Hersteller: Siemens | Typ-/Modell: Surpresso TK68001 - S60 | ca. Baujahr: 2005
Hallo Leute,
habe von einem Bekannten eine S60 geschenkt bekommen. Bezüge über 14.000.
Sie war nun nicht unbedingt sehr gepflegt worden, daher habe ich sie nach dem Erhalt komplett zerlegt und gereinigt.
(Bin gelernter Radio- und Fernsehtechniker und habe somit durchaus Erfahrung mit dem zerlegen und zusammenbauen von Geräten.)
Da ich sie nun schon offen hatte, habe ich alle Schläuche erneuert. Alten Schlauch abgemacht, die Länge am neuen Schlauch (Meterware) übertragen und dann auf die Länge geschnitten. Alle Stecknippel gereinigt und auf Risse oder Beschädigungen geprüft. Sämtliche Verbindungsstücke auf Durchgang geprüft und mit einem Pfeiffenreiniger gesäbert. Kaffeepulver und Bohnen die sich im Gerät verteilt hatten, habe ich mittels Druckluft und Pinsel entfernt.
Sämtliche Kontakte der Steckverbindungen mit einem Glasfaserpinsel gereinigt und mit Kontaktfett behandelt.
Kurzum, habe mich einen Nachmittag nur mit Reinigen beschäftigt (sogar den Behälter des Expansionsventil geöffnet und sauber gemacht, da sich dort drin so eine Art Kaffeepilz gebildet hat.).
Alles wieder zusammengebaut und super, Kaffee läuft und schmeckt genial.
INFORMATION ZUR NUTZUNG:
Also das Wasser was wir verwenden, ist ausschließlich aus einem gefilterten Wasserbehälter (Brita ähnliches System nur von Tupperware)
Malwerk soll eines sein, was auch in Jurasystemen Verwendung findet
Bohnenbetrieb und Mahlwerk steht auf fein
Entkalkung und Reinigung erfolgten nach der Wartung und nach dem die Maschine es anzeigte.
Nach ca. 100 Bezüge (meine Frau lässt 2x XXL-Kaffee unmittelbar hintereinander durchlaufen da sie einen Kaffeepott 0,4 L Fassungsvermögen ihr Eigen nennt) dann, einen lauten Knall und das Wasser lief unterhalb des Gerätes raus.
Also erschrocken über das Geschehen, Maschine auf geschraubt und gesehen, dass der Schlauch vom Heizer zum Magentventil geplatzt war.
Ergo dann das Magnetventil, die 5 Mikroschalter sowie alle Dichtungen (Habe das große Set gekauft) erneuert. Brüheinheit, Keramikventil, usw.
Alles wieder zusammengebaut - alles wieder in Ordnung.
Nun nach ca. 1000 weiteren Bezügen in knapp 2. Monaten erneut der Schlauch geplatzt.
Kann das Magnetventil schon wieder hopps sein?
Neuteile die nun Verbaut wurden:
Neue Pumpe mit Membran
Flowmeter
Schläuche und Dichtungen
Magnetventil
Mikroschalter (alle 5)
Auslaufventil
Zwischenzeitlich, als sie ging habe ich mir eine zweite bei ebay zugelegt. Diese stand nun im Laden und wurde auch mit allen Schläuchen und einem Magnetventil überholt.
Nun steht sie (leihweise) zu Hause und fängt nun an, wenn meine Frau ihr Monsterportion heraus lässt zu Zischen.
Jedoch sehe ich keinen heraustretenden Dampf oder eine Wasserbildung unter dem Gerät.
Normal ist das aber nicht. Denke die wird wohl in den nächsten Tagen auch einen Defekt aufweisen.
Meine Fragen:
a) sind diese Maschinen wirklich so anfällig?
b) gibt es eine Auflistung über die exakten Schlauchlängen
c) ist das Magnetventil immer die Ursache für Schlauchplatzer, wenn alles andere frei von Verunreinigungen oder Kalkablagerungen sind
d) in der geschenkten Maschine ist der Kaffeesatz arg nass, in der von ebay bezogenen ist er eher trocken. Liegt das an den unterschiedlichen Mahlwerken
Danke schon mal vorab für Eure Antworten.
Schönes Wochenende.
Ciao Enzo
Mechanische Kentnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
Hallo Leute,
habe von einem Bekannten eine S60 geschenkt bekommen. Bezüge über 14.000.
Sie war nun nicht unbedingt sehr gepflegt worden, daher habe ich sie nach dem Erhalt komplett zerlegt und gereinigt.
(Bin gelernter Radio- und Fernsehtechniker und habe somit durchaus Erfahrung mit dem zerlegen und zusammenbauen von Geräten.)
Da ich sie nun schon offen hatte, habe ich alle Schläuche erneuert. Alten Schlauch abgemacht, die Länge am neuen Schlauch (Meterware) übertragen und dann auf die Länge geschnitten. Alle Stecknippel gereinigt und auf Risse oder Beschädigungen geprüft. Sämtliche Verbindungsstücke auf Durchgang geprüft und mit einem Pfeiffenreiniger gesäbert. Kaffeepulver und Bohnen die sich im Gerät verteilt hatten, habe ich mittels Druckluft und Pinsel entfernt.
Sämtliche Kontakte der Steckverbindungen mit einem Glasfaserpinsel gereinigt und mit Kontaktfett behandelt.
Kurzum, habe mich einen Nachmittag nur mit Reinigen beschäftigt (sogar den Behälter des Expansionsventil geöffnet und sauber gemacht, da sich dort drin so eine Art Kaffeepilz gebildet hat.).
Alles wieder zusammengebaut und super, Kaffee läuft und schmeckt genial.
INFORMATION ZUR NUTZUNG:
Also das Wasser was wir verwenden, ist ausschließlich aus einem gefilterten Wasserbehälter (Brita ähnliches System nur von Tupperware)
Malwerk soll eines sein, was auch in Jurasystemen Verwendung findet
Bohnenbetrieb und Mahlwerk steht auf fein
Entkalkung und Reinigung erfolgten nach der Wartung und nach dem die Maschine es anzeigte.
Nach ca. 100 Bezüge (meine Frau lässt 2x XXL-Kaffee unmittelbar hintereinander durchlaufen da sie einen Kaffeepott 0,4 L Fassungsvermögen ihr Eigen nennt) dann, einen lauten Knall und das Wasser lief unterhalb des Gerätes raus.
Also erschrocken über das Geschehen, Maschine auf geschraubt und gesehen, dass der Schlauch vom Heizer zum Magentventil geplatzt war.
Ergo dann das Magnetventil, die 5 Mikroschalter sowie alle Dichtungen (Habe das große Set gekauft) erneuert. Brüheinheit, Keramikventil, usw.
Alles wieder zusammengebaut - alles wieder in Ordnung.
Nun nach ca. 1000 weiteren Bezügen in knapp 2. Monaten erneut der Schlauch geplatzt.
Kann das Magnetventil schon wieder hopps sein?
Neuteile die nun Verbaut wurden:
Neue Pumpe mit Membran
Flowmeter
Schläuche und Dichtungen
Magnetventil
Mikroschalter (alle 5)
Auslaufventil
Zwischenzeitlich, als sie ging habe ich mir eine zweite bei ebay zugelegt. Diese stand nun im Laden und wurde auch mit allen Schläuchen und einem Magnetventil überholt.
Nun steht sie (leihweise) zu Hause und fängt nun an, wenn meine Frau ihr Monsterportion heraus lässt zu Zischen.
Jedoch sehe ich keinen heraustretenden Dampf oder eine Wasserbildung unter dem Gerät.
Normal ist das aber nicht. Denke die wird wohl in den nächsten Tagen auch einen Defekt aufweisen.
Meine Fragen:
a) sind diese Maschinen wirklich so anfällig?
b) gibt es eine Auflistung über die exakten Schlauchlängen
c) ist das Magnetventil immer die Ursache für Schlauchplatzer, wenn alles andere frei von Verunreinigungen oder Kalkablagerungen sind
d) in der geschenkten Maschine ist der Kaffeesatz arg nass, in der von ebay bezogenen ist er eher trocken. Liegt das an den unterschiedlichen Mahlwerken
Danke schon mal vorab für Eure Antworten.
Schönes Wochenende.
Ciao Enzo
Mechanische Kentnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
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