Krups Orchestro F892 - Durchflußmenge zu gering

    • Wir werden sehen. Das Entkalkerprogramm läuft gerade mit der Wundersäure. :thumbsup:

      So, die Entkalkung mit Durgol ist fertig. Ich hab jetzt nochmal gemessen wieviel die Heißwassertaste in 30s raushaut.

      Sind jetzt 145ml. Ich bin auf den Kaffee morgen früh gespannt. :)

      Danke an alle für die bisherigen Tipps !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von krupser ()

    • So ganz scheint es das noch nicht gewesen zu sein. Entkalken mit Durgol wirkt zwar, aber nicht lange.
      2 Wochen nach einer Entkalkung, fangen die Probleme wieder an. Der Kaffee fließt zu langsam, er wird zu heiß und schmeckt nicht richtig.
      Eine erneute Entkalkung hilft natürlich, aber eben nur für ungefähr 2 Wochen.

      Das heißt irgendein Bauteil setzt sehr schnell Kalk an!?! ?(
      Da ich alles gereinigt oder erneuert habe bis auf den Erhitzer, bleibt wohl nur diesen zu ersetzen.

      Blöd ist nur dass ich nicht weiß ob es wirklich daran liegt. Ist aber die letzte Möglichkeit. :S
    • Hallo,

      häufig hilft auch mal über das Brühsieb zu wischen. Wenn das Abhilfe schafft,
      muss das Mahlwerk 1 Raster grober gestellt werden. Falls der Fehler dann
      immer noch wieder käme nochmal einen Ratser grober stellen.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • Abwischen habe ich versucht, das bringt keine Veränderung.

      Folgendes habe ich noch beobachtet:
      Heißwasserbezug vor Entkalung: ~100 ml/30 s
      Nach Entkalkung mit Durgol: ~145 ml/30 s

      Der Heißwasserbezug läuft anfangs flüssig und nimmt stetig ab, Dampf kommt dazu und das Pumpengeräusch wird lauter.
      Beim Kaffeebezug hab ich das gleiche Verhalten. Es äußert sich da durch das Zischen am Ende des Brühvorgangs.

      Ich weiß nicht warum Entkalken soviel bewirkt. In 2 Wochen kann sich doch nicht so viel zusetzen. Das war die letzten 10 Jahre ja auch nicht so.

      Kann man den Thermoblock (Version 1, alt) zerlegen und wieder zusammenbauen oder braucht man auf jeden Fall Ersatzteile, z.B. neue Dichtungen?
    • Ich melde mich nochmal zurück.
      Das Problem war ja nie vollständig gelöst.

      Wie von BlackSheep vermutet liegt der Fehler vor der Pumpe.
      Wenn die Maschine in Betrieb ist, z.B. Heißwasserbezug, dann waren im Schlauch vor der Pumpe und auch vor dem Flowmeter sehr viele Bläschen zu sehen. Das soll eigentlich nicht sein. Auch mehrmaliges zerlegen und untersuchen des Ventilanschlusses am Wassertank hat nix gebracht.
      Jetzt ist mir aufgefallen, dass der Wasserfluß gestört ist, wenn die Gehäuseschale, in der der Tank sitzt angebracht ist.
      Läßt man die Schale weg und steckt den Tank direkt auf den Tankanschluß, ist alles ok. Keine Bläschen und das Wasser fließt.

      Es liegt also daran wie tief der Ablauf des Wassertanks im Tankanschluß steckt. Wenn der Seitendeckel montiert ist, geht der Tank ca. 3mm weniger tief rein. Und genau aus diesem Grund zieht das System an der Stelle Luft.

      Nun frage ich mich welches Teil ich austauschen muß?
      Ist es die Wassertankdichtung/Innenverteilmanschette?
    • Hallo,

      von einem solchen Fehler habe ich noch nie gehört, dass es ohne Seitenteil geht
      und mit nicht. Grundsätzlich kämen der Ventilöffner und der Tank selber in Frage.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
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