Hersteller: Siemens | Typ-/Modell: Surpresso TK68009 - S65 | ca. Baujahr: 2012
Hallo miteinander,
habe schon mal das Forum rauf und runter abgesucht aber diesen meinen Fehler so konkret noch nicht gefunden:
a) Heißwasserbezug funktioniert, Pumpenaktivität und Druck beim Wasseraustritt kräftig wie gewohnt. Aber beim Umschalten auf Kaffeebezug:
b) Kaffee wird gemahlen, sobald Wasser in Bewegungen kommen sollte wird die Pumpe super leise, versucht erfolglos ein paarmal ihren Dienst zu tun und gibt dann auf
c) Im Ergebnis wird der gemahlene Kaffee im Trester abgeleert und zum Kuchen gibt's halt mal wieder nichts zu Trinken. Jedenfalls keinen Kaffee.
d) Wenn ich Pulverkaffee simuliere (nur Deckel auf und zu und kein Pulver rein) - gleiches Ergebnis. Pumpe möchte zwar aber: no water.
e) Maschine spült auch nach Einschalten nicht (gleicher Effekt: Pumpe versuchts, Wasser fließt aber keines - auch nicht falsch irgendwo anders hin)
f) Keinerlei Meldung wie z.B. "System füllen"
durchgeführte Checks:
- Die Gewebeschläuche eingangsseitig am Auslaufventil und ausgangsseitig am Keramikventil abgemacht. Dazwischen ist der Kaffeethermoblock - ließ sich (zwar schwer) aber doch durchpusten
- Gewebeschlauch danach nur ausgangsseitig am Keramikventil abgemacht, Wasserauffangschüssele drunter und Kaffeebezug durchgeführt: Ein paar Tröpfchen, die der Erhitzung des Thermoblocks geschuldet waren kamen, aber nicht der (leisen) Pumpenaktivität wegen.
Ergebnisse (nach meinem Verständnis):
1. System bis zum und nach dem Auslaufventil ist durchlässig und auch die Pumpe pumpt oder versuchts zumindest (wird angesteuert und kriegt Strom)
2. Das Auslaufventil: Vom 1. Ausgang geht das Wasser hoch in den Heißwasserthermoblock. Das funktioniert ja prächtig
3. Lt. Wasserlaufplan sind beide Erhitzungssysteme autark voneinander und werden über die Ausgänge 1 und 2 des Auslaufventils mit Wasser versorgt
Suspekt ist mir nun:
A) Zwischen dem 1. und dem 2. Ausgang (hin zum Kaffethermoblock) im Auslaufventil ist ein Stöpsel der durch eine Metallfeder nach unten gedrückt wird, und es ist mir weder logisch noch nachvollziehbar, wie die Pumpe es schaffen sollte, Wasser zum Ausgang 2 und somit zum Kaffeewassererhitzer zu transportieren ????
B) Weshalb immer beide Thermoblocks gleichzeitig aufgeheizt werden - ist normal? Schade um die Energie dafür - oder ? (aber das ist nicht das Kernproblem)
In Folge dessen:
... würde ich zu gerne einmal die Gewebeschläuche wechseln. Da wo jetzt die Wasserversorgung des Heißwasserthermoblocks im Auslaufventil angesteckt ist (auf Ausgang 1), den des Kaffeetheroblocks und umgekehrt. Was ist das Problem? Soviel Druck wie die Pumpe hervorbring trau ich mich das nicht einfach so....
Könnte mich stümperhaften Laien bitte jemand über die möglichen Folgen meines beabsichtigten Tuns unterrichten oder noch die ein- oder andere Idee zur Ursachenfindung äußern?
Ich danke vorab dafür und bitte um Nachsicht, wenn ich soviel getextet habe...
Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: JA
Hallo miteinander,
habe schon mal das Forum rauf und runter abgesucht aber diesen meinen Fehler so konkret noch nicht gefunden:
a) Heißwasserbezug funktioniert, Pumpenaktivität und Druck beim Wasseraustritt kräftig wie gewohnt. Aber beim Umschalten auf Kaffeebezug:
b) Kaffee wird gemahlen, sobald Wasser in Bewegungen kommen sollte wird die Pumpe super leise, versucht erfolglos ein paarmal ihren Dienst zu tun und gibt dann auf
c) Im Ergebnis wird der gemahlene Kaffee im Trester abgeleert und zum Kuchen gibt's halt mal wieder nichts zu Trinken. Jedenfalls keinen Kaffee.
d) Wenn ich Pulverkaffee simuliere (nur Deckel auf und zu und kein Pulver rein) - gleiches Ergebnis. Pumpe möchte zwar aber: no water.
e) Maschine spült auch nach Einschalten nicht (gleicher Effekt: Pumpe versuchts, Wasser fließt aber keines - auch nicht falsch irgendwo anders hin)
f) Keinerlei Meldung wie z.B. "System füllen"
durchgeführte Checks:
- Die Gewebeschläuche eingangsseitig am Auslaufventil und ausgangsseitig am Keramikventil abgemacht. Dazwischen ist der Kaffeethermoblock - ließ sich (zwar schwer) aber doch durchpusten
- Gewebeschlauch danach nur ausgangsseitig am Keramikventil abgemacht, Wasserauffangschüssele drunter und Kaffeebezug durchgeführt: Ein paar Tröpfchen, die der Erhitzung des Thermoblocks geschuldet waren kamen, aber nicht der (leisen) Pumpenaktivität wegen.
Ergebnisse (nach meinem Verständnis):
1. System bis zum und nach dem Auslaufventil ist durchlässig und auch die Pumpe pumpt oder versuchts zumindest (wird angesteuert und kriegt Strom)
2. Das Auslaufventil: Vom 1. Ausgang geht das Wasser hoch in den Heißwasserthermoblock. Das funktioniert ja prächtig
3. Lt. Wasserlaufplan sind beide Erhitzungssysteme autark voneinander und werden über die Ausgänge 1 und 2 des Auslaufventils mit Wasser versorgt
Suspekt ist mir nun:
A) Zwischen dem 1. und dem 2. Ausgang (hin zum Kaffethermoblock) im Auslaufventil ist ein Stöpsel der durch eine Metallfeder nach unten gedrückt wird, und es ist mir weder logisch noch nachvollziehbar, wie die Pumpe es schaffen sollte, Wasser zum Ausgang 2 und somit zum Kaffeewassererhitzer zu transportieren ????
B) Weshalb immer beide Thermoblocks gleichzeitig aufgeheizt werden - ist normal? Schade um die Energie dafür - oder ? (aber das ist nicht das Kernproblem)
In Folge dessen:
... würde ich zu gerne einmal die Gewebeschläuche wechseln. Da wo jetzt die Wasserversorgung des Heißwasserthermoblocks im Auslaufventil angesteckt ist (auf Ausgang 1), den des Kaffeetheroblocks und umgekehrt. Was ist das Problem? Soviel Druck wie die Pumpe hervorbring trau ich mich das nicht einfach so....
Könnte mich stümperhaften Laien bitte jemand über die möglichen Folgen meines beabsichtigten Tuns unterrichten oder noch die ein- oder andere Idee zur Ursachenfindung äußern?
Ich danke vorab dafür und bitte um Nachsicht, wenn ich soviel getextet habe...
Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: JA