Siemens Surpresso TK68001 - S60 - Kurzschluss

    • Siemens Surpresso TK68001 - S60 - Kurzschluss

      Hersteller: Siemens | Typ-/Modell: Surpresso TK68001 - S60 | ca. Baujahr: Unbekannt

      Hallo!

      Mein (fast) Kaffee heute in der Nacht war wirklich schwarz :D -> Maschine mahlt den Kaffee normal und dann .... war es finster -> der FI fliegt -> Nicht der Leistungsschutzschalter.
      Irgendetwas hat nun im Gerät eine Verbindung gegen Erde :cursing: War mir dann auch egal und bin schlafen gegangen... heute schalte ich den Automaten wieder ein, alles normal bis kurz nach dem Kaffeemahlen, also beim Brühen -> FI fliegt (anscheindend war wohl das Wasser aufgetrocknet damit mein 2. Versuch "geglückt" ist. )

      Jedenfalls schauts im Gerät eher trocken aus, und viel ausbauen um try & error zu machen will ich auch noch nicht - habt ihr eventuell eine Idee ?

      Danke!

      Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN
    • Moin,

      um den Fehler genau zu lokalisieren wirst Du die Maschine im offenen Zustand betreiben müssen. Anders ist nicht festzustellen ob Wasser austritt oder ein Kurzschluß vorliegt. Den Weg zu Sicherungskasten werden wir Dir dabei nicht ersparen können :P :D . Gerne haben die BSH Geräte Schlauchplatzer, sodaß der Fehler entweder beim spülen oder beim Brühen auftreten wird.

      Gruß,
      Mario
      Ich beantworte keine Fragen über PN oder Mail, dafür haben wir das Forum!!!
    • So nun nach 2 Tagen trocknen habe ich es noch einmal versucht.

      Nun kommt die Maschine nur noch bis Heizen -und dann beim Spülen hört mal ein gequältes (?) pumpen kurz ein "pfff" Geräusch vom Wasser und dann geht der FI.
      Das Geräusch klingt so als wenn man Wasser auf eine heisse Herdplatte spritz. Wirklich einen Wasserauslauf sehe ich leider nicht :(
    • Hallo firstronny ,

      Hast Du ein Multimeter ?

      Mach dann bitte mal folgendes :

      1.) Stecker raus,Öffne die Maschine mit unserer Serviceanleitung "Gehäuse öffnen" , die linke Seite reicht.
      2.) Ziehe die beiden Anschlüsse der Heizwendel vom Erhitzer ab (die Leistungsanschlüsse).
      3.) Miss den Widerstand von jedem der beiden Anschlüsse auf das Gehäuse des Erhitzers. Er muss unendlich groß sein.

      Wenn Du bei kaltem Gerät keinen Widerstand messen kannst schliesse die Kabel wieder an , fahre die Maschine hoch bis der FI fliegt , ziehe dann wieder denn Stecker und miss sofort nochmal.Du musst das Gerät aber nicht wieder ganz zusammenbauen dazu.

      Wenn Du einen Widerstand messen kannst hat Dein Erhitzer einen Isolatorschluss , das ist leider irreparabel und er muss neu.

      Du musst diese Messung bei BEIDEN Erhitzern durchführen da Deine S60 zwei davon hat , einen für Dampf und einen für Kaffee. Miss den Kaffeeerhitzer (der größere) zuerst , ich denke dass es eher dieser ist.

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • Hi roadrunner!
      Bevor ich deinen Beitrag gelesen habe, habe ich schon einige Sachen versucht (Pumpe ausgebaut, gemessen, getestet, für Gut empfunden und wieder eingebaut). Schläuche von Kalk befreit etc.

      jedenfalls ist die Situation NUN so:
      Kaffeeerhitzer wird heiss, jedoch der Dampferhitzer wird max. lauwarm (Gehäuse).
      Im Display steht nur "Gerät heizt".

      Beide Anschlüsse (Dampf und Kaffeeerhitzer haben gegen Erder gemessen 230V).


      Nachdem die Erhitzer mehr oder weniger :D durch das Testen heiss sind habe ich gleich mal gemessen -> R = unendlich hoch (Gerät zeigt nichts an, nichtmal irgendeinen XXX Mega Ohm.. ).


      Ich vermute nun, dass der Dampferhitzer den Fehler verursacht. Aus diesem Grund habe ich die 2 Stromversorgungen abgeklemmt und den Temp. Fühler beim Kaffeeerhitzer dazu getan in der Hoffnung dass das Gerät über "Gerät heizt" hinüber kommt und ich einen Lösungsansatz finde aber das Gerät ist da anderer Meinung und zeigt immer noch "Gerät heizt" an (länger als ~7 Min. wollte ich nicht warten - weil es sonst auch nicht nötig war).

      Achja, heisses Wasser bekomme ich ohne Probleme raus. Dampf, nicht (logisch ^^ ). Somit denke ich mal ist die Pumpe als Fehlerquelle recht sicher ausgeschlossen.


      Noch Ideen?
      Danke schonmal!
    • Hallo firstronny ,

      Lauwarm ist nicht normal , beide Erhitzer müssen auf Betriebstemperatur hochfahren.
      Wenn der Dampferhitzer nicht heiß wird ist er entweder defekt oder wird nicht korrekt angesteuert. Beide Erhitzer werden über eine Verschaltung mit einem Triac angesteuert. Wenn der Triac des Dampferhitzers beschädigt ist - leider zeigen sich bei Triacs Defekte auf völlig verschiedenen Arten&Weisen) dann kann dies zumindest auch den lauwarmen Erhitzer erklären , nicht jedoch das Auslösen des Fehlerstromschutzschalters.

      Ich fürchte daher auch dass wir den Fehler eher beim Dampferhitzer suchen müssen. Dein Versuch mit abgeklemmtem Erhitzer und umklemmen des Thermosensors auf den Kaffeeerhitzer ist ausgefallen aber soweit logisch. Da keine Massentrennung zwischen den Erhitzern vorliegt müsste es so in der Tat funktionieren da nicht der Stromfluss überwacht wird sondern nur das Signal des Thermosensors.
      Dass Deine Maschine trotzdem nicht hochläuft lässt auf einen weiteren oder anderen Defekt schliessen.

      Bitte mache mal folgendes :

      1.) Miss mal bei abgezogenen Wendelsteckern den Widerstand der beiden Heizwendel , sie müssen zwischen ca. 45-50 Ohm liegen.
      2.) Führe den Versuch mal umgekehrt durch , d.H. beide Thermosensoren auf den Dampferhitzer. Wenn dieser dann zügig auf adaequate Temperatur hochheizt würde ich zunächst den Temperatursensor des Dampferhitzers tauschen und sehen ob das Gerät dann initialisiert.
      3.) Fahre die Maschine mal hoch und prüfe die Masse auf Phase !

      Ich vermute dass es entweder zwei verschiedene Fehler vorliegen oder einer durch den anderen bedingt war.

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • Hi,

      Okay Lauwarm war gelogen... der Erhitzer war wohl noch lauwarm als er noch funktionierte... nun ist er kalt und bleibt kalt.



      1. stimmt bei beiden (!) ~ 45 Ohm
      2. Leider nein, bleibt kalt und im Display steht Störung 5 dann ...und der Kaffeeerhitzer wird in der Zwischenzeit brutal heiss ...also schnell wieder ausgeschalten.

      3.Masse auf Phase? Versehe ich nicht... Erde auf Phase ist 230V.. logisch aber welche Masse meinst du?


      Sag mal kannst du mir nur für mein Verständnis erklären wie der Erhitzer funktioniert wenn auf beiden Anschlüssen 230V anliegen - erfolgt da eine Phasenverschiebung mit den Triac's und somit erhält man eine Spannungsdifferenz? Weil ~230V zu sich selbst ist ja 0V Potentialunterschied mal 0A sind 0W :D

      btw, wie schaut es aus, kann ich dann die Anschlüsse vom Kaffeeerhitzer am Dampferhitzer anschließen um zu kontrollieren dass dieser die Funktioniert erfüllt aber es in der Elektronik hackt?

      Danke
      ronny
    • Hallo Ronny,

      ich habe zwar keine Ahnung von elektronik, aber Störung 5 bedeutet Fehler am Thermoblock. Auf den Erhitzern sitzt in einem Siliconschlauch eine Efenlitze(Temperatursicherung) hast du diese mal gemessen ob sie durchgang hat? Das würde für mich erklären das der Boiler Kalt bleibt.
      Roadrunner kann dir dazu bestimmt mehr sagen. Aber messen kann man ja mal.
      Gruß,
      Mario
      Ich beantworte keine Fragen über PN oder Mail, dafür haben wir das Forum!!!
    • Hallo firstronny ,

      Ok , alles klar !

      Deine Fehlerbeschreibung lässt inzwischen in der Tat auf einen Elektronikdefekt im Leistungsprint schliessen.
      Offenbar betrifft dies beide Erhitzer da der Dampferhitzer kalt , die Störung 5 kommt und Mario Recht hat :D

      Klartext :

      Ich vermute dass beide Erhitzer übersteuert wurden bzw. werden. Beim Dampferhitzer wurde die Notabschaltung über die von Mario erwähnte Efensicherung bereits ausgelöst , diese muss auf jeden Fall löt- oder crimptechnisch ausgewechselt werden wenn sie keinen vollen Durchgang mehr hat.
      Der nach Deinen Worten "brutal heiße" Kaffeerehitzer erleidet dasselbe Schicksal wenn er länger angesteuert wird.

      Bitte prüfe mal folgendes :

      1.) Lass die Maschine etwas herunterkühlen
      2.) Stecke die offene Maschine ans Netz , schalte den Netzschalter an der Rückwand ein , aber die Maschine selbst NICHT einschalten.
      3.) Miss ob am Kaffeeerhitzer nun Strom anliegt
      4.) Bitte beeile Dich mit den Messungen und nimm die Maschine nach allerhöchstens einer Minute wieder vom Netz :!:

      Wenn Du bei ausgeschalteter Maschine nun Versorgungsspannung am Erhitzer feststellst ist der zugehörige Triac defekt. Dasselbe kannst Du auch beim Dampferhitzer testen indem Du VOR der Efensicherung die 220Volt abgreifst. Bitte ziehe dazu aber den Kaffeeerhitzer ab und sichere die Anschlusskabel mit Isoband o.ä.

      Das Du an beiden Anschlüssen 220V messen kannst liegt am Konstruktionsprinzip des Triacs. Ein Triac ist aufgebaut aus zwei antiparallel verschalteten Thyristoren die jeweils nur eine Halbwelle des Wechselstromes schalten. Daher nennt man Triacs korrekt eigentlich "Zweirichtungs-Thyristortriode" oder "Zweiwegethyristor". Jeder der beiden Thyristoren schaltet eigens "seine" Phase. Dies ist jetzt nicht 100% korrekt ausgedrückt , erklärt aber dass an Triac-geschalteten Verbrauchern durchaus auch 2x Phase messen kann...aber nicht muss ! Das hängt von der peripheren Verschaltung des Triacs ab.

      Mit "Phase auf Masse" meinte ich das simple Ansetzen eines Phasenprüfers auf Massebauteile. Wenn er glimmt hättest Du ein weiteres Problem was ich nach den neuesten Erkenntnissen in diesem Thread aber mittlerweile nicht mehr glaube.

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • Also bekommst ihr Geld für die Foreneinträge, Roadrunner u. Mario ?

      Selten dass man so kompetente und schnelle Antworten bekommt! Respekt!

      Nun zu mir ;)
      .. Das waren dann doch wichtige Informationen die ich dir vorenthalten haben: Ja, am Kaffeeerhitzer liegen 230V an, auch wenn die Maschine im Standby ist.. hab mich noch gewundert :thumbdown:


      Somit sollte es funktionieren wenn ich die Triacs austausche (bekommt man sicher bei Reichelt, Farnell oder RS - ja ich gehe dann Typenbezeichnung schauen :whistling: ) oder ist meistens noch mehr kaputt?
      Achja und 1 oder 2 "Efensicherungen".
      Weil ~60 Euro für eine neue Print was ich so sehe ... zahlt sich wohl nicht mehr aus... hat doch schon ~ 22 500 Kaffee's hinter sich (war eine Zeitlung in einer Firma in Gebrauch, wurde gebraucht gekauft).

      Ja/Nein - Hoffnung ? ;(


      Grüße
      Ronny
    • Hallo firstronny ,

      Nein , Geld bekommen wir (leider) nicht im Forum , alle Mitglieder sind freie Schreiber...

      ...aber man könnte das ja mal vorschlagen :D

      In der Tat ist der Leistungsprint reparabel , ich würde aber auf jeden Fall noch die zugehörigen Dioden (D10-D13) checken ob sie noch intakt sind , dann die Widerstände R9-R11 (sind alles dieselben) checken ob sie nicht heiß waren und verfärbt sind , dann würde ich auf jeden Fall noch die Optokoppler U3-U5 checken ob sie noch Steuersignal geben. Wenn nicht raus !
      Wenn alle Bauteile ersetzt sind müsste die Maschine wieder laufen.

      Checke bitte vorher aber noch ob der Fehler weiter besteht wenn Du die Flachbandleitung zum Logikprint abklemmst. Wenn der Fehler bleibt ist es gut , dann sind es die Triacs , geht der Fehler dann weg ist das weniger gut denn das würde einen neuen Logikprint bedeuten in der Regel. Ist aber eher selten.

      Die Efe des Kaffeerhitzers müsste noch intakt sein wenn Du ihn nicht zu weit hast übersteuern lassen. Miss sie auf Durchgang , wenn sie den noch hat ist sie ok.

      Alle Teile bekommst Du auch bei Conrad Elektronik ,da geh ich sie meist holen oder ich bestelle sie bei Schuricht Distrelect , die führen restlos alles.

      Nach Austausch der Elektronikbauteile kann ich Deine Hoffnungsfrage nur mit einem klaren "Ja" beantworten.

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • Hallo Ronny,

      ich habe den Thread mit Spannung verfolgt und bin eben über Deinen letzten Beitrag gestolpert.

      Die Triacs aus- und wieder einlöten bedarf etwas Erfahrung mit dem Lötkolben und - ganz wichtig!!! - der Kenntnis, dass der Hersteller bei derartigen Eingriffen jede Form von Herstellerhaftung ausschließt!

      Im Klartext: das "Reparieren" der Leistungsplatine ist verboten. Dennoch findest Du die passenden Triacs bei einigen Zubehörlieferanten im Netz (leider nicht bei Komtra).

      Ich würde die Leistungsplatine komplett tauschen, die Maschine ist es ,auch mit dem Zählerstand, allemal wert.



      Viel Erfolg

      Sascha
    • Hallo Kaffee-Guru ,

      das "Reparieren" der Leistungsplatine ist verboten


      Wenn Du den Satz in "das "modifizieren" der Leistungsplatine ist verboten" änderst ist es ok :D

      Eine Reparatur mit gleichen oder zugelassenen Austauschtypen ist selbstverständlich erlaubt sofern die Reparatur fachkundig ausgeführt wurde und die VDE-Richtlinien befolgt wurden. In der Tat sollte man eine reparierte Platine von einem Fachmann auf korrekte Funktion prüfen lassen , dies wird aber praktisch nie durchgeführt da es keine Fachleute gibt die alle Platinen in- und auswendig kennen und es auch nicht im Interesse des Herstellers ist.

      Die Herstellerhaftung bezieht sich auf die Konstruktion und Zweckmäßigkeit der Baugruppe , also eine garantierte Funktion zu diesem Zweck und die geforderten Sicherheitsaspeke. Das Benutzen der Maschine birgt immer eine sogenannte "allgemeine Betriebsgefahr" , also ein minimiertes aber eben auch nicht vermeidbares Restrisiko dass etwas passieren kann.
      Es ist hier dasselbe wie bei KFZ : Hat Dein Auto einen Unfall und Du reparierst es mit Originalteilen so erlischt die Betriebserlaubnis genausowenig wie die Herstellerhaftung , reparierst Du es aber mit Fernost-Teilen aus ebay und passiert deswegen etwas so ist nicht nur die Betriebserlaubnis sondern auch die Herstellerhaftung erloschen...

      Wenn also firstronny meint seinen Leistungsprint so umzubauen dass er die doppelte Spannung bringt um die Erhitzer doppelt so schnell hochzuheizen so ist er selber schuld wenn seine Maschine abfackelt.....Repariert er den Print aber im Sinne der Konstruktion des Herstellers und führt er die Reparatur fachmännisch aus um einfach die Maschine wieder dafür zu nutzen wofür sie gebaut wurde bleibt die Herstellerhaftung erhalten.

      Im Grunde würde Dein Hinweis bedeuten dass alle Reparaturwerkstätten illegal arbeiten würden. Denn so wie beim Auto eine Lichtmaschine auf AT-Basis überarbeitet wird passiert das auch im Elektronikbereich , egal ob bei Kaffeevollautomaten , der Steuerung Deiner Waschmaschine oder bei einem ABS-Steuergerät in Deinem Auto...

      Dies gilt jedoch nicht für Garantie- oder Gewährleistungsfälle , in diesen Fällen würde ich von jedem Fremdeingriff abraten.

      Was den Rest Deines postings angeht bin ich jedoch d`accord ! :D

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • :cursing:



      Also wenn die Steuerelektronik nicht angesteckt ist, waren auch 230V zu messen, also habe ich einmal einige Bauteile getauscht, hier zu sehen:

      Im Bereich der Leistungselektronik R10/11 und U3 war es ein bisschen schwarz, wie es halt ausschaut wenn ein Widerstand nicht mehr mag...
      somit die Teile bestellt, eingelötet, angeschlossen - selber Fehler 8|

      230V liegen sowohl beim Kaffee also auch beim Dampferhitzer im Standby an.
      Kaffeeerhitzer wird heiss, Dampferhitzer bleibt kalt. Eff Sicherung habe ich gemessen, die hat Durchgang - sonst könnte ich die 230V ja auch nicht messen...


      Ich hab dann kurz zum Versuchen den Anschluss vom Kaffeeerhitzer beim Dampferhitzer angeschlossen - der Dampferhitzer wird heiss, somit dürfte dieser iO sein.


      ?( ?( ?( ?(

      lg
      Ronny
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    • Wer misst misst Mist!

      230V liegen im Standby nicht an! zwischen 8-10V etwa.
      Ich habe, ja wirklich dumm :thumbdown: , immer die Spannung gemessen AM Erhitzer.
      Jetzt habe ich mir aber den Stromverlauf angeschaut und für logisch befunden, dass ich 230V gemessen habe...1 Anschluss hat ja immer 230V....
      ... abgesteckt, gemessen, und etwa diese 8 bis 10V~ rausbekommen.

      So nun habe wir mal 1 Fehler gefunden (mich) :)
    • Hallo firstronny ,

      Also wenn Du ALLE Triacs in der Tat ausgewechselt hast und auch die Optokoppler dazu samt der peripheren Verschaltung dann muss es gehen !
      Ich würde jetzt alles nochmal auf gebrückte Lötstellen und evtl. angefackelte Leiterbahnen absuchen...

      Wenn die Logik abgeklemmt ist kann es nur ein Bauteile oder Lötfehler sein...

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • Hi firstronny ,

      ooops , jetzt haben wir uns zufällig überschnitten :D

      Ok , das hört sich schon besser an !

      Gehe ich Recht in der Annahme dass Du die 230V gegen Erde gemessen hattest ?
      An den Wendelanschlüssen beider Erhitzer dürfen im Standby nur ein paar (induktive/kriechstrominduzierte) Volt anliegen die aber keine Leistung nach sich ziehen. Die 8-10V sind völlig ok.

      Wird der Kaffeeerhitzer denn abgeregelt ? Teste das mal , die Versorgungsspannung sollte wenn er heiß ist verschwinden und alle paar Minuten zum Nachheizen wieder einsetzen.
      Warum der Dampferhitzer nicht heiß wird musst Du noch ergründen , ist dessen Efe auch ok ???

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • Naja eine kalte Lötstelle habe ich bis jetzt eigentlich noch nie gemacht...

      Optopkoppler habe ich den MOC3083 genommen, MOC3063 war aus. lt. Datenblatt ist ja nur die Spitzensperrsannung (800V) anders.


      Mich irritiert ja nur, dass wieder der exakt gleiche Fehler ist... ich werde mal die 2 Triacs gegntauschen vllt. ist ja bei meinem Glück wirklich 1 (neuer) defekt...


      edit:

      Also ich nehme immer Erde als Bezugspunkt, falsch?

      Efe muss okay sein 1. Durchgang gegmessen und 2.die 8-10V kann ich nach der Efe auch messen (ja, die 8-10V liegen wirklich am Dampferhitzer im Standby an... )

      Wie wer Wo, wo muss ich genau messen um zu testen ob er geregelt wird, will keinen falschen Informationen mehr bringen ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von firstronny ()

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