Siemens Surpresso TK68009 - S65 - Schlüsselschalter einbauen

    • Siemens Surpresso TK68009 - S65 - Schlüsselschalter einbauen

      Hersteller: Siemens | Typ-/Modell: Surpresso TK68009 - S65 | ca. Baujahr: Unbekannt

      Hi zusammen!

      Nachdem meine gute alte S40 den Geist aufgegeben hat hab' ich mir bei eB*y eine neue geschossen.
      Und die soll - wie meine alte - wieder im Büro leckeren Kaffee für mich kochen.
      Aber nachdem die Aufkleber "diese Maschine ist privat" offensichtlich des öfteren für einen Scherz gehalten wurde schiebe ich dem diesmal einen Riegel vor.
      Genauer: einen Schlüsselschalter. :D
      Der soll aber nicht einfach die Maschine vom Netz trennen (das wäre ja zu einfach), sondern den Impuls der "Kaffee"-Taste nur dann weiterleiten, wenn besagter Schlüsselschalter ein ist.
      So kann ich die Maschine angeschaltet lassen und es holt sich trotzdem niemand unbefugt Kaffee.
      Jetzt die Preisfrage: welches dieser siebzehntausend Kabel ist denn wohl das, das an der "Kaffee"-Taste hängt?
      Auf der Platine steht "66XX-PRD-17" und "WW0628 V01".
      Ich will nicht das ganze Panel zerlegen müssen weil ich befürchte, dass ich dann gleich wieder bei eB*y unterwegs sein werde... ;(

      Merci & viele Grüße
      Jens.
      Schlüsselschalter in Surpresso S65 einbauen

      Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN
    • Hallo,

      die einzige Möglichkeit die mir einfällt ist die Leiterbahn zwischen Bezugstaste
      und Microcontroller zu kappen und den Schalter dazwischen zu hängen.
      Das geschieht alles direkt auf der Steuerplatine und wird nicht mit Kabeln
      irgendwohin "übertragen" - somit ist Deine Wuschlösung m.E. nicht realisierbar.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • BlackSheep schrieb:

      die einzige Möglichkeit die mir einfällt ist die Leiterbahn zwischen Bezugstaste
      und Microcontroller zu kappen und den Schalter dazwischen zu hängen.
      Das geschieht alles direkt auf der Steuerplatine und wird nicht mit Kabeln
      irgendwohin "übertragen" - somit ist Deine Wuschlösung m.E. nicht realisierbar.

      Hi!

      Du meinst also, dass bereits eine Menge "Codierelektronik" direkt auf dem "Panel" sitzt (im Bild lila eingekreist), das direkt an die Frontplatte geschraubt ist und dass bei der Menge Kabel, die da zur Platine führen (blau eingekreist), gar kein "direktes" Tastersignal dran hängt?

      Das wäre natürlich doof, dann könnte ich es vergessen.
      Ich war der Meinung, dass auf dem Frontpanel die Decodierelektronik für die Anzeige sitzt und dass der Rest mehr oder weniger 1:1 durchgeschleift wird.
      Denn: würde man wiklich die Codierelektronik in das Frontpanel setzen, dann müsste man nicht einen derartigen Kabelbaum da raus führen, dann täten es drei bis vier Drähte und gut is'.

      Viele Grüße
      Jens
      Bilder
      • IMG_3886.JPG

        139,75 kB, 600×800, 372 mal angesehen
    • Hallo,

      auf der Leistungsplarine werden tatsächlich nur die Befehle
      der Steuerung ausgeführt.

      Da die Geräte mindestens 4 Verbraucher und eine größere
      Anzahl von Microschaltern und Sensoren haben, genügen
      keinesfalls 3-4 Kabel. 3 Kabel werden schon zum Auswerten
      des Flowmeters benötigt und der Antrieb mit seinen 3 Micro-
      schaltern hat weitere 8 Kabel...

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • BlackSheep schrieb:

      auf der Leistungsplarine werden tatsächlich nur die Befehle
      der Steuerung ausgeführt.
      Ja, das ist mir schon klar. Aber aus dem Panel gehen ca 10-20 Kabel raus, die meisten zur Platine.
      Das würde ja heißen, dass die Steuerelektronik (Sensorauswertung, Timer, Steuerungen) im Panel sind und nicht auf der Platine.
      Ist das so?

      Viele Grüße
      Jens.
    • Hallo,

      jay66 schrieb:

      Das würde ja heißen, dass die Steuerelektronik (Sensorauswertung, Timer, Steuerungen) im Panel sind und nicht auf der Platine.
      Ist das so?
      das trifft es relativ genau - zumindest wenn Du mit Panel die Steuerelektronik
      (hinter den Tasten) und mit Platine die Leistungselektronik (über Trafo) meinst.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • BlackSheep schrieb:

      das trifft es relativ genau - zumindest wenn Du mit Panel die Steuerelektronik
      (hinter den Tasten) und mit Platine die Leistungselektronik (über Trafo) meinst.


      Jupp, genau das meinte ich.
      Zugegeben, da hätte ich auch selbst drauf kommen können, hätte ich mir mal besagte Platine genauer angesehen. Mehr als ein paar Dioden und Triacs ist da ja nicht drauf. Auf jeden Fall nix, was eine komplexe Steuerung erlaubt.

      Hmmm... blöde Sache. Denn das Panel will ich deswegen nicht abbauen und zerlegen, geschweige denn Leiterbahnen auftrennen.

      Wie könnte ich das denn noch bewerkstelligen?
      Ich könnte den Schlüsselschalter in den Reedkontakt vom Wasserstand einschleifen (oder den damit kurzschliessen, je nachdem) um so die Maschine quasi "unbrauchbar" zu machen. ;)

      Oder hast Du da noch bessere Ideen?

      Stromversorgung vom Panel abschalten?

      Viele Grüße
      Jens.
    • Hi!

      BlackSheep schrieb:

      Reedsensor vom Wasssertank könnte Deinem Wunsch am nähesten kommen...
      Ja, nach genauerer Untersuchung der einigermaßen zugänglichen Teile scheint mir das auch die praktikabelste Lösung zu sein.
      Jetzt muss ich nur noch nachmessen, ob der Kontakt bei zu wenig Wasser öffnet oder schließt, aber das wird wohl kein Problem sein.

      Vielen Dank für Deine Erhellungen zum Thema... man lernt eben nie aus... :)

      Viele Grüße
      Jens.
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