Weiss nicht genau, was du uns jetzt genau damit sagen willst...
Die Brühgruppe ist doch die selbe, wie in abertausend anderen. Und das Pfuscherdichtungen verwendet wurden und die Auffangschale in der Spülmaschine behandelt wurde, dafür kann die Z5 ja nix.

Hatte die selbst 6 Jahre eine in der Küche, die lief und lief und lief. Kenne einige Z5, die knappe 100 T auf dem Tacho hatten.
Viele andere berichten auch viel positives. Was genau will man also mehr?
Die Z5 ist und bleibt eine der wartungsfreundlichsten Jura Maschinen, keine Ahnung, was du da an Land gezogen hast. Soviel Pech hatte ich noch nicht.
Oder kann eine Nivona oder Melitta Pfuscherdichtungen oder falsche Pflege besser verpacken?

VG Jönne

Hallo
ich habe über die Feiertage mal aus meinen Fundus 2 Brista und eine Ci geholt mal gut das die so lange standen
so waren die kleinen Tiere schon eingetrocknet und alles in Torf übergeangen dann lieber die Z5 die danach kam
Schläuche tauschen ,Wärmetauscher rev. Brühgruppe rev.fertig und das ohne Torf aus dem Antrieb zuentfernen
aber der ist in 5 min sauber und nicht wie bei der Barita nach ....

Auch wenn Tobias die nicht unbedingt so gerne mag ,

für mich ist die Z5 die beste Maschine die Jura (und auch Eugster insgesamt)
jemals auf den Markt gebracht hat. ja, es gibt ein paar Schwachstellen, wie
den Auslaufhalter, den Wärmeauscher, die Gewebeschläuche und den
Heizungshalter. Aber selbst diese Dinge halten bei normalem Betrieb länger
bis eine Revision nötig wird, als eine Maschine eines anderen Herstellers oft
insgesamt.

Ich sag mal so, hatte eine Z5 GII in 2014 komplett überholt und für 5 Jahre
eingelagert. Gerät ausgepackt, eingeschaltet befüllt und alles (auch guter
Milchschaum) lief auf Anhieb. Jetzt ist die Maschine wieder seit 2,5 Jahren
in Betrieb und hat noch nicht die geringsten Probleme gezeigt...

Irgendwie habe ich mit dem Wimmelbild 1 ein gewisses Problem. Was genau
sollte ich dort sehen? Die fehlende Schraube am AV, die evtl falschen
unisolierten Stecker an der Pumpe oder die neuere Version des Membranreglers
(meist bei GII verbaut), die evtl. abgebrochenen Trafohalter oder die fehlende
Pumpenstütze? Wahscheinlich meinst Du die Pumpehalterung nach Deinem
Text...

Die BG ist dann auch von 2004 und damit ca. 17 Jahre alt - da dürfen auch
schon mal die Weichmacher im Kunststoff schlapp machen. Die Niederhalter
und die Federn der alten Melitta-BGs halten eher keine 17 Jahre ...

Gruß
BS

Ich bin ja noch nicht lange dabei und habe die Z5 gerade erst für mich entdeckt. Kenne inzwischen die alte E-Serie, F50 / F70 / F90, die S7 / S9 AV und die Ena 3 / 5. Die Z5 ist die beste Maschine die ich je hatte. Sowohl von der Bedienung, als auch von der Schrauberei her. Das Problem mit der BG hat ja mit der Z5 nichts zu tun, defekte BG-Teile hatte ich auch bei anderen Maschinen schon, warum auch immer. Die Geräte sind nun auch alle nicht mehr neu und da darf dann auch mal was kaputt gehen.
Entgegen Tobias Meinung und teilweise auch grundsätzlich negativer Haltung, kann ich jedem interessierten Selbstschrauber nur empfehlen, genau solche Maschinen aufzukaufen und instand zu setzen. Was es einem letztlich wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine defekte Z5, überholt und instandgesetzt, stellt für mich persönlich einen höheren Wert dar, als eine neue Nivona / Melitta mit Grafikdisplay. Wer so was haben will, wird im Fachhandel schnell fündig. Wenn man keinen Bock hat, auf diese alten Jura Geräte: gibt ja genug andere
Für alle anderen, die Bock drauf haben, gehört etwas Lehrgeld zahlen halt dazu. Und wenn man irgendwo eine gebrauchte Jura kauft, dann ist völlig klar, dass da "viel zu tun" ist, von einem Reinfall kann man da nicht sprechen. Ich denke das sehen die meisten Menschen hier im Forum so, denn deshalb sind sie hier. Und da sind einige bei, die wie ich, keinen Schimmer von der Materie haben, aber lernen können und wollen und sich freuen über Hilfe und Tipps. Irgednwie haben alle mal angefangen...
Mal gewinnt man, da gibt's dann nicht ganz so viel zu tun. Mal verliert man und kann eine Maschine nicht mehr retten, weil zu viel defekt ist. Wer wirklich schrauben will und einen Wert in den alten Juras wie der Z5 sieht, wird mit den Teilen eine andere Maschine retten. Und dann war es am Ende ein Gewinn, vor allem auch für einen persönlich

Entgegen der Warnung hier an die Selbstschrauber und alle die es werden wollen lob ich mir den uralten Thread von @pauel, den ich gerade erst gefunden habe:
Jura X7 Impressa - X7/X9 & Franke Saphira/Smart/Flair - Resurrection, der Gastro-Grundüberhol-Thread

Mit dieser Haltung kann ich viel anfangen. Verglichen mit den beschriebenen Baustellen der Z5 hier, handelt es sich hier wohl eher um einen großen Schrotthaufen. Ein Schrotthaufen, der aber mit einer wertschätzenden Haltung und Freude am Material wieder aufgebaut wurde. Finde ich super und ich hoffe viele Leser hier im Forum lassen sich eher davon motivieren, als von diesem Thread abhalten oder abschrecken.
In diesem Sinne: möchte niemandem auf den Schlips treten, wünsche aber stets vor allem viel Spaß und Freude beim erfolgreichen Jura schrauben!

Beste Grüße
Dirk

Kann mich meinen Vorrednern oder Schreibern nur anschließen. Meine Z 5, die ich auch über Ebay gekauft hatte läuft auch schon ziemlich lange ohne nennenswerte Mängel. Als einziges Problem, welches immer wieder kommt, ist der festgeklebte Verteiler hinter der Front. Der bedarf dann aber immer nur einer Reinigung und dann kommt der Kaffee auch da wieder raus, wo er soll. Ich betreibe meine Z 5 jetzt nach erhalt bestimmt schon 6 Jahre. Mit ein bisschen Pflege werden es auch noch ein paar, weil ich die neuen Modelle von Jura mit den kleinen Wassertanks und nur einer Heizung für alles nur bedingt gut finde.
Wenn mich einer fragt, empfehle ich meistens auch eine Z5, weil ein schönes Display oder ein Andockmilchtank meistens auch nichts taugen.

Grüße da Bäda

festgeklebt ?

Wahrscheinlichist eher durch Kaffeereste "verklebt" gemeint...