AEG CaFamosa CF500 - Drehregler für Wassermenge regelt nur im letzten Teil der Skala

    • AEG CaFamosa CF500 - Drehregler für Wassermenge regelt nur im letzten Teil der Skala

      Hersteller: AEG | Typ-/Modell: CaFamosa CF500 | ca. Baujahr: Unbekannt

      Hallo zusammen,

      zuerst ein Kompliment an dieses Forum, in dem ich nun auch schreibend aktiv werde. Ich habe hier schon eine Menge hilfreiche Tips abeholt :thumbsup:

      Zu meinem Problem: Ich habe eine AEG CF 500 (Typ 791) mit neun Jahren und ca. 8000 Bezügen auf dem Buckel. Ich habe diese gebraucht gekauft und das Gerät erst mal einer gründlichen Reinigung unterzogen, Brühgruppe mit Dainageventil sowie dem Auslaufventil revidiert, Mahlwerk gereinigt und einige Dichtungen ersetzt. Nach dem die Maschine nun wieder leckeren Kaffe zubereitet, ist mir aufgefallen, dass der Mengenregler bei maximaler Menge zwar eine Pott Kaffee gerade so füllt, sobald ich jedoch die Menge runterregle - auf Stufe 4 (von 5) wir der Pott nicht ein mal halb voll. Wenn ich weiter runter regle, landet nur noch ein Mini-Espresso in der Tasse. Eine tatsächliche Mengenregulierung ist nur im letzten Teil der Skala zwischen Stufe 4 und5 möglich.

      Wenn ich den Regler nicht verstelle, landet immer die gleiche Menge in der Tasse, weswegen ich das Flowmeter ausschließen würde. Gehe ich da recht mit meiner Annahme? Die Verstellung des Mahlgrades ändert nichts an der Kaffeemenge, nur an der Brühdauer.

      Woran kann es liegen? ?(

      Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pcccc () aus folgendem Grund: offizielle Bezeichnung "Drehregler für Wassermenge" eingesetzt

    • Hallo!

      pcccc schrieb:

      Gehe ich da recht mit meiner Annahme? Die Verstellung des Mahlgrades ändert nichts an der Kaffeemenge, nur an der Brühdauer.
      Würde ich zunächst auch mal so sehen. Die Brühdauer wird nur kürzer, weil groberer Kaffee
      weniger Widerstand entgegensetzt und die Fließgeschwindigkeit dann höher ist.

      Mit etwas Glück ist "nur" der Drehpoti Deiner Steuerung defekt. Wenn Du Pech hast, ist die
      Steuerung selber der Übeltäter.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • Der Verdacht erhärtet sich. Ich habe das Poti ausgebaut, es handelt sich um ein lineares 10k-Poti mit Lötanschlüssen, an denen drei 10cm lange Leitungen und ein Stecker angebracht sind. Das Poti einer abgflachten Welle, Hersteller ist die taiwanesische Firma ALPHA. Beschriftung ist mager: "B10K" auf der einen Seite, auf der Anderen Herstellerlogo (kleines A in einem Kreis), darunter der Herstellername "ALPHA", beides eingeprägt, darunter eine Stempel "3B" möglicherweise der Datecode.

      Zur Sache: Die Widerstandsmessung der beiden äußeren Anschlüsse ergibt unter Freunden gerade so 2k, das Verhalten des Widerstandsverlaufs deckt sich mit dem der Wassermenge: Voll aufgedreht geht der Widerstand Richtung 0R, nach links drehend steigt der Wert schnell auf ca. 1k an und steigt dann nur noch unwesentlich weiter bis auf etwa 1k2.

      Hat jemand eine gute Bezugsquelle für ein solche ein Poti?

      P.S.: Das Alps RK27111 scheint in die Richtung zu gehen, hat aber eine zu lange Achse (20mm, ich messe frei Auge 14-15mm)

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