Miele CM 5200 - baugleich zu?

    • Miele CM 5200 - baugleich zu?

      Hersteller: Miele | Typ-/Modell: CM 5200 | ca. Baujahr: Unbekannt

      Hallo zusammen,
      die Überschrift sagt schon alles - das Maschinchen wohnt seit Weihnachten in unserer Küche, und ich möchte schon mal wissen welche Teile ich bestellen muß, wenn mal was klemmt. Sieht auf jeden Fall nach Eugster/Jura/etcpp aus.
      Ist als Nachfolger unserer Bosch B60 gekommen, hat aber den blöden Nachteil, daß keine Filterpatronen eingeschraubt werden können - ich glaube, ich zerlege den Tank der B60 und klebe das Gewinde in die Miele, Zentriernasen sind im Tank vorhanden. Ein separater Filter paßt nicht mehr in die Küche :(
      Was kann ich eigentlich noch für die B60 erwarten: ca. 30.000 Käffchen, Brühgruppe, Schläuche, Dreiwegeventil, Abdampfventil & Dichtungen fast neu, Thermoblock Kaffee ca. 10.000 Bezüge, ansonsten gut zu Fuß
      Oder soll ich sie als Reservegerät einlagern? Und wie bereite ich sie darauf vor, ohne daß sich nach einiger Zeit fremde Lebensformen darin tummeln???
      Beste Grüße
      Micha

      Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN
    • Ich nehme an du meinst CM 5200? Falls ja - ist relativ Baugleich zur Siemens S60/Bosch B60 und noch ähnlicher zu den größeren Nivona Modellen, soweit mir bekannt ist. Rein technisch aber alles der selbe Kram.

      hat aber den blöden Nachteil, daß keine Filterpatronen eingeschraubt werden können - ich glaube, ich zerlege den Tank der B60 und klebe das Gewinde in die Miele, Zentriernasen sind im Tank vorhanden.

      BLOß NICHT! Das da kein Filter rein passt ist doch eher ein horender Vorteil, so läuft man nicht Gefahr sich die Maschine mit den Filtern, die überhaupt nix bringen außer nem Loch im Geldbeutel, zu killen...

      Ich würd die S60 einlagern. Einfach abdampfen lassen, gut sauber machen und gut ist.
      Grüße
      Kai

      Mein Bastelstübchen
      [img]http://dynsig.ysjoelfir.de/sig.png[/img]

      Fragen bitte im Forum stellen, damit jeder etwas davon hat, nicht per PN oder Mail.
    • Auch schlaflos? 8o
      CM ist richtich, rein mechanisch ist das innen wohl schon fast dasselbe, die Milchmimik sitzt jetzt aber am Kaffeauslauf und nicht mehr am Dampfrohr. Die Elektronik ist komplett anders, Kaffemenge/-stärke, Milchschaum und Wasser-/Dampfbezug geht über Taste, nicht mehr per Ventil.
      Und der Filter bringt beim erstklassigen :whistling: Dottmunder Wasser schon etwas an Geschmack, die B60 hats ja auch überlebt - wie soll gefiltertes Wasser denn eine Maschine beschädigen können? Oder sind die Geräte auf Mineralien, Chlor und Bazillen angewiesen 8) Und die "Dauerfilter" vom Forensponsor fallen preislich fast kaum auf - ich laufe am Tag mehr Schuhsohle ab als das Granulat kostet :)
    • Hallo,

      tatsächlich ist bei der Miele scheinbar kein Fílterbetrieb vorgesehen. Die Grund könnte darin
      zu suchen sein, dass die Filter den Kalk nie zu 100% aus dem Wasser entfernen und es so
      nach mehreren Jahren trotz Filterbetrieb gerne eine Verstopfung der Heizung durch Kalk gibt.
      Zumindest bei Jura-Maschinen die ausschließlich im Filterbetrieb laufen eine häufige "Todes-
      ursache".
      Wenn gefiltertes Wasser bei Euch Geschmacksvorteile bringt, musst Du doch einen Platz
      für einen Brita-Filter o.ä. finden. Diesen kann man ja dann auch für Teewasser etc. verwenden.

      Sei beim alternativen Einsatz von stillem Wasser aus dem Supermarkt sehr vorsichtig und
      prüfen dessen Kalkgehalt in regelmäßigen Abständen. Es gibt dort Sorten mit einem unheimlich
      hohen Kalkgehalt der die Maschine in kürzester Zeit verstopfen kann, wenn die Wasserhärte
      nicht entsprechend in der Maschine programmiert ist.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • ZX10 schrieb:

      Auch schlaflos? 8o


      Jop... Seit etwa 4 Monaten.


      CM ist richtich, rein mechanisch ist das innen wohl schon fast dasselbe, die Milchmimik sitzt jetzt aber am Kaffeauslauf und nicht mehr am Dampfrohr. Die Elektronik ist komplett anders, Kaffemenge/-stärke, Milchschaum und Wasser-/Dampfbezug geht über Taste, nicht mehr per Ventil.

      Wie gesagt: Nivona. :)

      Und der Filter bringt beim erstklassigen :whistling: Dottmunder Wasser schon etwas an Geschmack, die B60 hats ja auch überlebt - wie soll gefiltertes Wasser denn eine Maschine beschädigen können? Oder sind die Geräte auf Mineralien, Chlor und Bazillen angewiesen 8) Und die "Dauerfilter" vom Forensponsor fallen preislich fast kaum auf - ich laufe am Tag mehr Schuhsohle ab als das Granulat kostet :)

      Schau dir mal Heiligenhauser Wasser an - Da seid ihr in 30km Entfernung noch deutlich besser dran :thumbsup:
      Klar, die Dauerfilter bzw das Granulat kost nicht die Welt, aber wie BS schon sagt: Der exzessive Einsatz von Filtern ist nicht nur einmal Todesursache für Automaten gewesen, da sich 90% der Anwender vom Werbeslogan "NIIIIIE MEHR ENTKALKÖÖÖN!!!!!" blenden lassen und die Maschinen selbst, wenns nurnoch tröpfchenweise heraus kommt, nicht entkalkt werden, weil "kann ja kein Kalk drin sein, isch hab ja Filter".
      Grüße
      Kai

      Mein Bastelstübchen
      [img]http://dynsig.ysjoelfir.de/sig.png[/img]

      Fragen bitte im Forum stellen, damit jeder etwas davon hat, nicht per PN oder Mail.
    • Hallo zusammen,
      erstmal Danke für die Antworten, schön daß hier im Forum nicht die üblichen "ich hab' die Weisheit mit Löffeln gefressen"-Heiligen unterwegs sind und ein recht angenehmer Ton herrscht :)
      Für nen Brita-Filter ist zum einen kein Platz (wie auch, bei drei Kaffeemaschinen, Toaster, Wasserkocher und Mixer) und zum anderen will ich nicht Wasserjockey spielen - Tee übrigens NUR bei Husten :D
      Das Filtergewinde habe ich schon umgebaut, jetzt mal nach und nach die optimalen Einstellungen für die diversen Getränke finden...
      Daß der Filter nicht allen Kalk entfernt ist mir klar, es geht auch hauptsächlich um geschmackliche Vorteile. Das Granulat wexel ich einmal im Monat, bei jedem zweiten Wechsel wird gereinigt & entkalkt. Deswegen hat die B60 wohl auch ihre 30.000 Käffchen ohne größere Mucken überlebt - werden die Dinger eigentlich um das Drainageventil rumkonstruiert? Ähnlich schlimm war nur der Simca1000...
      Ich habe übrigens alle Teflonschläuche in der B60 durch von der Länge ungefähr passende deLonghi-Schläuche von Komtra ersetzt, die haben innen ein Stützröhrchen und halten deutlich länger dicht. Vor allem die, die nur schräg unter Spannung passen.
      Viele Grüße und einen schönen Sonntag
      Micha
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