Hersteller: Allgemein alle Hersteller | Typ-/Modell: & Modelle | ca. Baujahr: 2020
Mikroschalter testen
Im Forum wird ja immer wieder von dem Schaltproblem mit den Mikroschaltern geschrieben und dass sich dieser Fehler am Schalter ohmmäßig nicht messen lässt.
Ich hatte auch schon mal das Problem mit diesen Schaltern. Nach dem Erneuern alles OK.
Wo liegt also das Problem, bzw, warum schalten diese Mikros nicht immer sauber?
Sind die Kontakte im Schalter evt. leicht oxydiert und deswegen hochohmig?
Weil ich nun von Haus auf neugierig habe ich nun folgendes ausprobiert: Habe an einem Antrieb aus meiner Bastelkiste oberen Mikroschalter unter Zwischenschaltung (Reihenschaltung) einer 7 V/ 2 W 0,3 A Fahrradlampe an einem Netzteil angeschlossen.
Den Antriebsmotor habe ich an einem zweiten Netzteil (12 V) angeschlossen.
Der Mikro schaltete auf den 2 kleinen Nocken die Lampe genau so exakt EIN und AUS wie auf der langen Nocke.
Auch wenn ich die Spannung am Motor auf 15 V hochregelte und der Schaltvorgang bei den beiden kleinen Nocken dadurch schneller erfolgte, schaltete der Mikro noch sauber.
Bei einem weiteren Test habe ich diese Lampe gegen eine KFZ-Scheinwerferlampe 12 V/ 60 Watt ausgetauscht. Auch hier einwandfreies Schaltverhalten.
Gleichen Test auch mit dem unteren Schalter, gleiches Ergebnis.
Habe auf diese Weise 8 gebrauchte Mikros getestet. Alle haben einwandfrei die Lampe ein – und ausgeschaltet.
Der Grund, warum ich zwei Lampen zum testen verwendete war:
Wenn die Schaltkontakte leicht oxydiert und deswegen evtl. hochohmig waren, sollte sich das bei der geringeren Belastastung (Stromfluss) mit 2 W (0,3 A) doch eher bemerkbar machen (also nicht schalten) als mit der großen Lampe?
Umgekehrt wäre es vielleicht möglich, dass bei einem größeren Stromfluss (60W/5A) selbst bei leicht oxydierten Kontakten noch genügend Strom fließen kann und der Kontakt deshalb noch schalten kann?
So weit zum Problem, nun zur Frage an die Spezialisten (Elektroniker) in diesem Forum.:
Was haltet ihr von meinem Vorgehen? Findet ihr diesen Test hilfreich und Aussagefähig?
Ich denke da (um nur einige zu nennen) an Tobias.L, BlackSheep (BS) Enrico69, und Harry Owl.
Da es in diesem Forum noch weit mehr Experten gibt, würde ich mich natürlich auch über deren Meinung (Erfahrungen) freuen.
Es grüßt das gesamte Komtra-Team:
der Bastelhelmut
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
Mikroschalter testen
Im Forum wird ja immer wieder von dem Schaltproblem mit den Mikroschaltern geschrieben und dass sich dieser Fehler am Schalter ohmmäßig nicht messen lässt.
Ich hatte auch schon mal das Problem mit diesen Schaltern. Nach dem Erneuern alles OK.
Wo liegt also das Problem, bzw, warum schalten diese Mikros nicht immer sauber?
Sind die Kontakte im Schalter evt. leicht oxydiert und deswegen hochohmig?
Weil ich nun von Haus auf neugierig habe ich nun folgendes ausprobiert: Habe an einem Antrieb aus meiner Bastelkiste oberen Mikroschalter unter Zwischenschaltung (Reihenschaltung) einer 7 V/ 2 W 0,3 A Fahrradlampe an einem Netzteil angeschlossen.
Den Antriebsmotor habe ich an einem zweiten Netzteil (12 V) angeschlossen.
Der Mikro schaltete auf den 2 kleinen Nocken die Lampe genau so exakt EIN und AUS wie auf der langen Nocke.
Auch wenn ich die Spannung am Motor auf 15 V hochregelte und der Schaltvorgang bei den beiden kleinen Nocken dadurch schneller erfolgte, schaltete der Mikro noch sauber.
Bei einem weiteren Test habe ich diese Lampe gegen eine KFZ-Scheinwerferlampe 12 V/ 60 Watt ausgetauscht. Auch hier einwandfreies Schaltverhalten.
Gleichen Test auch mit dem unteren Schalter, gleiches Ergebnis.
Habe auf diese Weise 8 gebrauchte Mikros getestet. Alle haben einwandfrei die Lampe ein – und ausgeschaltet.
Der Grund, warum ich zwei Lampen zum testen verwendete war:
Wenn die Schaltkontakte leicht oxydiert und deswegen evtl. hochohmig waren, sollte sich das bei der geringeren Belastastung (Stromfluss) mit 2 W (0,3 A) doch eher bemerkbar machen (also nicht schalten) als mit der großen Lampe?
Umgekehrt wäre es vielleicht möglich, dass bei einem größeren Stromfluss (60W/5A) selbst bei leicht oxydierten Kontakten noch genügend Strom fließen kann und der Kontakt deshalb noch schalten kann?
So weit zum Problem, nun zur Frage an die Spezialisten (Elektroniker) in diesem Forum.:
Was haltet ihr von meinem Vorgehen? Findet ihr diesen Test hilfreich und Aussagefähig?
Ich denke da (um nur einige zu nennen) an Tobias.L, BlackSheep (BS) Enrico69, und Harry Owl.
Da es in diesem Forum noch weit mehr Experten gibt, würde ich mich natürlich auch über deren Meinung (Erfahrungen) freuen.
Es grüßt das gesamte Komtra-Team:
der Bastelhelmut
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA