Siemens TK60001 - Surpresso S20 - Ein/Ausschalter defekt

    • Siemens TK60001 - Surpresso S20 - Ein/Ausschalter defekt

      Hersteller: Siemens | Typ-/Modell: TK60001 - Surpresso S20 | ca. Baujahr: 2007

      Hallo zusammen,

      dank des Forums hier ist es mir inzwischen viermal gelungen, meine S20, die ich liebe, zu reparieren. Die sieben Seiten mit dem Stichwort Schalter bei Siemens Surpresso S20 habe ich durchgearbeitet aber nichts gefunden.

      Seit heute habe ich folgenden Fehler:

      Ich konnte am Ein/Ausschalter vorne/oben links die Maschine nicht mehr ausschalten. Nach betätigen des Netzschalters auf der Rückseite und erneutem wieder einschalten desselben konnte ich die Maschine nicht mehr einschalten. Folglich (vermutlich) - der Ein/Ausschalter ist defekt.

      Meine Frage ist jetzt: Komme ich an den Schalter ran und kann den austauschen ohne löten zu müssen?

      Ich möchte die Maschine nur sehr ungern einschicken müssen...

      Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich und auch welche Reparaturanleitung mir den Schalter und den Zugang dazu erklärt?

      Falls der Schalter nicht mehr erhältich sein sollte, welchen könnte ich alternativ missbrauchen, der sich vor Ort verbauen ließe (Elektronik ist nicht das meine)?

      Vielen Dank für Ratschläge und viele Grüße

      Jürgen

      Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: JA

    • Der Schalter ist zu 90% nicht defekt, der Trafo schon eher.

      Für solch einfache Sachen gibt es keine Anleitungen für 'Dummis'. Die Maschine lässt sich einfach öffnen und der Trafo springt einen förmlich an, den kann man auch einfach durchmessen. Frag doch ansonsten Mal im Bekanntenkreis, ob das jemand übernehmen kann.
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      Allgemeine Fragen ins Forum, ich bin kein persönlicher Seelsorger, für Kaffeevollautomaten.

    • extracten schrieb:

      Folglich (vermutlich) - der Ein/Ausschalter ist defekt.
      Wenn der Trafo die Spannung liefert, kann tatsächlich der Taster auf der Steuerung,
      der für das Ein- und Ausschalten zuständig ist defekt sein - oder die Steuerung
      selber.

      extracten schrieb:

      Meine Frage ist jetzt: Komme ich an den Schalter ran und kann den austauschen ohne löten zu müssen?
      Da muss man das Gerät schon recht weit zerlegen und ohne Löten kann man keinen
      Printmicroschalter tauschen, da dieser auf einer Platine selber aufgelötet ist . Da
      braucht es schon etwas Erfahrung und auch Equipment.

      extracten schrieb:

      Ich möchte die Maschine nur sehr ungern einschicken müssen...
      Soweit ich weiß werden die Geräte bei Siemens nicht mehr instandgesetzt. Somit
      wird das keine Alternative sein.

      extracten schrieb:

      Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich und auch welche Reparaturanleitung mir den Schalter und den Zugang dazu erklärt?
      Dazu gibt es keine die ich kenne und wenn, wird wohl auch keine dafür gemacht
      werden, da die Maschinen zu alt und mittlerweile auch zu selten geworden sind.

      extracten schrieb:

      Falls der Schalter nicht mehr erhältich sein sollte, welchen könnte ich alternativ missbrauchen, der sich vor Ort verbauen ließe
      In einem Laden für Elektronikteile wird es schon was passenden geben - oder
      auch über die Elektronikteile Versender. Wenn nicht, so einen Schalter hätte
      ich schon gebraucht aber funktionierend da...

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014

    • Nochmal alles durchgelesen, tatsächlich es wird an dem Taster auf der Logik liegen. Hättest du noch bei geschrieben, dass der grüne Ring leuchtet, hätte ich es nicht so überflogen :/

      Um an die Logik zu kommen muss alles zerlegt werden, sprich die Front muss ab. Es wird ein Standard Micro Taster sein, wie er bei der Avantgarde verbaut ist. Ansonsten müsste ich was zum schlachten im Fundus haben.

      Der Hersteller hat damals zu robuste Maschinen gebaut, die heutigen sind nicht mehr so nachhaltig.
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    • Was lange währt, wird endlich gut.
      Da mir durch die Beiträge hier klar war, dass ich diesmal nicht mehr selbst Hand anzulegen brauche, habe ich die Maschine bei "meinem" Kaffeemaschinendoktor" abgegeben. Der Gute hat sich leider fast sechs Wochen Zeit gelassen mit der Reparatur, aber gestern abends konnte ich sie dann abholen.
      Er hat einen neuen Schalter (Front) verbaut und verlötet und jetzt funktioniert die Kiste wieder. Unterwegs wurde noch eine Dichtung gewechselt und jetzt gibt es endlich wieder ordentlichen Kaffee.
      Preis (wohl geschuldet der langen Wartezeit) 20.- €.
      Da kann man nicht meckern, ich hoffe sie funktioniert noch recht lange...
      Viele Grüße
      Jürgen
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