Hersteller: Jura | Typ-/Modell: F70 Impressa | ca. Baujahr: 2007
Hallo zusammen,
ich bin etwas ratlos. Ich habe nun schon zum 3. Mal die Kaffeemaschine aus dem Großraumbüro mit nach Hause nehmen müssen.
1. Fall: Maschine seit Jahren nicht mehr gewartet, Motorantrieb einseitig abgerissen, Brühgruppe schwergängig
-> Metallbügel in der Bucht bestellt, Brühgruppe zerlegt, gereinigt, neue Dichtungen (Komtra blau) und wieder zusammengesetzt. Testlauf alles OK, brühgruppe leichtgängig und nach erstem Empfinden alles OK.
-> ging 2 Wochen gut, dann wieder lautes Rattern
2. Fall: Metallbügelseite der Motoraufhängung war fest, anderes "Ohr" abgerissen. -> war ohnehin nur einen Versuch wert, daher neuen Motor geordert und eingebaut, dabei erneut Brühgruppe gereinigt. Beim Testlauf wieder alles OK, Brühgruppe bei manuellem Hoch/Runterdrehen auch leichtgängig.
3. Fall: 2 Monate später: wieder lautes rattern. Inzwischen haben wir uns eine C5 für die Arbeit besorgt. Die F70 möchte ich aber nicht auf den Schrott geben, sondern das Problem lösen. Beim Öffnen nun folgendes Bild: Ohren des Motors sind glücklicherweise noch fest, allerdings steckt die Brühgruppe bzw. das weisse großes Zahnrad ganz oben fest. Habe alles zerlegt, Brühgruppe für mein Empfinden extrem schwergängig.
Ich möchte keine Unsummen mehr in das Gerät stecken. Vermutung: Entweder ist die Brühgruppe ausgeschlagen und fährt sich in bestimmten Betriebspunkten fest oder gar der Encoder, der den oberen Totpunkt sporadisch nicht mehr erfasst?
Würde jetzt erstmal die Brühgruppe zerlegen, entfetten/reinigen und erneut zusammenbauen, damit löse ich aber vermutlich nicht das Problem sondern schinde nur wieder 2 Wochen bis 2 Monate. Evtl. spendiere ich der Guten mal Lippendichtungen - die sollen ja leichtgängiger sein als die O-Ringe.
Habt ihr Tipps für mich?
Danke und Gruß,
Stefan
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
Hallo zusammen,
ich bin etwas ratlos. Ich habe nun schon zum 3. Mal die Kaffeemaschine aus dem Großraumbüro mit nach Hause nehmen müssen.
1. Fall: Maschine seit Jahren nicht mehr gewartet, Motorantrieb einseitig abgerissen, Brühgruppe schwergängig
-> Metallbügel in der Bucht bestellt, Brühgruppe zerlegt, gereinigt, neue Dichtungen (Komtra blau) und wieder zusammengesetzt. Testlauf alles OK, brühgruppe leichtgängig und nach erstem Empfinden alles OK.
-> ging 2 Wochen gut, dann wieder lautes Rattern
2. Fall: Metallbügelseite der Motoraufhängung war fest, anderes "Ohr" abgerissen. -> war ohnehin nur einen Versuch wert, daher neuen Motor geordert und eingebaut, dabei erneut Brühgruppe gereinigt. Beim Testlauf wieder alles OK, Brühgruppe bei manuellem Hoch/Runterdrehen auch leichtgängig.
3. Fall: 2 Monate später: wieder lautes rattern. Inzwischen haben wir uns eine C5 für die Arbeit besorgt. Die F70 möchte ich aber nicht auf den Schrott geben, sondern das Problem lösen. Beim Öffnen nun folgendes Bild: Ohren des Motors sind glücklicherweise noch fest, allerdings steckt die Brühgruppe bzw. das weisse großes Zahnrad ganz oben fest. Habe alles zerlegt, Brühgruppe für mein Empfinden extrem schwergängig.
Ich möchte keine Unsummen mehr in das Gerät stecken. Vermutung: Entweder ist die Brühgruppe ausgeschlagen und fährt sich in bestimmten Betriebspunkten fest oder gar der Encoder, der den oberen Totpunkt sporadisch nicht mehr erfasst?
Würde jetzt erstmal die Brühgruppe zerlegen, entfetten/reinigen und erneut zusammenbauen, damit löse ich aber vermutlich nicht das Problem sondern schinde nur wieder 2 Wochen bis 2 Monate. Evtl. spendiere ich der Guten mal Lippendichtungen - die sollen ja leichtgängiger sein als die O-Ringe.
Habt ihr Tipps für mich?
Danke und Gruß,
Stefan
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA