Hallo,

das Gerät muss zu dem Zeitpunkt wenn man das aufrufen will
zwar hinten eingeschaltet sein, darf aber nicht vorne auf AN
sein, sondern muss wie geschrieben im Stand-By sein - ist
dann das Display nicht ohnehin Dunkel und geht nicht erst mit
dem Öffnen der Türe aus?

Ich habe das selber bei so einer Maschine noch nie versucht,
da ich auch grundsätzlich ohne Testmodi arbeite. Aber wenn
Du Dir die Positionen der Touchflächen nicht merken kannst,
hilft es vielleicht, wenn Du Dir aus einem Stück Papier eine
Schablone schneidest bei der nur die drei Felder frei sind:
Links und rechts oben neben dem Textfeld und unten mittig
unter dem Textfeld.

Gruß
BS

Mache sie mal komlett aus und ziehe sie von Strom
dann einstecken und nur hinten einschalten - ob es
was hilft, kann ich aber nicht sagen.
Ich gehe aber auch nicht davon aus, dass die Felder
beleuchtet sind - Du musst auf die richtigen Punkte
drücken, die zu dem Zeitpunkt unbeleuchtet sind und
solange drücken bis der Text "Select Test" erscheint.
Von etwaigen vorherigen Anzeigen würde ich mich
erstmal nicht irritieren lassen.

Aber vielleicht hast Du Glück und es meldet sich hier
mal jemand, der sich mit den Maschinen auskennt und
trägt etwas bei. Mir, als jemand der DL-Maschinen nur
mal im Notfall und dann mit Widerwillen anfasst, ist nur
dieser vom Hersteller dokumentierte Weg zum Gelangen
in den Test-Modus bekannt.
Nicht, dass es noch Softwareversionen gibt, bei denen
ein anderer Weg zum Ziel führt.

Bitte

Hallo Christoph,


da gibt es sehr viele Punkte, die ich nicht mag - ich gehe hier mal mehr auf die EAM/ESAM ein.
Die ECAM/ETAM sind für mich aber auch nicht verlockender.

Das geht schonmal schlicht und ergreifend damit los, dass ich es nicht ausstehen kann, dass eine
Maschine Aktionen ausführt, nur weil man sie in den Strom steckt ohne dass man irgendetwas
endgültig einschaltet (Initialisierung der Brüheinheit bei DL).
Geht weiter über den für mich nicht übermäßig hygienischen Milchtopf der DL - die auch bei den mir
bekannten Geräten keinen wirklich schönen Milchschaum macht.
Durch die Brüheinheit mit dem kleineren Pulverfassungsvermögen sind auch keine schmackhaften
größeren Kaffeetassen "in einem Rutsch" zu füllen.
Geschmacklich selber, bin ich unabhängig von der maximalen Tassengröße, eher bei Jura "zuhause".
Lediglich ein Espresso könnte evtl. aus der DL gewisse Vorteile haben - trinke ich aber nicht...
Wenn man dann ins Innere schaut finde ich den ganzen Antriebskladderadatsch der "Brüheinheit"
windig - das Ding wackelt rum wie "dem Hund sein Schwanz".
Leider habe ich keine spinnenmäßig schlanken Fingerchen, so dass jegliche Arbeiten an der oberen
Heizung (z.B. Deiner Maschine) für mich immer eine Tortur sind - insbesondere die hinteren Muttern
mit den Beilagscheiben...

So könnte ich noch eine große Anzahl von Punkten aufführen, die mich stören, aber das ist alles nicht
entscheidend ist, wichtig ist, dass der der DL mag damit zufrieden ist.

Anbei mal 2 Bilder von Jura Geräten - das erste einer Maschine aus 2004 und das zweite von einer aus
2018 - vergleich mal den geordneten Innenaufbau mit definiert verlegten Kabeln mit dem Chaos in der
ESAM 5600. Da macht es mir Spaß daran zu arbeiten und nicht an etwas das aussieht wie nach einer
mittleren Bombenexplosion - und ich möchte eben an meinem Hobby und in meiner Freizeit Freude haben
und mich nicht über unübersichtliches Durcheinander von Schläuchen und Kabeln ärgern...




Gruß
BS

Mimimi