Hersteller: Jura | Typ-/Modell: E8 neue Gen. | ca. Baujahr: 2016
Hallo...
Ich habe ein Problem mit meiner Jura E8.
Vor ca. 2 Wochen versagte die Maschine die Abgabe von Kaffee. Sie machte einen Tag vorher beim Ausschalten schon ein komisches Geräusch. Amnächsten Morgen, kam einfach kein Kaffee mehr aus den Düsen. Sie ging an, pumte irgendwo Wasser und es dampfte auch aus der Maschine, aber es kam kein Kaffee...
OK, so weit so gut... Internet bemüht, evtl. Fehler gefunden, scheint das Auslaufventil zu sein. Da die Maschine 3 1/2 Jahr im Gebrauch ist, habe ich mir gedacht, revidiere gleich die Brüheinheit und tausche alle Dichtungen aus. Also, alles bestellt, wieder zusammengebaut, kurzer Probelauf, Bingo alles gut. Maschine in die Küche gebracht und wollte stolz wie Bolle meiner Frau zeigen, dass alles funktioniert, aber leider kam nicht aus dem Hahn... kurz geschaut und festgestellt, dass das komplette Wasser in die Auffangschale läuft und nicht durch die Brüheinheit. Also wieder alles auseinandergebaut und gesehen, dass der Magnetschalter den Stift komplett ausgefahren hat, so dass das Grainageventil aktiviert wurde, dass Wasser in die Schale zu drücken. Nach Ausbau des Magnetschalter, habe ich die Maschine nochmals laufen lassen und es lief alles durch die Brüheinheit und der Magnetschakter ging, warum auch immer, wieder in seine reguläre Ausgangsposition. Wieder alles zusammengebaut und probelaufen lassen. Und nun war das Problem entstanden, Es kommt für ca. 2 Sekunden ein kurzer Kaffeestrahl raus und wird danach so dünn, dass nur noch leicht gebräuntes Wasser in die Tasse läuft. Der kaffee sieht jetzt mehr aus wie Tee... Zusätzlich ist der Kaffeesatz im Trester matschig und die Brüheinheit sieht entsprechend vermatscht aus. Also alles mehrmals auseinandergebaut, da ich dachte, es liegt ein Fehler im Zusammenbau vor. (Ich kann es jetzt im Schlaf). Ich konnte nichts finden. Auch durch das Forum bin ich bisher leider nicht weiter gekommen. Einzig, wird hier immer wieder das Mahlwerk benannt. An diesem war ich aber gar nicht dran. Das Mahlwerk wurde von imir in keinster Weise angerührt, ausser dass ich den kleinen Plastikponöpel für die Einstellung abgemacht habe, der lag da aber nur lose am Zahnrad (die Verlängerung für den Einstellmechanismus). Habe ihn sogar noch mit Edding markiert, was aber eigentlich gar nicht nötig war.
Um es kurz zu machen, ich war mit meinem Latein am Ende und habe die Maschine zusammengebaut und mich echt geschlagen gebeben und die Maschine zu einem Service Point gebracht, die angeblich Jura Autorisiert sind. Mag sein, aber jetzt ärgere ich mich richtig. Die waren bei der Annahme schon recht unfreundlich. Aber das ist ja nicht das Problem. Man sagte mir, da ich die Maschine selber geöffnet hätte, gebe es jetzt keine Pauschale mehr für die Reperatur. Nun habe ich erstml einen Kostenvoranschlag veranlasst, kann ja nichts großes sein... Dachte ich mir.
Nun wurde mir mitgeteilt, dass angeblich die Elektronik defekt sei. Genauer gesagt, ich zitiere den Kostenvooranschlag:
Fehler Systemsteuereung beheben
Defekte Leistung / Logig erneuern
Fehler im Kaffeeweg beheben
Allgemeine Servicearbeiten
Ich bin ehrlich, es mag ja nun der Zufall wollen, dass die Elektronik tatsächlich defekt ist, aber irgendwie glaube ich nicht an solche Zufälle. Die Maschine hatte ja nun eigentlich nur den Defekt des Auslaufventils. Wie kann denn nun die ganze Elektronik defekt sein? OK, kann das denn wirklich so sein? Ich traue dem Braten nicht...
Die wollen ca. 450,--€ für die Reperatur. Das finde ich sehr hoch und möchte das nicht machen lassen. Habe vorsorglich nach der Elektronik hier im Betellshop geschaut, aber leider nichts passendes gefunden.
Hat jemand einen guten Rat für mich? Ich bin echt am verzweifeln...
Vielen Dank,
LG Oliver
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
Hallo...
Ich habe ein Problem mit meiner Jura E8.
Vor ca. 2 Wochen versagte die Maschine die Abgabe von Kaffee. Sie machte einen Tag vorher beim Ausschalten schon ein komisches Geräusch. Amnächsten Morgen, kam einfach kein Kaffee mehr aus den Düsen. Sie ging an, pumte irgendwo Wasser und es dampfte auch aus der Maschine, aber es kam kein Kaffee...
OK, so weit so gut... Internet bemüht, evtl. Fehler gefunden, scheint das Auslaufventil zu sein. Da die Maschine 3 1/2 Jahr im Gebrauch ist, habe ich mir gedacht, revidiere gleich die Brüheinheit und tausche alle Dichtungen aus. Also, alles bestellt, wieder zusammengebaut, kurzer Probelauf, Bingo alles gut. Maschine in die Küche gebracht und wollte stolz wie Bolle meiner Frau zeigen, dass alles funktioniert, aber leider kam nicht aus dem Hahn... kurz geschaut und festgestellt, dass das komplette Wasser in die Auffangschale läuft und nicht durch die Brüheinheit. Also wieder alles auseinandergebaut und gesehen, dass der Magnetschalter den Stift komplett ausgefahren hat, so dass das Grainageventil aktiviert wurde, dass Wasser in die Schale zu drücken. Nach Ausbau des Magnetschalter, habe ich die Maschine nochmals laufen lassen und es lief alles durch die Brüheinheit und der Magnetschakter ging, warum auch immer, wieder in seine reguläre Ausgangsposition. Wieder alles zusammengebaut und probelaufen lassen. Und nun war das Problem entstanden, Es kommt für ca. 2 Sekunden ein kurzer Kaffeestrahl raus und wird danach so dünn, dass nur noch leicht gebräuntes Wasser in die Tasse läuft. Der kaffee sieht jetzt mehr aus wie Tee... Zusätzlich ist der Kaffeesatz im Trester matschig und die Brüheinheit sieht entsprechend vermatscht aus. Also alles mehrmals auseinandergebaut, da ich dachte, es liegt ein Fehler im Zusammenbau vor. (Ich kann es jetzt im Schlaf). Ich konnte nichts finden. Auch durch das Forum bin ich bisher leider nicht weiter gekommen. Einzig, wird hier immer wieder das Mahlwerk benannt. An diesem war ich aber gar nicht dran. Das Mahlwerk wurde von imir in keinster Weise angerührt, ausser dass ich den kleinen Plastikponöpel für die Einstellung abgemacht habe, der lag da aber nur lose am Zahnrad (die Verlängerung für den Einstellmechanismus). Habe ihn sogar noch mit Edding markiert, was aber eigentlich gar nicht nötig war.
Um es kurz zu machen, ich war mit meinem Latein am Ende und habe die Maschine zusammengebaut und mich echt geschlagen gebeben und die Maschine zu einem Service Point gebracht, die angeblich Jura Autorisiert sind. Mag sein, aber jetzt ärgere ich mich richtig. Die waren bei der Annahme schon recht unfreundlich. Aber das ist ja nicht das Problem. Man sagte mir, da ich die Maschine selber geöffnet hätte, gebe es jetzt keine Pauschale mehr für die Reperatur. Nun habe ich erstml einen Kostenvoranschlag veranlasst, kann ja nichts großes sein... Dachte ich mir.
Nun wurde mir mitgeteilt, dass angeblich die Elektronik defekt sei. Genauer gesagt, ich zitiere den Kostenvooranschlag:
Fehler Systemsteuereung beheben
Defekte Leistung / Logig erneuern
Fehler im Kaffeeweg beheben
Allgemeine Servicearbeiten
Ich bin ehrlich, es mag ja nun der Zufall wollen, dass die Elektronik tatsächlich defekt ist, aber irgendwie glaube ich nicht an solche Zufälle. Die Maschine hatte ja nun eigentlich nur den Defekt des Auslaufventils. Wie kann denn nun die ganze Elektronik defekt sein? OK, kann das denn wirklich so sein? Ich traue dem Braten nicht...
Die wollen ca. 450,--€ für die Reperatur. Das finde ich sehr hoch und möchte das nicht machen lassen. Habe vorsorglich nach der Elektronik hier im Betellshop geschaut, aber leider nichts passendes gefunden.
Hat jemand einen guten Rat für mich? Ich bin echt am verzweifeln...
Vielen Dank,
LG Oliver
Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA