Hersteller: Jura | Typ-/Modell: A1 | ca. Baujahr: 2016
Guten Morgen!
Unsere A1 macht uns seit ein paar Tagen Sorgen:
Sie hängt an einer Steckdose mit Ein/Aus-Schalter. Sobald ich den Schalter der Steckdose auf Ein kippe, geht die Maschine von allein an. Obwohl ich den Netzschalter der Juraichr betätigt habe. Alle Piktogramme blinken kurz, dann startet sie und ist normal nutzbar. Kaffeemengen sind gespeichert, es funktioniert Alles. Wenn ich die Maschine jetzt am Netzschalter ausschalte oder sie von selbst nach Nichtbebutzung ausgeht, kann ich sie aber über den Netzschalter nicht wieder einschalten. Drückt man ihn, hört man kurz ein Geräusch aus der Maschine (klingt wie ein kurzes Verfahren.), Die Kaffeetasssensymbole leuchten, aber die Maschine geht dann direkt wieder aus. Das kann man beliebig oft wiederholen.
Trennt man den Stromanschluss und stellt ihn wieder her startet sie dann wieder wie von Geisterhand ohne den Netzschalter an der Maschine gedruckt zu haben und funktioniert wieder einwandfrei bis man sie ausmacht.
Ich muss wohl davon ausgehen, dass ich selbst daran Schuld bin und Mist gebaut habe. Denn:
Ich hatte letzte Woche einen zerbrochenen Sicherungsring im Tresterbehälter gefunden. Den von der Welle in der Brühgruppe.
Also habe ich neue Sicherungsringe und Dichtungen bestellt und die Maschine selbst zerlegt. Die Brühgruppe war natürlich ebenfalls zerlegt. Nach der gründlichen Reinigung und Wiederzusammenbau (mit neuen Sicherungsringen) war dann der oben beschriebene Fehler da.
Mir ist auch ein "Fehler" beim Zerlegen passiert. Ich dachte ich kann den kleinen Trichter zwischen Mahlwerk und Brühgruppe nur entfernen, wenn ich ihn auf Seite mit der Elektronik löse und oben unter dem Deckel den Schacht für Kaffeepulver entferne. Darum habe ich viel zu viel ausgebaut. Unter anderem eben besagte Teile und die Platine der Maschine.
Dabei war ich zwar geerdet und sehr vorsichtig, aber ich habe Bedenken, dabei die A1 beschädigt zu haben. Denn auch ein nochmaliges Zerlegen und Zusammensetzen (inkl. Sichtprüfung der Kontakte, welche unauffällig verlief) brachte leider keinen Unterschied.
Daher gehe ich davon aus, mit meinen Wurstfingern irgendwas gekillt zu haben.
Kann mir jemand helfen, den Fehler jetzt einzugrenzen?
Schonmal vorab: Danke!
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
Guten Morgen!
Unsere A1 macht uns seit ein paar Tagen Sorgen:
Sie hängt an einer Steckdose mit Ein/Aus-Schalter. Sobald ich den Schalter der Steckdose auf Ein kippe, geht die Maschine von allein an. Obwohl ich den Netzschalter der Juraichr betätigt habe. Alle Piktogramme blinken kurz, dann startet sie und ist normal nutzbar. Kaffeemengen sind gespeichert, es funktioniert Alles. Wenn ich die Maschine jetzt am Netzschalter ausschalte oder sie von selbst nach Nichtbebutzung ausgeht, kann ich sie aber über den Netzschalter nicht wieder einschalten. Drückt man ihn, hört man kurz ein Geräusch aus der Maschine (klingt wie ein kurzes Verfahren.), Die Kaffeetasssensymbole leuchten, aber die Maschine geht dann direkt wieder aus. Das kann man beliebig oft wiederholen.
Trennt man den Stromanschluss und stellt ihn wieder her startet sie dann wieder wie von Geisterhand ohne den Netzschalter an der Maschine gedruckt zu haben und funktioniert wieder einwandfrei bis man sie ausmacht.
Ich muss wohl davon ausgehen, dass ich selbst daran Schuld bin und Mist gebaut habe. Denn:
Ich hatte letzte Woche einen zerbrochenen Sicherungsring im Tresterbehälter gefunden. Den von der Welle in der Brühgruppe.
Also habe ich neue Sicherungsringe und Dichtungen bestellt und die Maschine selbst zerlegt. Die Brühgruppe war natürlich ebenfalls zerlegt. Nach der gründlichen Reinigung und Wiederzusammenbau (mit neuen Sicherungsringen) war dann der oben beschriebene Fehler da.
Mir ist auch ein "Fehler" beim Zerlegen passiert. Ich dachte ich kann den kleinen Trichter zwischen Mahlwerk und Brühgruppe nur entfernen, wenn ich ihn auf Seite mit der Elektronik löse und oben unter dem Deckel den Schacht für Kaffeepulver entferne. Darum habe ich viel zu viel ausgebaut. Unter anderem eben besagte Teile und die Platine der Maschine.
Dabei war ich zwar geerdet und sehr vorsichtig, aber ich habe Bedenken, dabei die A1 beschädigt zu haben. Denn auch ein nochmaliges Zerlegen und Zusammensetzen (inkl. Sichtprüfung der Kontakte, welche unauffällig verlief) brachte leider keinen Unterschied.
Daher gehe ich davon aus, mit meinen Wurstfingern irgendwas gekillt zu haben.

Kann mir jemand helfen, den Fehler jetzt einzugrenzen?

Schonmal vorab: Danke!
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA