Sysko Pumpen testen

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      Eins vor weg, die Pumpen sind alle Schrott und kosten zu viel.

      Bei der letzten Varianza CSP kam viel zu wenig Kaffee in der Tasse an, andere gebauchte Sysko Pumpe rein, gleiches Spiel. Da hat man im Fundus eine 'defekte' Pumpe liegen gehabt :evil: Also hat man sich die Zeit genommen und alle übrigen geprüft, was die an Werten am streuen sind ist gruselig. Gemessen wurde ohne gegendruck, mit ca 3,5 Bar Gegendruck und der maximal mögliche Staudruck. Die Fördermenge streut extrem bei den Pumpen, das kann die Elektronik üder das Flowmeter nachführen, dafür ist es da. Aber bei den zwei kaputten Pumpen hat das hier verwendete Manometer wie Espenlaub gezittert. Das wird auch Rückwirkung auf die Ansaugseite haben, das Flowmeter erzeugt Impulse aber in Wirklichkeit bewegt sich die Wassersäule vor und zurück, kann das Flowmeter nicht erfassen und somit kommt es zu dem Effekt, dass zu wenig Wasser in der Tasse landet. Wir reden hier von dem Fall, dass die ca 3,5 Bar Auslaufventil überwunden werden müssen, bei Heißwasser wird es weniger Probleme machen. Aslo wer die Pumpen testen möchte, der braucht ein Manometer und Auslaufventil, etwas zittern ist normal aber kein ganzes Bar, wie bei den Kaputten.

      Die Sysko ist ähnlich den Ulka Pumpen, im vorderen Bereich sitzt mal eine Lippendichtung oder ein O-Ring mit Teflonstützhülse. Die Lippendichtung sah bei der kaputten Pumpe richtig angefressen aus, hatte auch viele Filter hinter sich. Außerdem brennen die Spulen eher durch, was hat man schon Triacs deswegen wechseln dürfen. Dann lieber die alten, robusten Pumpen, die sind viel leidensfähiger.
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