AEG CaFamosa CF400 - Echter Wasserdurchsatz CP4

    • AEG CaFamosa CF400 - Echter Wasserdurchsatz CP4

      Hersteller: AEG | Typ-/Modell: CaFamosa CF400 | ca. Baujahr: Unbekannt

      Moin,

      habe ja letztens eine CP4 in meine CF400er eingebaut - Kaffee kommt schneller raus. Jetzt ziehe ich mir morgens neben der ersten Tasse Kaffee auch einen Tee :) Was mich wundert ist die Laufdauer - es braucht ca. 20 - 30 Sekunden bis die Tasse voll ist (ca. 0,15 - 0, 2Liter). Also etwa so lange wie eine Tassee Kaffee...
      Die CP4 soll ja aber einen Durchsatz von 1 Liter pro Minute haben..? Dass der Kaffee länger braucht iss ja klar - aber der Wasserbezug sollte doch faast an die Leistung der Pumpe kommen :/
      Entkalkt hatte ich erst vor zwei Wochen, falls dies ein Probem sein sollte.

      Wie ich auf die Frage komme: habe heute bei einer alten Siebträgermaschine die defekte 48 Watt Pumpe (EX5??) gegen eine CP3 (meine alte) getauscht. Der Wasserbezug ist höher als bei der CF400 - gefühlt etwa doppelt so schnell ;(
      Jemand ne Idee woran das liegen könnte, oder ist das einfach so dass bei den Vollautomaten durch die Ventile oder den Thermoblock der Wasserdurchsatz so stark vermindert wird...

      Gruß
      Paul

      Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN

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    • RE: Echter Wasserdurchsatz CP4

      AlphaRay schrieb:

      Moin,

      Jemand ne Idee woran das liegen könnte, oder ist das einfach so dass bei den Vollautomaten durch die Ventile oder den Thermoblock der Wasserdurchsatz so stark vermindert wird...

      Gruß
      Paul


      Bingo :thumbsup: Auch im Dampfrohr ist eine Düse drin die den Ausfluss vermindert. Kommt ja auch nur ein dünner Strahl raus. Die Schläuche sind auch sehr eng, das läppert sich. Die angegebenen Werte sind immer ohne Belastung zu sehen.
      Grüße
      Kai

      Mein Bastelstübchen
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      Fragen bitte im Forum stellen, damit jeder etwas davon hat, nicht per PN oder Mail.
    • Puh..also muss ich doch basteln :/

      Wenn ich jetzt nämlich eine Tasse wasser kochen möchte, dauert das mit meinem - kalkfreien - Wasserkocher um die eine MInute...evtl auch etwas länger..dazu Kocher aus Station..Wasser rein..uswusw. Kennt ja jeder :D

      Idee: zwei gebrauchte TBs + Pumpen in ein schlankes Gehäuse (alles "gestapelt") - mit einem kleinen/schmalen Tank dahinter (der später durch Festwasseranschluss ersetzt werden sollte)....Leistung von 2600/2800 Watt + Aufheizzeit von nur etwa 20 - 30 Sek. Stellfläche später zusätzlich mit IR Sensor, dass man durch das Heben der Tasse das Gerät abschalten lässt (Stromsoßschalter) bzw. der Wasserbezug nicht gestartet werden kann wenn nichts da steht

      Ziehzeit dürfte dann ja bei 10 - 15 Sek pro Tasse liegen, wenn man die Leitungen entsprechend dimensioniert und auf Verengungen verzichtet ;) (Theoretisch 100 ml in 3 - 4 Sekunden mit zwei CP4 Pumpen)
      Der Wirkungsgrad vom TB ist natürlich einiges höher als bei dem großflächigen, offenem Wasserkocher. Zusätzich sollte man noch einiges heraus bekommen wenn man diesen mit z:B. Steinwolle dämmt - vor allem, wenn man nach 1 - 2h noch mal Wasser zieht (in der Zeit kühls ja nicht schon auf Zimmertemp. ab!). Bei Espressomaschinen wird wohl ab und zu aus diesem grund Gedämmt - vor allem wohl aber, damit die Temperatur beim Ziehen konstant bleibt.

      Soweit ist mir fast alles klar...bis auf das laufen lassen: wieso "stottert" die Pumpe nach 2 - 4 Sekunden Wasserbezug? :) Ist das, damit die Tempratur gehalten werden kann? Macht der Siebträger auch nicht..und das Wasser ist seehr heiß (kommt Anfangs sogar als Dampf heraus) :)
      Frage ist halt, ob man eine Schaltung machen müsste die die Pumpe wie der VA ein/zwei mal Pro sekunde kurz einschaltet, oder ob die Pumpe pausenlos während der ganzen Ziehzeit laufen darf...auch wenn man z.B. 0,5 oder 1 Liter Wasser zieht, da der Aufbau schon ein richtiger Wasserkocher-Ersatz werden sollte (ich koche öfter mal 1 Liter Tee).

      Gruß
      Paul
    • Hallo,

      AlphaRay schrieb:

      Die CP4 soll ja aber einen Durchsatz von 1 Liter pro Minute haben..? Dass der Kaffee länger braucht iss ja klar - aber der Wasserbezug sollte doch faast an die Leistung der Pumpe kommen
      vielleicht ist Dir aufgefallen, dass die Pumpe beim Heißwasserbezug getaktet wird.
      Somit läuft sie nie mit voller Kraft. Es würde auch keinen Sinn machen, dass Wasser
      so schnell durch die Heizung zu jagen, dass es nur noch lauwarm am Wasserrohr
      rauskommt.

      Die Pumpgeschwindigkeit beim HW-Bezug ist im Programm hinterlegt unter Beachtung
      der maximal möglichen Wärmeleistung der Heizung und Volllast (hier 1400 Watt).

      Anstelle des aufwändigen Versuchsaufbaus wäre für Dich vielleicht so ein Küchenboiler
      wie ihn früher Oma am Waschbecken hatte toll.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • BlackSheep schrieb:

      vielleicht ist Dir aufgefallen, dass die Pumpe beim Heißwasserbezug getaktet wird.
      Somit läuft sie nie mit voller Kraft. Es würde auch keinen Sinn machen, dass Wasser
      so schnell durch die Heizung zu jagen, dass es nur noch lauwarm am Wasserrohr
      rauskommt.

      [...]

      Anstelle des aufwändigen Versuchsaufbaus wäre für Dich vielleicht so ein Küchenboiler
      wie ihn früher Oma am Waschbecken hatte toll.

      Gruß
      BS
      Morgen,

      eeh..neeein :D Mir gehts nicht darum warmwasser zu haben, sondern um Strom sparen und gleichzeitig eine Tasse oder Kanne heißes Wasser bequem und schnell auf Knopfdruck zu haben, statt den Wasserkocher an zu machen um den dann mal nach paar Minuten abgekühlt anzutreffen, wieder an machen, wieder vergessen undundund... ;)
      Einen x-Liter Boiler mit paar kW den ganzen Tag auf 90°C laufen zu lassen ist nicht sehr wirtschaftlich :rolleyes:

      Das hatte ich schon vermutet (da was das "stottern" was ich gemeint habe). Also ist meine Idee mit zwei Thermoblocks gar nicht so verkehrt...eine CP4 Pumpe mit T-Stück dran welche dann beide versorgt, damit das Wasser am Ende doch heiß und trotzdem schnell raus kommt.

      An sich wollte ich schon länger so einen Heißwasser-Hahn haben - aber 1000 € für sowas ist total übertrieben!
      Vielleicht hätte ich damals doch Produktdesign studieren sollen...habe gerade bei Bosch dieses Gerätchen gefunden was genauu das macht was ich vor habe - nur anscheinend etwas lahmer ist (1600 Watt):
      bosch-home.com/de/produkte/fr%…i%C3%9Fwasserspender.html

      Eine Temperaturregelung wäre natürlich auch noch gekommen - mein Grüntee mags lieber 70° warm :)
      INFO-VIDEO

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