Nivona NICR 820 - Typ 709 CafeRomatica - Trester nass

    • Nivona NICR 820 - Typ 709 CafeRomatica - Trester nass

      Hersteller: Nivona | Typ-/Modell: NICR 820 - Typ 709 CafeRomatica | ca. Baujahr: 2018

      Hallo liebe Leute,
      Ich hätte nur kurze Frage:
      Meine 820 hat vor ca. 1-1,5 Jahren nen neues Mahlwerk bekommen. Trester waren gut, trocken. Nun sind sie in letzter Zeit feuchter und eher zerfallen. Während des Bezuges kann ich keinen Wasseraustritt in die Tropfschale erkennen. Die Löcher in der Brüheinheit sind durchlässig. Gefühlt war die Mahlmenge auch etwas wenig und grob. Eine Reinigung des Mahlwerks hat auch keine Besserung gebracht. Die Steine sahen allerdings gut für mich aus. Also doch Drainageventil auf Verdacht tauschen oder andere Ideen?

      Liebe Grüße,
      Paulch3n

      Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN
    • Hallo,

      wenn die Mahlmenge wenig und grob ist wüßte ich
      nicht wie ein anderes Drainageventil das Mahlwerk
      in Ordnung bringen sollte ?( ?( ?(

      Stell die Mühle 1-2 Raster feiner und schaue obs
      besser wird.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • Ja, I know. Fand ich selbst beim schreiben unlogisch. Meinte damit eher, dass ich die Mahlmenge gefühlt zu wenig fand, die Steine aber für mich gut aussahen. Dachte zuerst, dass das Mahlwerk eventuell verdreckt sei uns nicht genug rauskommen würde. Woran erkennt ihr überhaupt, als geübte Schrauber, dass die Steine durch sind? Ich schaue immer von der Seite, ob die Rillen teilweise abgenutzt sind oder gibt es da noch etwas bestimmtes zu beachten? Mahlwerk habe ich nun auch etwas feiner gestellt, wobei wir gerade mal 2500 Kaffee maximal haben dürften, mit dem neuen Mahlwerk.
      Danke BS
    • Hallo,

      Paulch3n schrieb:

      Woran erkennt ihr überhaupt, als geübte Schrauber, dass die Steine durch sind?
      Erkennen kann man das optisch nicht zutreffend - nicht einmal die Schärfenfühlprobe
      mit den Fingerspitzen ist zuverlässig. Erkennen kann man das ausschließlich an der
      produzierten Menge.

      Paulch3n schrieb:

      Ich schaue immer von der Seite, ob die Rillen teilweise abgenutzt sind oder gibt es da noch etwas bestimmtes zu beachten?
      Wenn die Schneiden völlig rundgelutscht sind kann man das sehen, ansonsten: Siehe oben...

      Paulch3n schrieb:

      Mahlwerk habe ich nun auch etwas feiner gestellt, wobei wir gerade mal 2500 Kaffee maximal haben dürften, mit dem neuen Mahlwerk.
      Nach 2500 Tassen sollte da noch nichts defekt sein, wenn kein Steinchen im Mahlgut war.
      Das Gerät hat doch die neuere langsamdrehende Mühle mit den Aroma+ Mahlsteinen oder?
      Dafür, wie die sich im Dauereinsatz verhalten, habe ich aber noch keine Erfahrungswerte.
      Nur 2500 Tassen wären eindeutig zu wenig.

      Bei der Nivona kommt aber erschwerend hinzu, dass angefangen von einem schwergängigen
      Antrieb über eine nicht optimal funktionierende Brüheinheit bis zu dem Schalter für die Füll-
      abfrage noch viele Komponenten neben der Mühle selber die Mahlmenge negativ beeinflussen
      können, so dass auch hier keine 100%ige Aussage möglich ist.

      Wenn es meine wäre würde ich das Mahlwerk in meinen Mahlwerkstester geben und gegen eine
      neue Mühle gleichen Typs bei gleicher Mahldauer vergleichen - aber das kann sonst kaum einer.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • Überbrück doch mal den Schalter vom Bohnendeckel und den Kontakt vom Pulverschacht.
      Dann kannst durch den Pulverschacht zuschauen, was die Mühle beim Mahlen raushaut.

      Ich hatte schon einige Maschinen mit dem G43 Mahlwerk in den Fingern und da ist bisher noch keines durch übermäßigen Verschleiß aufgefallen.

      War das Mahlwerk komplett neu beim Einbau? Wo kam das her?
      Kontakt: sb_NUE ät stephanb.net
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