte ich ein liegen und hab dieses gerade eingebaut. Grundsätzlich läuft die Maschine jetzt komplett verdrahtet auch wieder an.
      Das neue Problem ist aber, dass der Magnetschalter sofort mit Betätigung des Netzschalters auch arbeitet, d.h. auch ohne dass die Maschine eingeschaltet ist wird dieser betätigt und gehalten. Die abgeschaltete Maschine brummt dementsprechend durchgehend. Auch nach vollständigem Zusammenbau und Testlauf bleibt das so bestehen, ich hab also Strom wo keiner sein sollte.

      Gibt es einen Stromlaufplan für diese Maschine irgendwo? Da müsste ja ein Relais irgendwo festhängen und ich weiß eben nicht wo.
    • Dann ist die Elektronik in dem Bereich der Drainageventilmagnetansteuerung defekt.
      Bei einem Kurzschluß im alten Magneten geht häufig etwas auf der Leistungselektronik kaputt. Das ist für jemanden mit Ahnung und den passenden Ersatzteilen kein Problem.
      Falls der Fehler von einer defekten Steuerung käme gäbe es eine „dunkle Zukunftsprognose für das Gerät“.
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • Die Elektronik meinte ich ja, wobei hier das Relais richtigerweise Triac heißt aber das selbe macht. Ich werde die nachher auch mal suchen und alle durchmessen, aber es wäre eben einfacher wenn man weiß wo man suchen soll.
      Das mit dem Kondensator wundert mich aber weiterhin…
    • Der eine Triac ist anders als die anderen, daher glaube ich einen (oder sogar den) Defekt gefunden zu haben. Habe mit dem Multimeter durchgemessen und soweit ich das verstanden habe darf nur zwischen Pol 1 und 3 ein Durchgang sein aber nicht von 2 zu 3 (bzw. von a1 zu g aber nicht von a2 zu g).
      Die Triacs hatten alle Werte von 038 bis 042, keine Ahnung ob das gut ist, jedenfalls recht gleichmäßig. Beim im Bild markierten hatte ich aber einen Wert von 142 zwischen 2 und 3, wo eigentlich gar nichts sein dürfte. Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser den Magnet des Drainageventils steuert?
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    • Den Kondensator würde ich an deiner Stelle eher vernachlässigen. Ist sehr unwahrscheinlich, dass dieser den LS auslöst.
      Und wenn du kein Multimeter mit Kapazitätsmodus hast, sieht es schlecht aus den Kondensator durchzumessen.
      Ist er denn zumindest oben aufgebläht oder gewölbt?
      Glaube trotzdem nicht dran.
      Weiß gerade nicht, wo der Triac für die DV-Ansteuerung bei der X9 sitzt.
      Aber ist es nicht wahrscheinlicher, dass das Magnetventil den Kurzschluss auslöst?
      VG Jönne
      Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
    • Hier sind nicht die richtigen Kenntnisse vorhanden, ich würde abraten weiter an der Maschine zu basteln! Kondensator meint vielleicht den Netzfilter. Die Spule vom DV wird über ein Relais geschaltet, nicht durch einen Triac. Die Triacs auf den Kühlprofilen sind für die Thermoblöcke.

      Ich habe keine Zeit/Lust alles bis ins Detail zu erklären. Bei den schlechten Ausdrucksweise und Unverständnis bitte die Finger von lassen, nichts unbedarft im Betrieb messen.
      Wer mich unbedingt privat kontaktieren möchte:
      Tobias.L-Komtra_Forum@directbox.com
      Allgemeine Fragen ins Forum, ich bin kein persönlicher Seelsorger, für Kaffeevollautomaten.
    • Grundsätzlich kaputt ist die Maschine ja schon, schlimmer kann es also kaum werden und meine Sicherungen sind deutlich neuer als der Kaffeeautomat, denen vertraue ich dementsprechend.
      Wenn ich selbst Elektroniker wäre, dann bräuchte ich hier auch nicht fragen, daher ist meine Ausdrucksweise natürlich die eines Laien und ohne vom Fach zu sein oder einen Stromlaufplan zu haben ist es eben auch nicht ganz so simpel.

      Generell machen Relais und Triacs aber genau das gleiche, sie schalten Verbraucher ein und aus.
      Auch wenn der Triac oben für was anderes ist, dann ist trotzdem ein Fehler vorhanden. Wenn ich raten müsste dann wäre der für den oberen Thermoblock und für sowas wie Dampfbezug zuständig. Da ich das nie nutze wäre mir so ein Fehler auch nie aufgefallen. Jedenfalls hat der normale Kaffeebezug bis vor kurzem normal funktioniert.

      Welches von den ganzen Relais ist es denn?



      JoenneJuraSchraubaer schrieb:

      Den Kondensator würde ich an deiner Stelle eher vernachlässigen. Ist sehr unwahrscheinlich, dass dieser den LS auslöst.
      Und wenn du kein Multimeter mit Kapazitätsmodus hast, sieht es schlecht aus den Kondensator durchzumessen.
      Ist er denn zumindest oben aufgebläht oder gewölbt?
      Glaube trotzdem nicht dran.
      Weiß gerade nicht, wo der Triac für die DV-Ansteuerung bei der X9 sitzt.
      Aber ist es nicht wahrscheinlicher, dass das Magnetventil den Kurzschluss auslöst?
      VG Jönne

      Der ist nicht aufgebläht oder gewölbt, den hatte ich nur im Verdacht weil sonst alles andere abgeklemmt war und die Sicherung trotzdem ausgelöst hatte. Seitdem ich den abgeklemmt und auch mal gebrückt habe scheint der ja wieder normal zu arbeiten. Hier hatte ich beim googeln etwas von einer Prüfung durch Messung des Widerstandes anstatt der Kapazität gelesen, aber solange es funktioniert ist es erst einmal zurückgestellt.

      Der Magnet für das Drainageventil ist neu und seitdem fliegt auch keine Sicherung mehr raus. Daran war der also schon irgendwie schuld. Er arbeitet jetzt aber durchgehend, bzw. kann nicht mehr abgeschaltet werden. Ob der nun erst defekt war und durch den Kurzschluss das Relais zerstört wurde oder umgekehrt wird man wohl nicht mehr rausfinden.
    • Es gibt keine Schaltpläne, das kann/muss man so herausfinden. Vielleicht misst man von der Spule zur Platine, markiert den Pin und misst weiter zum Relais? Ich habe davon keine Platine mehr liegen, das musst du selber herausfinden. Es wird eins von den länglichen Relais sein. Netzfilter ist nicht gleich Kondensator, der beinhaltet auch noch eine Spule.
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    • harry owl schrieb:

      da hätte aber bitte Warten im Display gestanden die Heizungen müßen immer in Betrieb sein sonst kommt eine Fehlermeldung
      Ist auch möglich, dass der erst jetzt mit kaputt gegangen ist. Eine Fehlermeldung im Display gibt es aber nicht, einschalten ist ja wieder problemlos möglich und abgesehen von dem Dauerstrom auf dem Magneten scheint es zu laufen.
      Aber wenn 1 von 6 andere Messergebnisse liefert, dann ist das voraussichtlich auch nicht so ganz richtig. Dass dieser für die Thermoblöcke zuständig sein soll hatte ich ja auch nur hier aus dem Beitrag rausgelesen.
      Da so ein Triac aber nur 90ct kostet, muss man über den Tausch aber auch nicht so lange nachdenken wenn man eh schon an der Platine ist.
    • harry owl schrieb:

      kannst doch den Magnet zum Testen abklemmen das sieht man doch was nicht geht
      Brauch man gar nicht, läuft auch so alles. Also abgesehen davon, dass es durchgehend brummt (Magnetspule) und eben der Kaffee nicht dort hin läuft wo er hin soll. Keine Fehlermeldung…

      Hab aber das Relais gefunden. Das schwarze Kabel des Magnetschalters geht auf den mittleren Pin (roter Kreis) und von da geht es in das Relais direkt daneben (gelber Kreis).

      Auf dem 2- Bild habe ich die Kontakte vom Sockel und die Spule eingezeichnet. Hab sogar ein Datenblatt von Panasonic zu diesem Relaistyp gefunden und danach soll man 270 Ohm Widerstand bei der Spule haben, gemessen habe ich mehrfach 265 Ohm. Die Spule ist also ok.
      Ich hab aber keine Möglichkeit 12v aufzulegen um die Schaltung zu testen, jedenfalls nicht solange das eingelötet ist. Gemessen habe ich aber vom Pin zu den beiden anderen Kontakten (rechts im Bild 2) sowie zwischen den beiden Kontakten einen widerstandslosen Durchgang, der Schaltkreis ist also geschlossen und das dürfte der ohne anliegenden Strom mMn eigentlich nicht sein, oder?
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    • Es fehlt einfach das nötige Grundverständnis. Parallel zur Spule ist eine Diode (Freilaufdiode), um Überspannungen ab zu bauen. Polarität ändern, dann gibt es keinen Kurzschluss.

      Ich will dich nicht vorführen oder runter putzen, gewisse Sachen muss man einfach wissen oder können, ansonsten wird das nichts.
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    • Tobias.L schrieb:

      Es fehlt einfach das nötige Grundverständnis. Parallel zur Spule ist eine Diode (Freilaufdiode), um Überspannungen ab zu bauen. Polarität ändern, dann gibt es keinen Kurzschluss.

      Ich will dich nicht vorführen oder runter putzen, gewisse Sachen muss man einfach wissen oder können, ansonsten wird das nichts.
      Und die Freilaufdiode (sofern vorhanden, da im Schema nicht aufgeführt) sorgt dann dafür, dass man auf der Seite des Schalters widerstandslosen Durchgang hat? Welches andere Bauteil kann denn noch dafür verantwortlich gemacht werden, dass durchgehend Spannung am Magneten anliegt?

      Das hier ist nicht das Elektroniker Forum, sondern eins für Kaffeeautomaten. Dieses mehrfach erwähne Grundverständnis von elektronischen Bauteilen hat dementsprechend natürlich nicht jeder. Ich will auch gar kein Studium im Elektrotechnik absolvieren oder nochmal 3 Jahre lernen, sondern nur das defekte Bauteil mit Hausmitteln lokalisieren und dann tauschen. Letzteres kann ich nämlich problemlos. Ich fühle mich auch nicht vorgeführt, da mir ja klar ist, dass ich davon keine Ahnung habe. Hätte ich die, dann wäre dieser Thread komplett überflüssig und ich würde mir einfach selber helfen.
      Der Sinn eines Forums ist es also nicht anderen zu erklären was sie nicht wissen, sondern sich gegenseitig bei auftretenden Problemen zu helfen. Es wird zwar niemand gezwungen dabei mitzumachen, aber ein kurzes „Mess mal da und dort den Durchgang/Widerstand und dann ist der defekt oder eben nicht“ wäre sogar deutlich schneller als die Hinweise auf fehlende Grundkenntnisse.
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    • Wenn der Reifen unten platt ist, dann fehlt auch nur dort Luft, so verstehst du die Elektrotechnik.

      Die Freilaufdiode ist neben dem Relais, parallel zur Spule, Fachbegriff nachschlagen und einarbeiten ist erwünscht:
      de.wikipedia.org/wiki/Schutzdiode#Freilaufdiode

      Wenn das Relais im nicht geschalteten Zustand Durchgang hat, bei dem Schaltkontakt, dann sind die Kontakte festgeklebt, weil ein zu hoher Strom (Kurzschluss) geschaltet wurde. Schalte mit einem Lichtschalter mehrfach einen Kurzschluss und er ist dauerhaft leitend, Kontakte festgeklebt.
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    • Um bei deinem Beispiel zu bleiben könnte ich beim platten Reifen jetzt natürlich das Loch suchen und mich fragen warum ausgerechnet da eine Schraube auf dem Boden lag. Weiterhin könnte man die Herkunft, das Material und den Verwendungszweck der Schraube recherchieren und drüber nachdenken, ob das Loch mit einer anderen Steigung des Gewindes vielleicht kleiner/größer geworden wäre. Oder man wechselt einfach den platten Reifen gegen einen neuen und fährt weiter…


      Bei meinem Problem ist das Relais also defekt und mit meiner Messung auch überprüfbar lese ich da raus. Kann man natürlich aufwändig erklären, aber den meisten wird (wie mir) recht egal sein warum das nun im inneren Defekt ist und so ein simples Multimeter ist auch bei vielen vorhanden.
      Die Freilaufdiode hatte ich gestern bereits kurz gegoogelt, schützt die Technik vor Verschleiß, Überspannungen und ist sicherlich auch sonst ein technisches Wunderwerk. Hier ein kurzer Auszug von Google: „Die Funktion einer Freilaufdiode ist, Spannungsspitzen, die beim Abschalten eines Relais auftreten, zu verhindern. Anstatt eine Hochspannung zu erzeugen und den Transistor zu zerstören, minimieren sie den Stromfluss und schützen die Spannung vor der Beschädigung von Bauteilen“
      Die Kenntnis darüber verändert aber nicht die Prüfung des Relais auf einen eventuellen Defekt, oder welche Messung würdest du speziell für die Freilaufdiode ansetzen? Selbst ausgedacht habe ich mir die übrigens nicht, gibt bei YouTube diverse Anleitungen zur Prüfung von 4-poliger Relais. Meist aus dem KfZ Bereich, aber vom Prinzip voraussichtlich identisch.


      Natürlich möchte man nach dem Tausch eines Relais nicht, dass der Defekt sofort wieder auftritt. Der Magnet auf der Ausgangsseite des Relais kann mittlerweile ausgeschlossen werden, da er erneuert wurde. Seit dem Tausch des Magneten gibt es auch keine Kurzschlüsse mehr, es ist daher recht wahrscheinlich, dass dort der Fehler war.
      Theoretisch könnte der Fehler auch von der Eingangsseite des Relais entstanden sein, daher fragte ich ja schon nach weiteren beteiligten Bauteilen. Stattdessen möchtest du aber lieber über mein fehlendes Verständnis für Elektrotechnik philosophieren, auch wenn es nicht einmal etwas im Ablauf ändert. Hier in der Wiederholung: Natürlich bin ich kein Elektrotechniker, denn dann müsste ich hier nicht fragen.

      Also danke für deine „Hilfe“ und ich tausche jetzt einfach das Relais aus. Wenn es dann wieder funktioniert ist mir auch egal warum. Das Ergebnis werde ich dann hier veröffentlichen, entweder funktioniert es oder eben auch nicht. Falls dann noch einmal jemand ohne elektrotechnisches Grundverständnis so ein Problem hat, kann er sich diese Art der Hilfestellung sparen.


      Tobias.L schrieb:


      Ich habe keine Zeit/Lust alles bis ins Detail zu erklären.
      Hättest du ja genau so machen können, hätte am Verlauf auch nichts geändert. Du hast es aber bevorzugt mir auf eine sympathische Art zu erklären was ich alles nicht kann. Fehlende Zeit war offensichtlich nicht das Problem…
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    Hilfe zur selbstständigen Reparatur von Kaffeevollautomaten (Jura, Delonghi, Siemens u.v.m.)