Hersteller: DeLonghi | Typ-/Modell: EAM 4500 - Magnifica | ca. Baujahr: 2005
Hallo Kaffeegemeinde und Danke für die Aufnahme.
Ich versuche mein Problem einmal zu gliedern, um viele Informationen mitzuteilen.
Herkunft/Geschichte der Maschine:
Baujahr dem Flowmeter und Pumpe entnommen. Sie stand die letzten 4 Jahre+ in der WG meiner Tochter; davor unbekannt. Wurde in dieser Zeit selten (2-3 Tassen die Woche und weniger) genutzt. Wartung und Pflege vermutlich (sehr wahrscheinlich) nicht durchgeführt. Habe die Maschine seit dem 29.12.23 zum Nutzen/Reinigen erhalten.
Zustand -> Reinigung der DeLonghi:
Zustand optisch ziemlich katastrophal. ALLES, außer Elektronik/Mechanik und Heizelemente, laut Anleitungen im Internet zerlegt und gereinigt. Insbesondere auch die Brühgruppe und die obere Brühgruppe am Thermoblock. Beim Zerlegen festgestellt, dass der Boden des Korpus ziemlich dreckig und Kalkablagerungen aufweist. Die unteren (Boden)Schrauben waren auch leicht rostig oder mit Kalk überzogen. -> Stand also öfters in Wasser.
Da keine Ersatzteile vorhanden sind, habe ich sämtliche (Anbau)Teile nur optisch geprüft. M.M. nach waren sie noch ziemlich gut für den optischen Zustand der gesamten Maschine. Z.Bsp. die Dichtungsringe (alle großen und kleine, wo ich Schläuche kontrollierte) wiesen keine sichtbaren Risse auf oder waren porös.
Problem und was funktioniert:
Ich habe eine Entkalkung durchgeführt und dabei Wasseraustritt hinten rechts festgestellt. Also auf Fehlersuche begeben -> Danke an Hilfestellungen hier und an anderer Stelle im Netz. Das Heißwasser kommt ungleichmäßig, fast stoßweise heraus.
1. Feststellung: Wasseraustritt nur bei Heißwasser/-dampfbezug. Kaffeezubereitung ohne Probleme möglich.
2. Feststellung: Wasserzuführung zum Heizelement (kurzer Schlauch) an der Schraubung leicht undicht (kein Spritzen oder so, minimaler Austritt). Wasser fließt über Blech zum Flowmeter.
3. Feststellung: Es tritt bei Heißwasser immer zusätzlich Wasser aus der oberen Brühgruppe aus. Soweit von oben und ohne Deckel ersichtlich, durch die Siebscheibe, also wie bei der Kaffeezubereitung. Das Wasser "regnet" quasi aus dem Sieb. Vieles verfängt sich im vorderen Auffangbehälter. Einiges fließt von den Innenwänden auf den Boden des Korpus.
Zu meinen Fähigkeiten:
Mechanische Kenntnisse vorhanden und Internet hilft weiter. Elektrische Kenntnisse gering, aber nicht völlig verloren. Weiterhin einen Elektromeister in der Nachbarschaft (arbeitet an Großanlagen). Messgerät bestellt und siehe Nachbarschaft.
Fragen:
A: Wie gehe ich weiter vor zur Fehlereingrenzung, oder kennt einer genau das Problem?
B: Kann man noch "Nach"-Entkalken, wenn lange nichts passierte? Wie lasse ich Wasser vielleicht länger in der Maschine einwirken?
[C (nebensächlich): Welche Infoseiten empfehlt ihr für einen neuen KVA und Kaffeebohnen? Soll einfach sein, denn ich möchte Kaffee (!) und manchmal Espresso für Gäste. Dann kommt der Rest.]
Vielen Dank bereits für das Lesen.
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: JA
Hallo Kaffeegemeinde und Danke für die Aufnahme.
Ich versuche mein Problem einmal zu gliedern, um viele Informationen mitzuteilen.
Herkunft/Geschichte der Maschine:
Baujahr dem Flowmeter und Pumpe entnommen. Sie stand die letzten 4 Jahre+ in der WG meiner Tochter; davor unbekannt. Wurde in dieser Zeit selten (2-3 Tassen die Woche und weniger) genutzt. Wartung und Pflege vermutlich (sehr wahrscheinlich) nicht durchgeführt. Habe die Maschine seit dem 29.12.23 zum Nutzen/Reinigen erhalten.
Zustand -> Reinigung der DeLonghi:
Zustand optisch ziemlich katastrophal. ALLES, außer Elektronik/Mechanik und Heizelemente, laut Anleitungen im Internet zerlegt und gereinigt. Insbesondere auch die Brühgruppe und die obere Brühgruppe am Thermoblock. Beim Zerlegen festgestellt, dass der Boden des Korpus ziemlich dreckig und Kalkablagerungen aufweist. Die unteren (Boden)Schrauben waren auch leicht rostig oder mit Kalk überzogen. -> Stand also öfters in Wasser.
Da keine Ersatzteile vorhanden sind, habe ich sämtliche (Anbau)Teile nur optisch geprüft. M.M. nach waren sie noch ziemlich gut für den optischen Zustand der gesamten Maschine. Z.Bsp. die Dichtungsringe (alle großen und kleine, wo ich Schläuche kontrollierte) wiesen keine sichtbaren Risse auf oder waren porös.
Problem und was funktioniert:
Ich habe eine Entkalkung durchgeführt und dabei Wasseraustritt hinten rechts festgestellt. Also auf Fehlersuche begeben -> Danke an Hilfestellungen hier und an anderer Stelle im Netz. Das Heißwasser kommt ungleichmäßig, fast stoßweise heraus.
1. Feststellung: Wasseraustritt nur bei Heißwasser/-dampfbezug. Kaffeezubereitung ohne Probleme möglich.
2. Feststellung: Wasserzuführung zum Heizelement (kurzer Schlauch) an der Schraubung leicht undicht (kein Spritzen oder so, minimaler Austritt). Wasser fließt über Blech zum Flowmeter.
3. Feststellung: Es tritt bei Heißwasser immer zusätzlich Wasser aus der oberen Brühgruppe aus. Soweit von oben und ohne Deckel ersichtlich, durch die Siebscheibe, also wie bei der Kaffeezubereitung. Das Wasser "regnet" quasi aus dem Sieb. Vieles verfängt sich im vorderen Auffangbehälter. Einiges fließt von den Innenwänden auf den Boden des Korpus.
Zu meinen Fähigkeiten:
Mechanische Kenntnisse vorhanden und Internet hilft weiter. Elektrische Kenntnisse gering, aber nicht völlig verloren. Weiterhin einen Elektromeister in der Nachbarschaft (arbeitet an Großanlagen). Messgerät bestellt und siehe Nachbarschaft.
Fragen:
A: Wie gehe ich weiter vor zur Fehlereingrenzung, oder kennt einer genau das Problem?
B: Kann man noch "Nach"-Entkalken, wenn lange nichts passierte? Wie lasse ich Wasser vielleicht länger in der Maschine einwirken?
[C (nebensächlich): Welche Infoseiten empfehlt ihr für einen neuen KVA und Kaffeebohnen? Soll einfach sein, denn ich möchte Kaffee (!) und manchmal Espresso für Gäste. Dann kommt der Rest.]
Vielen Dank bereits für das Lesen.
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: JA