Hersteller: Nivona | Typ-/Modell: CafeRomatica NICR 845 | ca. Baujahr: Unbekannt

Hallo,

Nivona CafeRomatica Typ 691, NICR 845:

Jedes mal das selbe: Ich schalte die Maschine ein, wähle Cappuccino und der erste läuft einwandfrei raus. Ab der zweiten Zubereitung geht das Spiel dann los: Kaffee wird gemahlen, Schaum wird in die Tasse gelassen und Brühgruppe läuft und so Pressvorgang läuft. Dann bricht die Maschine ab, die Wasserpumpe läuft gar nicht. Trester trocken in der Schale. Nun kann ich aber einen Espresso auf den Schaum ohne Prolleme darauf lassen. Nirgends Wasserverlust erkennbar (von aussen).
Wenn wir dann die Maschine nach einigen Stunden wieder in Betrieb nehmen ist es wieder das ganze das gleiche Spiel: Erster Cappucchino funktioniert, dann nur Schaum. Espresso funktioniert.
(Statistik: Ca. 5600 Cappuccino, 500 Latte, paar Espresso, einige hundert mal Milchschaum)

Erfolglose Versuche:
Mehrfach entkalkt.
Mehrfach System gereinigt.
Mehrfach Brüheinheit gereinigt.
Brüheinheit erneuert.

Nach Suche im Forum würde ich jetzt auf Verstopfung oder Keramikventil tippen. Aber Verstopfung würde sich doch auch beim ersten Cappuccino und auch beim Espresso bemerkbar machen?

Schöne Grüße
Thomas

Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN

Hallo BlackSheep,

danke für die schnelle Antwort!
Bingo! Ich habe die Mahlmenge von der höchsten auf die kleinste Stufe gestellt, und siehe da es gab einen zweiten Cappuccino. (Habe dann aber noch nen Espresso drauf gelassen bevor ich ihn getrunken habe... )
Rein aus dem Bauch heraus möchte ich behaupten, dass sich der Pressvorgang (oder was auch immer da zu hören ist) nicht so gewählt anhörte und nicht so lange dauerte.

Hört sich wohl nach verschlissenen Mahlwerk an??? Wenn die Vermutung richtig liegt, was für Teile werden da fällig?

Schöne Grüße
Thomas

Soll natürlich heißen:
"... nicht so gequält..." anstatt "gewählt"

Hallo,

danke!
langsam kommt Licht ins Dunkel.
Als das Problem begann hatte ich die Betr.anleitung so verstanden, den Mahlgrad gröber zu einzustellen. Im nachhinein muss ich sagen, dass es dann eher schlechter wurde - wie Du ja auch beschreibst.
Komplett NEUE Brüheinheit (sollte wohl gefettet sein), brachte keine Besserung. Nun ist die Einstellung für den Mahlgrad wieder auf Mittelstellung (wie seit 6000 Brühvorgängen), das Problem tritt nun nicht mehr so oft auf (jede 3. bis 5. Tasse) - mit der NEUEN Brüheinheit.
Dann werde ich mal schauen, was das für ein Microschalter ist und die alte Brüheinheit revidieren.

Dumme Frage: sieht man das überhaupt wie viel gemahlener Kaffee im Brühzylinder ist?
(Was mir auffällt: die Brüheinheit ist schon nach wenigen Tassen "überall" mit Kaffeemehl bedeckt ist, die könnte man jeden Tag spülen und auch den "Schacht" für die Brüheinheit reinigen. Keine Ahnung ob das normal ist)

Schöne Grüße
Thomas