Siemens Surpresso TK60001 - S20 - Brühproblem

    • Siemens Surpresso TK60001 - S20 - Brühproblem

      Hersteller: Siemens | Typ-/Modell: Surpresso TK60001 - S20 | ca. Baujahr: Unbekannt

      Hallo zusammen,

      stecke gerade kopfüber in der S20 von Bekannten. ?(

      Problem: Sie brüht, aber der Kaffee landet in der Wanne statt vorne aus dem Auslauf zu kommen. Der klatschnasse Tresterbrei fällt in die Box.

      Habe jetzt viele Beiträge hier durchgemacht und darauf hin mal alles zerlegt und gereinigt. Ich kann nicht genau feststellen, wo der Kaffee bzw. das Wasser rausläuft. Es tropftt auf jeden Fall etwa mittig von oben und auch in großem Maß aus der Expansionsbox. Im zusammengebauten Zustand sieht man ja nicht viel. Die Mechanik der Brühbox scheint komplett i.O. zu sein. Es bewegt sich alles wie es wohl soll. (Blick von vorne unten bei abgenommener Frontblende an der Wanne)

      Was mir auffältt ist, dass die Wassermenge immer etwa gleich ist. Egal ob eine Minitasse oder 2 Maxitassen gewählt werden. Bei meiner Jura hört man schon deutlich die unterschiedliche Laufzeit. Hier scheint der Mengenregler gar keine Funktion zu haben. Die Maschine fängt an zu Mahlen, fährt die Brüheinheit hoch, fängt an zu Pumpen, Dann tropft es an mehreren Stelle von der Mittelwand runter und auch innerhalb der Brühbox. Man sieht es von vorne. Dann kommt eine Art Entladumg mit Pffff und eine Ladung Wasser kommt aus dem Expansiobsbehälter. Kurz danach hört es sich nochmal nach einer kleinen Dampfentladung an. So eine Art "letzter Schnaufer."

      Kann das ein reines Dichtungsproblem sein? Dann würde ich einfach alle bestellen und auswechseln

      Ist es normal, dass man durch das Kaffeesieb im zusammengebauten Zustand der Siebeinheit auch mit noch so viel Puste nichts durchblasen kann? Hatte alles zerlegt und es ist alles durchgängig. Nur das Ventil hinter dem Sieb macht so fest dicht, dass ich das per Puste nicht schaffe, da was durchzubekommen.

      Ab und zu mal kam auch mal etwas Kaffee aus den normalen Ausläufen. Aber höchsten bei einem von 10 Versuchen. Manchmal rattert sie normal und pumpt sie auch nur ohne dass überhaupt nennenswert Wasser kommt.

      Der Entkalkungslauf lief ewig. Hat den ganzen Vorratsbehälter leer gemacht und dann Luft gezogen. Hat also gar nicht gemerkt, dass kein Wasser mehr da ist. Das ist doch auch nicht normal?

      Jetzt bin ich irgendwie am Ende Hat noch bitte jemand Tips zur weiteren Einkreisung? Ich möchte nicht unnötig zu viel auf Verdacht wechseln.

      Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN
    • Hallo,

      1. Wasseraustritt an falschen Stellen:
      Hier könnte das Drainageventil defekt sein (Revision oder Tausch)

      2. Durch das Cremaventil kann man nie durchblasen.

      3. Entkalkungsvorgang nach Bedienungsanleiitung durchführen.
      Dabei ist es normal und auch absolut notwendig für den regulären
      Ablauf des Progamms, dass Luft gezogen wird. Und niemals vor
      der Aufforderung durch das Gerät Wasser nachfüllen, ansonsten
      hört das Entkalken NIE auf.

      4. Was die Sache mit den Wassermengen angeht, sollte erstmal
      das Gerät richtig funktionieren. Dann kann man das besser beurteilen.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • Guten Morgen

      BlackSheep schrieb:

      Hallo,

      1. Wasseraustritt an falschen Stellen:
      Hier könnte das Drainageventil defekt sein (Revision oder Tausch)



      Das habe ich schon komplett zerlegt und gereinigt. Mit "Pustetest" schein es korrekt umzuschalten. Und sieht auch ganz ok aus.

      Was mir noch nicht ganz klar ist, ist wie die ganze Mimik überhaupt funktioniert. Es gibt zwar einen Wasserlaufplan. Dieser ist soweit klar. Aber das ganze Timing der Brühmimik und wann wo Wasser rein geht, klemmt noch (bei mir). Die Brühbox soweit ist klar. Da fährt das Einlaßröhrchen nach oben und bekommt Kontakt zum Gegenstück. Dann kann über das Drainageteil Wasser rein. Nur wer schaltet das Drainageteil um? Wird das bei der Abwärtsbewegung der Brühbox und durch das Rausziehen des Röhrchens kurz nach unten gezogen. Es sieht so aus. Bin mir aber nicht sicher.



      2. Durch das Cremaventil kann man nie durchblasen.



      ok - habe es mir fast gedacht



      3. Entkalkungsvorgang nach Bedienungsanleiitung durchführen.
      Dabei ist es normal und auch absolut notwendig für den regulären
      Ablauf des Progamms, dass Luft gezogen wird. Und niemals vor
      der Aufforderung durch das Gerät Wasser nachfüllen, ansonsten
      hört das Entkalken NIE auf.



      Woran merkt die Maschine das dann? Oder macht sie das einfach timergesteuert ab Signal "Wasserende"?



      4. Was die Sache mit den Wassermengen angeht, sollte erstmal
      das Gerät richtig funktionieren. Dann kann man das besser beurteilen.



      Das ist sicher sicher richtig. Ich bin am Überlegen, ob ich nicht gleich das Drainageventil komplett tausche. Und mit den Dichtungssatz dann die ganzen restlichen Dichtungen. Oder die Brühbox gleich mit dazu?

      Mir hat das ganze Zerlegen eigentlich gereinigt. Nochmal reicht dann. Aber gar noch 3 oder 4 mal und dann immer nicht ok wäre mir echt zuviel.

      Gibt es irgendwo eine bebilderte Funktionsbeschreibung der ganzen Brüh-Mimik?

      Vielen Dank schon mal für die bisherige Antwort.

      Gruß
      Wolfgang


    • Was mir noch nicht ganz klar ist, ist wie die ganze Mimik überhaupt funktioniert. Es gibt zwar einen Wasserlaufplan. Dieser ist soweit klar. Aber das ganze Timing der Brühmimik und wann wo Wasser rein geht, klemmt noch (bei mir). Die Brühbox soweit ist klar. Da fährt das Einlaßröhrchen nach oben und bekommt Kontakt zum Gegenstück. Dann kann über das Drainageteil Wasser rein. Nur wer schaltet das Drainageteil um? Wird das bei der Abwärtsbewegung der Brühbox und durch das Rausziehen des Röhrchens kurz nach unten gezogen. Es sieht so aus. Bin mir aber nicht sicher.



      jetzt habe ich nochmals alles zerlegt und rätsle weiter. Wie das Wasser von dem dünnen Schlauch in die Brühbox kommt ist klar. Was mir absolut unklar ist: wer betätigt das Drainageventil. Es muss ja während des Brühens gegen die Feder nach unten gezogen sein. Sonst würde das Wasser ja gleich "drainagiert". Was hier ja wohl teilweise passiert. Nach der Brühung muss das Ventil hoch, damit der Restdruck nach unten entweichen kann.

      Ich finde keinen Aktor, der dieses Teil schiebt oder zieht. Und mit Druck kann es ja schlecht gehen. Solange es oben ist kann ja kein Druck aufgebaut werden.

      ?(

      Gruß
      Wolfgang

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lupo-52 ()



    • jetzt habe ich nochmals alles zerlegt und rätsle weiter. Wie das Wasser von dem dünnen Schlauch in die Brühbox kommt ist klar. Was mir absolut unklar ist: wer betätigt das Drainageventil. Es muss ja während des Brühens gegen die Feder nach unten gezogen sein. Sonst würde das Wasser ja gleich "drainagiert". Was hier ja wohl teilweise passiert. Nach der Brühung muss das Ventil hoch, damit der Restdruck nach unten entweichen kann.

      Ich finde keinen Aktor, der dieses Teil schiebt oder zieht. Und mit Druck kann es ja schlecht gehen. Solange es oben ist kann ja kein Druck aufgebaut werden.

      ?(

      Gruß
      Wolfgang


      Jetzt antworte ich mir schon wieder selbst :D

      Die Frage hat sich erledigt. Es ist der gelbliche Mitnehmer mit der geschlitzen "Nase", der auf der Antriebsache sitzt. Ich dachte, der dreht nur 90 Grad nach links und geht dann gegen einen Anschlag im Gegenstück. Der dreht aber 180 Grad und zieht den Schieber runter. Soweit ist auch das jetzt klar.

      Dann stimmt aber was im Ablauf trotzdem nicht. Die Brühbox wird angetrieben, es pumpt und erst _nach_ dem Pumpvorgang senkt sich kurz die Expansionsbox. Damit ist das Wasser dann natürlich schon vorbei und in der Wanne. Es sieht also so aus, als ob die Brühbox in 2 Etappen hoch geht.

      Jetzt reicht es langsam. X(

      Also noch mal alles zusmamenbauen und weiter testen.Es sieht nicht so aus als ob das Drainageventil kaputt ist.
    • Hallo,

      es gibt eigenltlich 2 Dinge, die bei den Maschinen kaputt gehen.
      Das sind einmal die Dichtungen des DVs (da nützt auch Blasen
      nichts, da Du nie den Brühdruck durch Blasen erzeugen kannst).

      Zum anderen gehen die Microschalter der Kurvenscheibe des
      Antriebsmotors gerne kaputt (Fehler kann man elektrisch nicht
      messen!). In diesem Fall werden die Endpositionen des Brühwerks
      nicht richtig angefahren.

      Zum Entkalken:
      Wenn die Pumpe bei abgesenktem Schwimmer im Tank (leer!) beim
      Pumpen keine Bewegung des Flowmeters (Wassermengenmessers)
      mehr feststellen kann, geht die Maschine weiter im Ablauf zum Spülen.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • BlackSheep schrieb:

      Hallo,

      es gibt eigenltlich 2 Dinge, die bei den Maschinen kaputt gehen.
      Das sind einmal die Dichtungen des DVs (da nützt auch Blasen
      nichts, da Du nie den Brühdruck durch Blasen erzeugen kannst).

      Zum anderen gehen die Microschalter der Kurvenscheibe des
      Antriebsmotors gerne kaputt (Fehler kann man elektrisch nicht
      messen!). In diesem Fall werden die Endpositionen des Brühwerks
      nicht richtig angefahren.

      Zum Entkalken:
      Wenn die Pumpe bei abgesenktem Schwimmer im Tank (leer!) beim
      Pumpen keine Bewegung des Flowmeters (Wassermengenmessers)
      mehr feststellen kann, geht die Maschine weiter im Ablauf zum Spülen.

      Gruß
      BS


      Hallo BS

      danke für die Infos. Habe schon einen Dichtungssatz bestellt.

      Den Verfahrwerk werde ich nochmal kontrollieren. Ist aber, so weit ich bis jetzt gesehen habe, ok.

      Das mit dem Pumpen und leer ist logisch. Hätte ich auch drauf kommen können. Aber vor lauter Bäume....

    • danke für die Infos. Habe schon einen Dichtungssatz bestellt.

      Den Verfahrwerk werde ich nochmal kontrollieren. Ist aber, so weit ich bis jetzt gesehen habe, ok.

      Das mit dem Pumpen und leer ist logisch. Hätte ich auch drauf kommen können. Aber vor lauter Bäume....


      Das Ding macht mich wahnsinnig. Neue Dichtungen drin - genau gleiches Spiel wie vorher.

      Gewechselt wurden die Dichtungen in der Brüheinheit oben am Sieb und unten am Kolben sowie Einlass und Auslass.

      Weiter in der Drainageeinheit beide Nutdichtungen. Beide Dichtungen am Druckschlauch zwischen Keramikventil und Drainageventil.

      Das Drainageventil schaltet m.E. korrekt soweit man es mit Pustetest prüfen kann.

      Der Hub der ganzen Mimik ist maximal. Mehr geht nicht. Krurz vor Ende greift der Mitnehmer und zieht die Drainageeinheit runter in Brühstellung und die Pumpe läuft an.

      Und es plätschertt wie ein Wasserfall!. Also fast das ganze Wasser kommt von oben praktisch neben dem senkrechten Rohrstück zum Expansionsgefäß runter und nur wenige Tropfen aus dem Kaffeeauslass. Druck ist also auf jeden Fall im Pulverbereich vorhanden. Nur haut das meiste Wasser vorher ab.

      Es kommt eindeutig von oben aus dem Bereich Drainageventil. Die Brüheinehit ist innen trocken bis auf Kondenswasserspuren vom Dampf. Der Bereich, wo das Pulver am Sieb hängt bzw. in der Laufbuchse ist es naß. Was ja normal ist. Aber es kommt auf jeden Fall nicht aus dem Pulverbrühbereich rauss. Der ist dicht.

      Druck im Pulverbreich entsteht. Der Schieber am Brühkopf geht hoch und betätigt den Mikroschalter. Der schaltet und habe ich vorsorglich auch gewechselt.

      Ob der allerdings richtig hochfährt bezweifle ich etwas. Da sind ja 2 Nocken dran. Mal fährt er bis zur ersten Nocke und hört kurz auf zu pumpen, mal über die zweite Nocke voll drüber und pumpt weiter. Ist das normal?

      Echt fix und fertig.
    • Hallo Lupo ,

      ....das hört sich vielleicht jetzt etwas banal an....aber hast Du beim DV auch die Fluidsystemdichtung des Schlauches montiert ? Und kannst Du ausschließen dass eine alte Dichtung noch im Flansch steckt ?

      Das Verhalten Deiner Maschine klingt davon abgesehen eigentlich völlig normal.

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • roadrunner schrieb:

      Hallo Lupo ,

      ....das hört sich vielleicht jetzt etwas banal an....aber hast Du beim DV auch die Fluidsystemdichtung des Schlauches montiert ? Und kannst Du ausschließen dass eine alte Dichtung noch im Flansch steckt ?

      Das Verhalten Deiner Maschine klingt davon abgesehen eigentlich völlig normal.

      Viele Grüße ,

      roadrunner


      Ich habe den Übeltäter! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

      Der Ventilblock hat einen Spritzgussfehler. Da sind 2 Schichten Kunststoff, als wie wenn das Teil aus mehreren Teilen zusammengegossen bzw. gepresst wurde. Und genau da bläst es. Konnte es unter Wasser nachvollziehen nachdem ich mit einem Druckschlauch reingepustet und alle anderen Öffnungen zugehalten habe. Siehe da - es stiegen Bläschen auf. Ausserhalb vom Wasser konnte man es dann auch zischeln hören. Man muss aber verdammt stark pusten. An der im Kreis sichtbaren Stelle und genau gegenüber (hinten) sind jeweils 2 hellere kleine Streifen zu sehen wenn das Licht, wie jetzt beim Foto, sehr günstig ist.
      .
      Bilder
      • ventil.jpg

        126,85 kB, 436×442, 633 mal angesehen
    • Hallo Lupo ,

      Ok . auch das ist ein bekannter Fehler weswegen ich von der Revision der Ventile mitterweile abrate.
      Die Druckbelastung sowohl durch das Wasser als auch durch den Mitnehmer sind so groß dass die Ventilkörper gerne mal Haarrisse bekommen.

      Na dann ordere mal ein neues Ventil und geniesse dann wieder Kaffee :thumbsup:

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • Hallo,

      da ist in der Tat ein vorkommender Fehler. Hatte ich bei ca. 20
      revidierten Maschinen dieses Typs auch schon einmal. Dann muß
      man das Ventil tatsächlich tauschen und eine Revision bringt nix.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • So - nun ist das neue Ventil drin und die Maschine ist wieder dicht. So weit - so gut. Jetzt tut sich aber ein neuer Fehler auf. X(

      Es wird gemahlen, die Brüheinheit fährt hoch, die Pumpe spring an undpraktisch im selben Moment kommt der blinkende Kaffeelöffel. Der Vorgang wird kurz danach abgebrochen und dann fast ganz trockenes Pulver ausgeworfen. Vorne kommt kein Wasser, nur aus dem Expansionskasten etwas wenn das Drainageventil aufmacht..

      Öffne ich die Pulverbox und mache sie wieder zu und dann einen Neustart, dann läuft alles. Mit und ohne Pulver. Mit Pulver kommt sogar richtiger Kaffee raus :thumbup:

      Warum zum Teufel macht die jetzt Probleme beim Brühen mit Bohnen? Wieso kommt die auf die Idee keine Bohnen mehr zu haben? Das gemahlene Pulver sieht normal gemahlen aus und es ist genug da im Auswurf.

      Mal ein Video des fehlerhaften Vorgangs (22 Mb) Video (Achtung: Mein Server ist heute nacht mal kurz down)

      .
    • Hallo,

      während dem Pumpen wird der Schalter, der sich an der Alu-Zwischenwand
      befindet und von der Fahne an der Brüheinheit betätigt wird, abgefragt.
      Wenn dieser den Schalter nicht wie vorgesehen überfährt bzw. betätigt, zeigt
      die Maschine Bohnenmangel.
      Ursache kann angefangen von einem Montage- oder Kabelproblem bis zu
      einem zu feinen Mahlgrad bzw. einer für den eingstellten Mahlgrad zu kleinen
      Pulvermenge einiges sein. Auch an Problem an Brüheinheit oder Antrieb kann
      zu einem solchen Verhalten führen.
      Und achte auch darauf, dass die Pulvermenge nicht zuviel sein darf, ansonsten
      kann die Brüheinheit ihre Brühstellung nicht richtig erreichen.

      Schau mal, ob Dir beim DV-Tausch da etwas "verrutscht" ist.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • Guten Morgen,

      danke für die neuen Infos.

      Der Schalter selbst funktioniert. Elektrisch und mechanisch. Ich habe ihn auch probehalber gewechselt. Und bei meinen diversen Experimenten heute nacht habe ich es sogar ein paar mal geschafft fehlerfrei Kaffee zu machen :thumbup:

      Ich weiss bloß nicht mehr, in welcher Einstellung die ganzen Regler standen. Das Mahlmengenfehlerbild scheint ja laut diversen Beiträgen hier echt ein Problem zu sein.

      Gibt es eine genau Anleitung, wie man da was einstellen kann/muss? Das Pulver sieht m.E. gut aus.

      Es gibt ja hinten rechts oben den Drehknopf, der mechanisch auf das Mahlwerk wirkt. Ich denke, der ist nur für die Körnung verantwortlich. Was anderes kann der ja wohl kaum bewirken.

      Dann gibt es vorne den "Bohnenregler" - Der wird dem Programm sagen, wie lange er mahlen soll. Also wieviel Pulver erzeugt werden muss. Und das ganze noch abhängig vom Tassenregler für die Wassermenge.

      Und dann wird beim Brühvorgang indirekt über den Schieber abgefragt, ob genug Pulver für die Aktion im Kolben ist. Dazu gibt es aber nur 2 Schaltnocken. Der erste Nocken wird eigentlich immer betätigt. Dann fährt der Schlitten weiter und hält mal vor, mal auf oder knapp hinter dem 2. Nocken. Und je nachdem kommt die Bohnenmangelmeldung oder nicht.

      Ich habe heute nacht dann aufgehört. Soviel Kaffee, wie ich da jetzt erzeugt habe, hätte mich wohl umgebracht. Trotzdem finde ich keine saubere EInstellung, die man der Frau verklickern kann.

      Wie geht man da jetzt sinnvoll vor?
    • Hallo,

      eine Abhängigkeit von der Wassermenge ist nicht vorhanden.
      Wie dick wird denn der Trestertab bei maximaler Mahlmenge (-dauer)?

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
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    • BlackSheep schrieb:

      Hallo,

      eine Abhängigkeit von der Wassermenge ist nicht vorhanden.
      Wie dick wird denn der Trestertab bei maximaler Mahlmenge (-dauer)?

      Gruß
      BS


      Hallo BS,

      ich denke wir können das Thema schliessen. Die Emma funktioniert wieder einwandfrei.Ich war wohl etwas zu ungeduldig und zu sparsam mit den Bohnen. Und hatte nach einer handvoll Bohnen und dem ersten Fehlversuch dann erst mal mit Pulver versucht. Damit wurde das zu wenige Pulver vom Mahlen wieder mit verbraucht. Beim nächsten Bohnenversuch war dann wieder zu wenig Pulver "im Kanal". Erst nachdem ich 2 mal direkt nacheinadner mit Bohnen versucht habe ging es. So wie es aussieht muss immer etwas Pulver im Kanal verbleiben. Sonst kommt bei geringer Bohnenmengeneinstellung nicht genug durch.

      Habe jetzt ca. 15 Tassen durch mit allen möglichen Einstellungen. Und hat alles bestens funktioniert.

      Ich danke euch für Hilfe!

      Gruß
      Wolfgang
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