Hersteller: Nivona | Typ-/Modell: NICR 855 - Typ 691 CafeRomatica | ca. Baujahr: 2013
Moin,
seit ca. einem Jahr mussten wir regelmäßig gebrühten Kaffee wegschütten, weil in der Tasse Kaffeekrümel (sind) bzw. Kaffeesatz war.
Die zweite Tasse war dann meistens ok, bis zum nächsten Einschalten der Maschine.
Die Maschine war bereits dreimal bei Nivona.
Einmal einfach so zur Revision (vorbeugend nach drei Jahren). Danach einmal auf Kulanz wegen des Displays (verblasst, keine Anzeige mehr) und dann noch einmal wegen eines mechan. Problems (innerhalb der Garantiezeit nach der Displayreparatur).
Jedes mal wurde auch die Brühgruppe getauscht. (ich nahm an vorbeugend).
Nun wollte ich die Maschine nicht wieder einschicken, sondern habe einfach eine neue Brühgruppe bestellt und eingebaut und der Kaffee ist seitdem wieder in Ordnung.
Also war die Brühgruppe vermutlich die Ursache.
Die alte Brühgruppe hatte ich aufgehoben und nun mal die Dichtungen bestellt um eine Revision der alten Brühgruppe durchzuführen.
Habe die alte Brühgruppe nach der Revision eingesetzt zum Testen und die Brühgruppe hat funktioniert.
Zweimal Kaffeebezug und es waren auch keine Krümel im Kaffee.
Danach wieder zurückgetauscht (die neue Brühgruppe bleibt jetzt erst einmal in Verwendung).
Nun zu meinen Fragen:
Als ich die alte Brühgruppe nach dem Test wieder entfernt habe ist mir aufgefallen, dass sich am Sieb Kaffeesatz befindet.
Dort ist ja die neue Dichtung eingesetzt worden (ja , auch richtig herum, so wie in der Anleitung und wie sie auch vorher verbaut war).
Ist dieser Kaffeesatz dann beim nächsten Bezug in der Tasse ? Darf dort etwas Kaffee sein ?
Wo können die Kaffeekrümel herstammen? Anscheinend hatte noch niemand dieses Problem, zumindest hat mir die Suche nichts angezeigt.
Auf dieser Dichtung lastet ja vermutlich der Druck beim Brühen. Ich hatte angenommen, dass es auch an der Dichtung liegt und deswegen den Dichtungssatz bestellt.
Bevor ich jetzt zig Tassen (ver)brühe und teste ob mit der revidierten Brühgruppe doch wieder irgendwann Kaffeesatz in der Tasse landet, wollte ich zumindest mal den Mechanismus verstehen, wie der Weg des Kaffeesatzes in der Brühgruppe ist. Kaffee ist ja leider auch teurer geworden.
Ich habe ja nun durch die neue Brühgruppe eine funktionierende Maschine, hätte aber natürlich die alte Brühgruppe gerne weiterhin als Ersatz und zum Lernen wie sie funktioniert.
Da mir Nivona ja jedes mal die Brühgruppe getauscht hat, gehe ich davon aus, dass sie als Verschleißteil eine nur begrenzte Lebensdauer hat.
Die Funktionsweise komplett verstanden habe ich dennoch nicht :-(.
Kennt jemand das Kaffeekrümelproblem und kann es wirklich an dieser Dichtung am Sieb gelegen haben?
Warum war dann aber nach dem Dichtungstausch Kaffeesatz am Sieb? Und warum ist er jetzt beim Test nicht in der Tasse gelandet?
Besten Dank für ein paar Tipps bzw. Erklärungen.
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
Moin,
seit ca. einem Jahr mussten wir regelmäßig gebrühten Kaffee wegschütten, weil in der Tasse Kaffeekrümel (sind) bzw. Kaffeesatz war.
Die zweite Tasse war dann meistens ok, bis zum nächsten Einschalten der Maschine.
Die Maschine war bereits dreimal bei Nivona.
Einmal einfach so zur Revision (vorbeugend nach drei Jahren). Danach einmal auf Kulanz wegen des Displays (verblasst, keine Anzeige mehr) und dann noch einmal wegen eines mechan. Problems (innerhalb der Garantiezeit nach der Displayreparatur).
Jedes mal wurde auch die Brühgruppe getauscht. (ich nahm an vorbeugend).
Nun wollte ich die Maschine nicht wieder einschicken, sondern habe einfach eine neue Brühgruppe bestellt und eingebaut und der Kaffee ist seitdem wieder in Ordnung.
Also war die Brühgruppe vermutlich die Ursache.
Die alte Brühgruppe hatte ich aufgehoben und nun mal die Dichtungen bestellt um eine Revision der alten Brühgruppe durchzuführen.
Habe die alte Brühgruppe nach der Revision eingesetzt zum Testen und die Brühgruppe hat funktioniert.
Zweimal Kaffeebezug und es waren auch keine Krümel im Kaffee.
Danach wieder zurückgetauscht (die neue Brühgruppe bleibt jetzt erst einmal in Verwendung).
Nun zu meinen Fragen:
Als ich die alte Brühgruppe nach dem Test wieder entfernt habe ist mir aufgefallen, dass sich am Sieb Kaffeesatz befindet.
Dort ist ja die neue Dichtung eingesetzt worden (ja , auch richtig herum, so wie in der Anleitung und wie sie auch vorher verbaut war).
Ist dieser Kaffeesatz dann beim nächsten Bezug in der Tasse ? Darf dort etwas Kaffee sein ?
Wo können die Kaffeekrümel herstammen? Anscheinend hatte noch niemand dieses Problem, zumindest hat mir die Suche nichts angezeigt.
Auf dieser Dichtung lastet ja vermutlich der Druck beim Brühen. Ich hatte angenommen, dass es auch an der Dichtung liegt und deswegen den Dichtungssatz bestellt.
Bevor ich jetzt zig Tassen (ver)brühe und teste ob mit der revidierten Brühgruppe doch wieder irgendwann Kaffeesatz in der Tasse landet, wollte ich zumindest mal den Mechanismus verstehen, wie der Weg des Kaffeesatzes in der Brühgruppe ist. Kaffee ist ja leider auch teurer geworden.
Ich habe ja nun durch die neue Brühgruppe eine funktionierende Maschine, hätte aber natürlich die alte Brühgruppe gerne weiterhin als Ersatz und zum Lernen wie sie funktioniert.
Da mir Nivona ja jedes mal die Brühgruppe getauscht hat, gehe ich davon aus, dass sie als Verschleißteil eine nur begrenzte Lebensdauer hat.
Die Funktionsweise komplett verstanden habe ich dennoch nicht :-(.
Kennt jemand das Kaffeekrümelproblem und kann es wirklich an dieser Dichtung am Sieb gelegen haben?
Warum war dann aber nach dem Dichtungstausch Kaffeesatz am Sieb? Und warum ist er jetzt beim Test nicht in der Tasse gelandet?
Besten Dank für ein paar Tipps bzw. Erklärungen.
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA