Bosch VeroBar 100 TES70151DE - Viel Tropfwasser

    • Hallo,

      habe eine EQ7-Z im Einsatz (in der neuesten Version ´94). Eine aktuelle Verobar
      hätte wohl die gleichen Komponenten verbaut. Milch und Milchschaum werden
      im Vergleich zu meiner Jura Z5 "eisig kalt". Da sind noch Welten dazwischen...

      Ansonsten ist das Gerät bis auf einen akkustisch sehr billig wirkenden Brühgruppen-
      antrieb schön leise (leiser als die Jura) und macht auch einen durchaus trinkbaren
      Kaffee.

      Die neuen Geräte haben jetzt Funktionen um die Tassengröße individueller anpassen
      zu können (hier war auch Nachholbedarf).

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • Hallo,

      BlackSheep schrieb:


      habe eine EQ7-Z im Einsatz (in der neuesten Version ´94). Eine aktuelle Verobar
      hätte wohl die gleichen Komponenten verbaut. Milch und Milchschaum werden
      im Vergleich zu meiner Jura Z5 "eisig kalt". Da sind noch Welten dazwischen...


      ich bin ein wenig verwirrt, ich dachte, die Verobar wäre mit der EQ7 Plus baugleich, nicht mit der EQ7?!?

      Was heißt in diesem Vergleich zur Jura Z5 "eisig kalt"? Wie heiß wird das Getränk denn dann wirklich? Nur lauwarm?

      Danke,
    • Hallo,

      die Verobar ist natürlich mit der EQ7 Plus baugleich. Die EQ7 ist aber mechanisch sehr weit
      identisch, so dass ich davon ausgehe, dass kein wesentlich anderes Getränk aus dem Gerät
      kommt.
      Die EQ7 Plus hat: aromaDouble Shot und individualCup als "herausragende Unterschiede" zur
      alten EQ7

      "Eisig kalt" bedeutet in meinem Fall, dass man die "heiße" Milch ohne zögern sofort trinken
      kann. Gemessen habe ich es nicht, würde aber auf einer Temperatur von deutlich unter 50°C
      tippen. Der Kaffee selber ist auf jeden Fall heiß genug.

      Gruß
      BS
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    • Hallo,

      BlackSheep schrieb:

      "Eisig kalt" bedeutet in meinem Fall, dass man die "heiße" Milch ohne zögern sofort trinken
      kann. Gemessen habe ich es nicht, würde aber auf einer Temperatur von deutlich unter 50°C
      tippen. Der Kaffee selber ist auf jeden Fall heiß genug.


      interessant, die Stiftung Warentest (was auch immer man von ihr halten mag, aber für mich als Groborientierung nicht schlecht) hatte nicht nur die Temperatur des Cappucino (=Milch), sondern auch die des Kaffees selber moniert. Hier scheinen die Juras (auch die C9 aus dem Test) um Längen besser zu sein. Allerdings liefern diese dann keine Latte auf Knopfdruck.

      Vielleicht werde ich hier im Forum noch einmal zur Verobar querlesen...

      Danke und Gruß,
    • Hallo,

      hier im Forum wirst Du leider (noch) nicht viel zu den Geräten finden können,
      da sie noch so kurz auf dem Markt sind, dass kaum jemand auf die Idee
      kommt sie selber zu reparieren, sondern diese meist noch Garantie oder
      Gewährleistung haben.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
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    • Hallo,

      ja, das habe ich schon gesehen.

      Wie kann man die ENA Micro 9 im Vergleich zur BOSCH Verobar 100/SIEMENS EQ7 Plus einordnen? Was kann die mehr bzw. weniger und wo liegen Vor- und Nachteile?

      Wenn ich das richtig sehe, dann wird die ENA Micro auch nicht mehr in der Schweiz gefertigt (laut Homepage von Jura).

      Hat das Auswirkungen auf die Produktqualität und die Komponenten?

      Danke und Gruß,
    • Hallo,

      franzose schrieb:

      Wenn ich das richtig sehe, dann wird die ENA Micro auch nicht mehr in der Schweiz gefertigt (laut Homepage von Jura).
      habe noch nicht nachgesehen - wo steht das?
      Ein grundsätzliches Qualitätsproblem sollte es dadurch aber nicht geben.

      Du solltest auf jeden Fall keine platzsparende Micromaschine mit einem normalen Vollautomaten vergleichen.
      Die ENA hat einen Bohnenbehälter mit 125g Fassungsvermögen, was bedeutet, dass man nach ca. 10
      Tassen stärkeren Kaffees die Bohnen nachfüllen muss und einen Wassertank mit max. 1,1 Liter Fassungs-
      vermögen - sprich mehr als 3 Kaffeehumpen sind nicht möglich ohne den Tank nachzufüllen. Bei Bezügen
      mit Milchprodukten müssen Tropfschale/Tresterbehälter auch bereits nach 5 Bezügen geleert werden und
      bloße Bezüge von Milchprodukten sind nicht möglich.

      Die Bosch hat hier beispielsweise mit 300g und 2,1 Liter ein deutlich größeres Fassungsvermögen.

      Jura-seitig müsstest Du eher im Bereich C9 und J9 (bei J9 lieber das Modell mit Kombiauslauf links) nachsehen
      um Vergleiche vorzunehmen, denn alles in allem gibt es durch die kleine Baugröße der ENA 9 OT schon einige
      einschneidende Einschränkungen im täglichen Betrieb.

      Gruß
      BS
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    • Hallo,

      BlackSheep schrieb:

      franzose schrieb:

      Wenn ich das richtig sehe, dann wird die ENA Micro auch nicht mehr in der Schweiz gefertigt (laut Homepage von Jura).
      habe noch nicht nachgesehen - wo steht das?
      Ein grundsätzliches Qualitätsproblem sollte es dadurch aber nicht geben.


      wie gesagt, das steht auf der JURA-Homepage, wenn man die Geräte miteinander vergleicht, da fehlt das Hackerl bei der Zeile SWISS made.

      BlackSheep schrieb:

      Jura-seitig müsstest Du eher im Bereich C9 und J9 (bei J9 lieber das Modell mit Kombiauslauf links) nachsehen
      um Vergleiche vorzunehmen, denn alles in allem gibt es durch die kleine Baugröße der ENA 9 OT schon einige
      einschneidende Einschränkungen im täglichen Betrieb.


      Welche einschneidenden Einschränkungen (bis auf die von dir genannten kleinen Behälter, die für mich nicht so ausschlaggebend sind) sind dies denn ungefähr? Habe auf der Jura-Homepage von der Beschreibung her jetzt nichts dramatisches finden können oder übersehe ich da als Laie etwas?

      Ich bin von der Arbeit her halt eine Jura Impressa X7 gewöhnt, was mich jetzt erstmal prinzipiell von der Marke Jura überzeugt hat. Wenn man hier so über die "Kinderkrankheiten" der BOSCH Verobar 100 liest (und der EG7 Plus), dann wollte ich halt vorher noch einmal gerne den Vergleich anstellen).
    • Hallo,

      es war der Betriebssicherheit bis jetzt selten zuträglich, wenn man alle Teile extra klein macht.
      Später nach Ablauf der Garantie und wenn Du vorhast selber an dem Teil zu schrauben ergeben
      sich ein paar Einschränkungen. Aufgrund der extrem kleinen Bauform ist alles sehr "verbaut" und
      man kann Wartngen an eizelnen Komponenten nicht so einfach durchführen, da mann schlecht
      rankommt. Der Mahlwerktausch bei einer ENA ist beispielsweise wesentlich komplizierter, als
      bei den meisten anderen Modellen. Auch hat die ENA Micro eine andere Brüheinheit, welche
      sich laut Hersteller nicht einfach gegen eine andere tauschen lässt wie bei allen anderen Jura
      Maschinen - warum kann ich Dir nicht sagen, aber es steht geschrieben, dass bei einer Revision
      die selbe Brüheinheit wieder eingebaut werden muss. Ein Grund dafür ist nicht angegeben.

      Gruß
      BS
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    • Hallo,

      wir sind seit 4 Tage auch Besitzer einer Verobar 100. Wir hatten erst eine Saeco Synthia (8839/11) im Visier und sind dann im Verlaufe einer ausführlichen Beratung, über eine DeLonhi ESAM 23450 , zur Bosch gekommen. Die beschriebene Situation mit dem Wasser und dem Kaffeeschrot in der Auffangschale tifft auf unsere Maschine auch zu. Allerdings haben wir auch erst insgesamt 40 Tassen der verschiedenen Kaffeesorten gebrüht. Mangels Alternativen im Geschäft verwenden wir derzeit die Kaffeesorte Lavazza classico cafécrema. Der Unterschied zwischen dem Kaffee unseres Padautomaten und dieser Maschine ist enorm. Na gut, der im Preis auch. Die Kaffeetemparatur habe ich auf "hoch" und für Heißwasser auf "max" gestellt. Wenn ich richtig gelesen habe soll der Kaffee 85°C haben.

      Gruß landbastler
    • Hallo Landbastler ,

      Dann erstmal herzlich willkommen bei uns im Forum mit Deiner VeroBar :thumbup:

      Also wenn der Unterschied zu einem Padautomaten nicht mehrere Galaxien betragen würde dann hätte keiner einen Vollautomaten ;)

      Der Lavazza ist kaffeemäßig ein erlesenes Produkt , jedoch empfehle ich es wegen der leider recht hohen "Steinquote" im Kaffee nicht gerne. Da die Steinsiebung bei Lavazza genau wie bei Segafredo leider nicht ganz so gründlich zu sein scheint kommen Schäden bei den Mahlwerken erfahrungsgemäß viel häufiger vor als bei anderen Kaffeesorten. Ich sehe das ständig bei Geräten die mit diesen italienischen Marken betrieben werden.

      Ansonsten wirst Du bei der VeroBar genau wie bei der EQ5 mit dem Satz im Trester und dem Wasser leben müssen , dies wurde auch trotz kleinerer Verbesserungen in der Serie leider nicht besser.

      85° am Auslass ist echt die Untergrenze , noch weniger sollte es wirklich nicht sein....schon gar nicht bei einem Röhrendurchlauferhitzer.

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • Hallo Landbastler ,

      Dann erstmal noch FROHE WEIHNACHTEN !!!!! :D

      Wo hast Du das denn gemessen ? Direkt am Auslauf oder in der Tasse ?

      Vorausgesetzt Du hast direkt am Auslauf gemessen wäre eine Temperatur unter 80 Grad auf jeden Fall ein bischen dürftig und nur knapp über 70 Grad völlig indiskutabel. :thumbdown:
      Sofern sich Deine Messung tatsächlich bestätigt würde ich das Gerät reklamieren , die Temperaturen die Du gemessen hast sind geringer als die eines billigen Patronenerhitzers ! Der in Deiner VeroBar eingebaute Edelstahl-Röhrendurchlauferhitzer sollte auf jeden Fall mehr bringen !

      Viele Grüße ,

      roadrunner
      Fragen per PN oder email darf nur stellen wer sich öffentlich im Forum selbst gefährden oder blamieren würde :D
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    Hilfe zur selbstständigen Reparatur von Kaffeevollautomaten (Jura, Delonghi, Siemens u.v.m.)