Hersteller: Jura | Typ-/Modell: C9 Impressa | ca. Baujahr: 2010
Hallo (und nachträglich ein gesundes Neues) zusammen,
Jura Impressa C9
Baujahr ca. 2010
~30.000 Bezüge
(Mahlwerk vor x Jahren vom Jura Werksservice ausgetauscht)
folgende Arbeiten wurden durchgeführt (jeweils mit den Materialien / blauen Dichtungen aus dem XXXL-Set):
- undichtes Auslaufventil revidiert
- Brüheinheit und Drainageventil redvidiert
- an den Kolben blaue Lippendichtungen verbaut
- neues Brühsieb (Original) eingesetzt
- Austausch Cremaventil
- Messkappe auf Ventilstößel des Drainageventils
- alle Silikonschläuche erneuert
- Bauteile des Kaffeeauslaufs ersetzt
- sämtliche Dichtungen (bis auf Pumpenanschluss) gegen die "blauen" ausgetauscht
- Bohnenbehälter
- alle Dichtungen ausgetauscht
- gebrochenen Mahlwerkadapter für Bohnenbehälter ersetzt
- dafür Mahlwerk einmal ausgebaut
- sämtliche Plastikgehäuseteile grundgereinigt
Bei den Tests danach stellte ich fest, dass der Kaffee relativ dünn war (die Menge an Flüssigkeit in der Tasse ist wie vorher).
An den verwendeten Bohnen, den Einstellungen des Mahlwerks und des Kaffeeproduktes (Menge Pulver, Wassertemperatur) hat sich nichts geändert.
Der Trester hat in etwa die Konsistenz von Zucker, hat optisch das richtige (gewöhnliche) Volumen und ist auch als ordentlicher Tab gepresst in dem Tresterbehälter, wirkt aber recht trocken.
In/auf der Auffangschale liegt auch kein Pulver, es läuft soweit ich das sagen kann auch kein Wasser während des Bezuges in die Auffangschale.
Die Brühkammer sieht beim Blick durch den Trichter auch so aus, als wäre sie mittig unter dem Pulvertrichter.
Während des Mahlens / Bezuges sind auch keine ungewöhnlichen Geräusche zu hören, auch tritt nirgends Wasser aus, wo es nicht sein sollte.
Den Mahlgrad hatte ich testweise mal feiner gestellt, das bringt etwas mehr "Bumms" in den Kaffee, erreicht aber nicht die Stärke von vorher.
Die einzige Auffälligkeit, die mir nachträglich als mögliche Erklärung in den Sinn kommt, ist folgende.
Bei der Revision der Brüheinheit hatte ich ebenfalls vorsorglich das Brühsieb ausgetauscht. Das originale Ersatzzeil (83907 edit: gemeint war 66756) ist allerdings weniger konvex als die alte, so dass das Sieb ganz leicht am Rand hochsteht (mangels Fühlerlehre schlecht meßbar).
Könnte dies den "dünnen" Kaffee erklären? Ich kann das alte Sieb bei Gelegenheit wieder einbauen und damit testen, aber ich dachte, ich frage vorher mal nach Rat, ob es alternative Ursachen für das Fehlerbild gehen könnte.
Kam das Problem des nicht ganz passendes Siebs schon mal jemandem unter?
Besten Dank und viele Grüße!
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
Hallo (und nachträglich ein gesundes Neues) zusammen,
Jura Impressa C9
Baujahr ca. 2010
~30.000 Bezüge
(Mahlwerk vor x Jahren vom Jura Werksservice ausgetauscht)
folgende Arbeiten wurden durchgeführt (jeweils mit den Materialien / blauen Dichtungen aus dem XXXL-Set):
- undichtes Auslaufventil revidiert
- Brüheinheit und Drainageventil redvidiert
- an den Kolben blaue Lippendichtungen verbaut
- neues Brühsieb (Original) eingesetzt
- Austausch Cremaventil
- Messkappe auf Ventilstößel des Drainageventils
- alle Silikonschläuche erneuert
- Bauteile des Kaffeeauslaufs ersetzt
- sämtliche Dichtungen (bis auf Pumpenanschluss) gegen die "blauen" ausgetauscht
- Bohnenbehälter
- alle Dichtungen ausgetauscht
- gebrochenen Mahlwerkadapter für Bohnenbehälter ersetzt
- dafür Mahlwerk einmal ausgebaut
- sämtliche Plastikgehäuseteile grundgereinigt
Bei den Tests danach stellte ich fest, dass der Kaffee relativ dünn war (die Menge an Flüssigkeit in der Tasse ist wie vorher).
An den verwendeten Bohnen, den Einstellungen des Mahlwerks und des Kaffeeproduktes (Menge Pulver, Wassertemperatur) hat sich nichts geändert.
Der Trester hat in etwa die Konsistenz von Zucker, hat optisch das richtige (gewöhnliche) Volumen und ist auch als ordentlicher Tab gepresst in dem Tresterbehälter, wirkt aber recht trocken.
In/auf der Auffangschale liegt auch kein Pulver, es läuft soweit ich das sagen kann auch kein Wasser während des Bezuges in die Auffangschale.
Die Brühkammer sieht beim Blick durch den Trichter auch so aus, als wäre sie mittig unter dem Pulvertrichter.
Während des Mahlens / Bezuges sind auch keine ungewöhnlichen Geräusche zu hören, auch tritt nirgends Wasser aus, wo es nicht sein sollte.
Den Mahlgrad hatte ich testweise mal feiner gestellt, das bringt etwas mehr "Bumms" in den Kaffee, erreicht aber nicht die Stärke von vorher.
Die einzige Auffälligkeit, die mir nachträglich als mögliche Erklärung in den Sinn kommt, ist folgende.
Bei der Revision der Brüheinheit hatte ich ebenfalls vorsorglich das Brühsieb ausgetauscht. Das originale Ersatzzeil (
Könnte dies den "dünnen" Kaffee erklären? Ich kann das alte Sieb bei Gelegenheit wieder einbauen und damit testen, aber ich dachte, ich frage vorher mal nach Rat, ob es alternative Ursachen für das Fehlerbild gehen könnte.
Kam das Problem des nicht ganz passendes Siebs schon mal jemandem unter?
Besten Dank und viele Grüße!
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von harry.tuttle ()