Hersteller: Melitta | Typ-/Modell: CI E970-101 Caffeo | ca. Baujahr: Unbekannt

N‘Abend erstmal:

sry für den langen Text.

Das auf Ebay erworbene 3Gerät schaltet nicht ein, bzw nur beim erst Versuch für ca 10 sek, um dann während des eigentlichen „Hochfahrens“ wieder abzuschalten.
Danach erfolgte keine Reaktion bei Betätigung des Ein/Aus Schalters.

Mir kam bei der Reinigung des Gerätes der “Gegendruck“ / Verfahrweg Ein/Aus des Schalters komisch vor, und deswegen habe ich ihn geöffnet und gesäubert.. Habe dabei aber nichts feststellen können.

Es wird also wahrscheinlich ein Elektrischer Defekt auf dem „Mainboard“ vorliegen.
Allerdings habe ich dieses noch nicht ausgebaut gehabt, und somit auch keine durchgebrannten Stellen oder ähnliches wahrgenommen.

Meine Frage grundsätzliche Frage wäre:
Da Gerät 1 eine Funktionstüchtige 960 ist, welche im Keller auf ihren Einsatz wartet: In wie weit ist die Hauptplatine austauschbar?
Ist das alles Baugleich?
Denn der Unterschied wäre, dass die alte 960er Lounge den Ein/Aus Schalter noch hinten hat.
Ist das ganze trotzdem untereinander tauschbar, oder sind nur die verwendeten Wiederstände usw. als Ersatzteile verwertbar?

Auf Grund der begrenzten Zeit und des nicht gerade riesigen Platzes wüsste ich gerne ob es passt, bevor ich hier 2 komplette Automaten auseinander baue, nur um dann festzustellen:
War nen Fehler, weil passt nicht.

Das an der Neuerwerbung noch andere Dinge kaputt sein können, ist mir durchaus bewusst.
Da würde ich dann ggf nochmal fragen.

Es geht wirklich nur darum, wie weit die Platine austauschbar von alt auf nicht so alt/anderes Modell ist.

Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN

Danke.
Für die Antwort.

Für mich wäre es gerade aktuell halt die einfachste Variante gewesen, wenn die Platine Aufwärtskompatibel wäre.
(Ausbauen, Einbauen, fertig.)

Gerade darum finde ich die Fragestellung an sich nicht merkwürdig.

Bei Brühgruppe und vielen anderen Teilen ist es ja auch so, dass Melitta sich komplett neue Entwicklungen und somit Werkzeuge/Maschinen und Produktionsabläufe gespart hat.

Was auch der Grund ist, das alte Ding nicht zu verkaufen: Will keiner mehr das für ausgeben, was die enthaltenen Ersatzteile wert sind.

Deswegen wäre es für mich relativ logisch, dass man auch elektronische Baugruppen weiterverwendet, die nicht neu entwickelt werden müssen.

Gerade da ja die Elektrischen Fähigkeiten, bzw. das Werkzeug für eine Reparatur Aus/Umlöten der Platine nicht gegeben sind, wäre der Austausch halt einfach und schnell Machbar.
Warum 5€ Material und 40 +Euro für Werkzeug +Arbeitszeit ausgeben, wenn evtl alles da wäre..


Nochmal zur Lounge bzw. zur Ci

Gehäuse/Kunsstoffteile: ~75% gleich.
Wassertank gleich.
Brühgruppe gleich.
Fast Jedes einzelne Baugleiche Gehäuseteil kostet in der Wiederbeschaffung für die Ci mehr als 30€.. und wenn es nur der Gehäusedeckel ist, an dem die Nasen für die Wasserklappe abgerissen sind....
Brühgruppen kosten als neuteil deutlich mehr.

Und genau das ist der Grund warum das funktionstüchtige Altgerät im Keller steht/ stehen bleibt:
Wenn was kaputt geht, kann ich es zumindest 1Mal sehr schnell und KOSTEN neutral auswechseln.

Ich hatte gehofft, dass z.B. die Regelelektronik für das Bedienpaneel im Bedienpaneel sitzt, und bei der Stromversorgung alles gleich geblieben ist.

Deswegen fragte ich.‍♂️

So bleibt mir nur, eine andere Ci Platine zu beschaffen, und da die Platine zu tauschen, oder halt mit nem neuen Messgerät und neuem (Ent)Lötgerät auf Fehlersuche zu gehen... Und dann Conrad oder Reichelt Glücklich zu machen.

Die Beschäftigung im Lockdown ist damit leider erstmal „gerettet“..