Jura Impressa F50 - Welche Dichtung am Auslaufventil?

    • Jura Impressa F50 - Welche Dichtung am Auslaufventil?

      Hersteller: Jura | Typ-/Modell: Impressa F50 | ca. Baujahr: Unbekannt

      Hallo zusammen,

      endlich habe ich entdeckt, was der Grund für die Wasserpfütze unter der Maschine ist:

      eine Undichtheit am Auslaufventil.

      Also habe ich bei Komtra das Wartungsset für das Auslaufventil bestellt: Fehler...

      Weil: die rote Kegeldichting ist wohl dafür, das Ventil unter der schwarzen Kappe zu reparieren. AAABER:

      Bei mir ist, in Flußrichtung gesehen, hinter dem Auslaufventil, also links wenn man davor sitzt und draufschaut, die SCHWARZE Kegeldichtung völlig hinüber. Also habe ich mir zweimal die falsche Dichtung schicken lassen. Bekloppt...

      Kann mir jemand helfen? Bei KOMTRA z.B. finde ich nirgendwo diese ominöse Dichtung.

      Danke vorab und Gruß

      Andreas

      Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN
    • Hallo Kai,

      doch doch, dem ist so: der REP-Set beinhaltet alles, um die "Formdichtung und den O-Ring für den Ventilstößel" (O-Ton-Serviceanleitung Komtra) instandzusetzen, Der O-Ring im REP-Set ist auch größer als der, der auf dem transparenten Schlauch sitzt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die schwarze "Formdichtung" (oder Kegeldichtung) auslassseitig montiert war. Leider ist mir das Teil bei der Demontage zu Boden gefallen und ist nicht mehr auffindbar :cursing: :cursing: :cursing:

      Das heisst, dass ich die F50 noch nicht mal mehr provisorisch zusammenbauen kann. :cursing:

      Ich habe soeben versuchsweise das Auslaufventil mit der alten O-Ring-Dichtung ausgangsseitig, aber ohne das schwarze Kegelventil montiert, mit etwas Fett. Keine Chance: es tropft...

      Gruß
      Andreas
    • Maschinenputzer schrieb:

      das schwarze Kegelventil


      Ich kapier's leider auch nicht :huh: Die Druckschläuche, die ins AV rein- und auf der anderen Seite wieder rausgehen, dichten mit den stinknormalen Druckschlauchdichtungen ab, die an diversen Bauteilen in der Maschine zu finden sind - werkseitig sitzt am Eingang ne rote und am Ausgang ne schwarze Dichtung - meinst Du die???

      komtra.de/AEG-ERSATZTEILE/CaFa…g-fuer-Druckschlauch.html

      Keineswegs "ominös" :D
      _____________________

      Gruß, Manuel
    • Mann, bin ich blöd...

      ...ihr habt alle Recht!

      Ich weiss nicht was mich geritten hat, dass ich eine Kegeldichtung gesehen haben will. DA IST NATÜRLICH KEINE!

      Das Austauschen des O-Ringes brachte keine Besserung, weil der Schlauch (vom Auslaufventil zur Brüheinheit) kaputt war: die eingepressten Messing-Hülsen liessen leicht von Hand drehen. Beim Händler meines Vertrauens in Hattingen gab es für 5 Euronen Ersatz.

      Eingebaut: DICHT!

      Vielen Dank an alle für die Beiträge.

      Gruß

      Andreas
    • Hallo Kai,

      stimmt: hauptsache dicht :) Am neuen Schlauch liessen sich übrigens die Messinghülsen von Hand überhaupt nicht drehen; am alten allerdings sehr leicht, vieleicht ZU leicht... :whistling: Aber nach 15.800 Bezügen darf auch mal was undicht werden :rolleyes:

      Gruß

      Andreas
    • Klar, bestreitet keiner :) Und sicherlich gibt es da unterschiede. Ein Tipp, wenn man noch genug Schlauch hat: 2 Zangen nehmen, und den Ring einen halben Zentimeter tiefer auf den Schlauch ziehen. Anschließend das platt gequetschte Ende abschneiden. Wenns undicht ist könnte das Abhilfe schaffen, da so der Schlauch (der verformt sich eher als das MEssing der Hülse) an einer neuen Stelle gequetscht wird, die sich noch nicht gesetzt hat und dadurch evtl. Durchlässig wurde..
      Das ein Ring sich absolut GARNICHT drehen lässt hab ich aber auch noch nie gehabt :D Vielleicht hab ich aber auch einfach nur mehr Kraft in den Pfoten...
      Grüße
      Kai

      Mein Bastelstübchen
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