Jura Z6 - Claris Smart Filter oder doch Alterantive mit Nachfüllsatz (Granulat)

    • Jura Z6 - Claris Smart Filter oder doch Alterantive mit Nachfüllsatz (Granulat)

      Hersteller: Jura | Typ-/Modell: Z6 | ca. Baujahr: 2018

      Hallo @all,

      ich habe seit 08/2019 eine neue Z6 (neuestes Modell) ... und habe bzgl. Filter "Claris Smart" eine Frage....

      Ca. alle 4 Wochen wechsel ich diese Filter. Bisher habe ich mir die originalen mit Chip gekauft. Nun gibt es auch so eine Patrone inkl. Granulat - Nachfüllset. Das 1L Granulat reicht dann für ca. 12 Filtereinsätze ... und nun zum Wesentlichen:

      Die Kosten sind erstaunlich niedrig mit ca. € 30,- für das Nachfüllset. Die Filter im Normalpreis liegen bei 3 Stück bei ca. 35 Stück. Eine große Ersparnis aus meiner Sicht mit dem Nachfüllset.

      Der Lieferant beschreibt aber, dass man bei der Z6 auf "Filterlos" einstellen und dann bei jedem Entkalkungsprozess den Filter und das Granulat wechseln muss.

      Die Frage, die ich mir stelle: soll ich weiterhin originale Filter nutzen oder gibt es schon Erfahrungswerte mit der Art Filter & Nachfüllset? Kann das empfohlen werden oder doch besser nicht, weil sonst noch andere Inhalte von Bedeutung sind...die Maschine habe ich mit 5 Jahren GW gekauft....aber habe nichts gegen etwas günstigere Filtertechnik :) ... die wiederkehrenden Entkalkungen sind dann vermutlich öfters (weil die Maschine den Filter ja nicht offiziell erkennt bzw. gespeichert hat). Aktuell entkalke und reinige ich alle 4 Wochen. Den Filter tausche ich auch alle 4 Wochen aus.

      Folgendes Package enthält das Set bzw. folgende Anleitung gibt es hierzu:

      Nachfllset_Alternative_fr_Claris_Smart_Wasserfilter.jpg">

      "...
      Folgendes ist zu beachten:
      Der von uns gelieferte Filter ist kompatibel mit der Smart Patrone, hat jedoch keinen Chip.
      Er wird deshalb auch nicht von Ihrer Maschine als neuer Wasserfilter erkannt !!
      Sie entnehmen den verbrauchten Claris Smart aus dem Wassertank.
      Deaktivieren Sie den Filter im Programm Ihrer Jura, die Maschine schaltet nun automatisch auf Entkalkungsanzeige um.
      Setzen Sie den von uns gelieferten Filter in den Wassertank und beziehen zur Spülung ca 1/2 Liter Heißwasser.
      Der Filter ist entlüftet und betriebsbereit. Nach eingestellter Wasserhärte verlangt die Maschine irgendwann eine Entkalkung.
      Nun wechseln Sie nach Anleitung das verbrauchte Granulat aus und führen ein Entkalkungsprogramm durch.
      Die Entkalkungstabletten werden von uns mitgeliefert ( 12 Stück)
      Danach setzen Sie den frisch gefüllten Filter wieder in die Jura und spülen diesen wie beschrieben.
      Mit dem 1000ml Nachfüllgranulat können Sie die Wasserfilterpatrone bis zu 12 mal neu befüllen
      ..."

      Eure Meinung würde mich interessieren!

      Vielen Dank & Grüsse
      Yello

      edit:// ich habe noch gelesen, dass es eine neben dem Original-Filter, der genannten Alternativ-Lösung auch noch die "Britta-Lösung" gibt....Wasserfilter als Britta-System. Ggf. ist das ja auch eine gute Lösung bzgl. Ersatz der teuren Original-Filter von Jura.

      Mechanische Kenntnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: NEIN

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Yello ()

    • ...ich hab da mal ne Frage:

      Wofür genau ist dieser Filter gut??
      ....Fragen zu Defekten aller Art bitte im FORUM stellen - bitte NICHT per Mail oder PN!!!

      ...momentan in Gebrauch: JURA Z5 2@1 chrom - JURA X9 - JURA N90 - ALESSI Coban NESPRESSO... WMF 1000... MIELE CVA 5060..... :D
    • Wenn Wandfarbe aus dem Wasserhahn läuft, dann kann der etwas helfen (Filter egal welcher Ausführung). Der Filter ist irgendwann aber auch mal durch, den lege ich ab und zu mal im Ultraschallbad ein. Der Laie kann/sollte eigentlich die Finger von den Dingern lassen.
      Wer mich unbedingt privat kontaktieren möchte:
      Tobias.L-Komtra_Forum@directbox.com
      Allgemeine Fragen ins Forum, ich bin kein persönlicher Seelsorger, für Kaffeevollautomaten.
    • Lediglich wegen der Qualitätsfrage und auch vom einfacheren Handling?

      Mich nervts leicht, dass ich trotz Entkalkungsanlage im Keller monatlich den Filter wecheln muss....aber wenn es besser für die Maschine ist, als das "rumbasteln" ... dann lieber zum Original greifen. Alternativ gibt es ja auch das Britta - System.
    • Was willst du denn hören? Den Verkäufer oder Chemiker der den Prozess erklärt? Die Technik funktioniert schon aber der Laie sollte besser Entkalken. Mehr schreibe ich dazu nicht mehr, wer eine so bescheidene Antwort liefert hat sich selbst ins Abseits gestellt.

      Auf was ist denn die Enthärtungsanlage eingestellt? Und wird die Regelmäßig geprüft?
      Wer mich unbedingt privat kontaktieren möchte:
      Tobias.L-Komtra_Forum@directbox.com
      Allgemeine Fragen ins Forum, ich bin kein persönlicher Seelsorger, für Kaffeevollautomaten.
    • Ich hatte den ersten Jura Automaten ohne Filter betrieben. Erfahrungen war nach einer Zeit (2 Jahre) nicht so toll. Häufige Entkalkungen, dazu Verstopfungen (wohl vom Boiler wo sich Stückchen lösten), bzw. Dichtungen lebten nicht so lange. Bin dann auf Filter umgestiegen. Seitdem laufen die Automaten die ich betreue wartungsfreundlicher. Die Z6'en werden seit Tag 1 mit Filter betrieben. Gerade bei dem meiner Meinung nach bestem Milch-/Schaum-System von den Juras die ich bisher hatte - abgesehen von den dei Anbauteilen die gerne verschleißen - kommt der Schaum und heiße Milch absolut zuverlässig in die Tasse.

      Keine Ahnung warum augenscheinlich die Meinung des Forums gegen Filter spricht, aber bei mir ist das Ergebnis zweifach sichtbar: ich brauche bedeutend weniger dran rumschrauben, eigentlich nur zum Brühgruppe revidieren oder mal die Wasser- und Kaffeeschläuche reinigen. Messbar war es mit Streifen als auch mit dem Messgerät. Sonst würde ich auch kein Geld in sowas Stecken wollen.

      Setzen tu ich auf nachfüllbare Filter Marke Eigenbau. Dazu ein entsptechender Umbau. Zwei Mal im Jahr wird enkalkt, da laut Jura auch mit Filter ein kleiner Anteil des Kalks durchkommt. Soweit die Erfahrungen mit 2 Jahren ohne Filter, und 7 Jahren mit Filter.

      @Yello Zu deinem angeführten Nachfüllsystem habe ich so meine Bedenken. Die Art des Entleerens und Nachfüllens sieht mir nicht bedienerfreundlich aus. Das Granulat ist wenn es nass ist, nur mühsam zu leeren. Man müsste es schon ausspülen. Wie das "Filtersieb" aussieht kann man auch nicht erkennen. Nur das müsste man auch mit jedem Wechsel professionell reinigen. Sonst setzt es mit der Zeit zu und verstopft. Die von Drittherstellern können qualitativ minderwertiger sein. Die lassen z.B. den Staub von der Aktivkohle durch, setzen sich im Automaten fest.

      Aber wenn bereits eine Entkalkungsanlage hast, warum noch zusätzlich ein Filter benutzen? Werte nach der Anlage immer noch so hoch?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von polaris ()

    • Hallo,

      Du geht aus der Forumsstartseite in die entsprechende Rubrik (z.B. Jura)
      Dann findet sich rechts oben ein Button der "Neues Thema" heißt.
      Draufklicken und "abarbeiten" bzw. den Beitrag erstellen.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • Yello schrieb:

      ...spannend den Ausführungen zu folgen 8) :sleeping: -- hat niemand konkret Erfahrungen damit?
      JA. Geldschneiderei. Diese Filter braucht kein Mensch. Im Zweifel schrottet so ein Filter irgendwann die Pumpe und lässt einen völlig verkalkten Boiler zurück.
      WEG MIT DEM MIST!!!
      ....Fragen zu Defekten aller Art bitte im FORUM stellen - bitte NICHT per Mail oder PN!!!

      ...momentan in Gebrauch: JURA Z5 2@1 chrom - JURA X9 - JURA N90 - ALESSI Coban NESPRESSO... WMF 1000... MIELE CVA 5060..... :D
    • pauel schrieb:

      Yello schrieb:

      ...spannend den Ausführungen zu folgen 8) :sleeping: -- hat niemand konkret Erfahrungen damit?
      JA. Geldschneiderei. Diese Filter braucht kein Mensch. Im Zweifel schrottet so ein Filter irgendwann die Pumpe und lässt einen völlig verkalkten Boiler zurück.WEG MIT DEM MIST!!!
      Ein bisschen zu kurz und extrem Contra verfasst. Ich hatte mich ein zwei Male diesbezüglich verunsichern lassen, und verlasse mich daher eher auf meine Erfahrungen, die mehr auf Pro setzen. Erstens technisch messbar, zweitens weniger Probleme die ich zu behandeln habe. Aber gut, habe nur eine Hand voll Automaten an denen ich mich selbst überzeugen kann. Andere setzen Filter ein und haben auf meine Nachfrage keine größeren Probleme gehabt. Zwecks Zweifel an der Pumpe, ist mir bisher kein Automat daran verreckt.

      Und was ist mit den Entkalkern? In Foren liest man viel. Hatte mich mal daraufhin eingelassen und einen Flüssigentkalker aus dem Shop mit Farbindikator benutzt. Bei keinem der Automaten hatte sich eine sichtbare Änderung gezeigt. Auch hier wieder unsicher, und setze seitdem einen alternativen Entkalker ein. Und was Kalk betrifft, ändere ich nix mehr an der jetzigen Handhabung.
    • ...hier tauchen ständig Leuts auf mit Problemen, die direkt mit Filterbetrieb zusammenhängen....

      Und ICH sehe in diesen Dingern NULL Mehrwert für mein der Geret.
      ....Fragen zu Defekten aller Art bitte im FORUM stellen - bitte NICHT per Mail oder PN!!!

      ...momentan in Gebrauch: JURA Z5 2@1 chrom - JURA X9 - JURA N90 - ALESSI Coban NESPRESSO... WMF 1000... MIELE CVA 5060..... :D
    • Tobias.L schrieb:

      Was willst du denn hören? Den Verkäufer oder Chemiker der den Prozess erklärt? Die Technik funktioniert schon aber der Laie sollte besser Entkalken. Mehr schreibe ich dazu nicht mehr, wer eine so bescheidene Antwort liefert hat sich selbst ins Abseits gestellt.

      Auf was ist denn die Enthärtungsanlage eingestellt? Und wird die Regelmäßig geprüft?
      @erstmal zum Post von Tobias:

      ich hatte eine einfache Frage nach Erfahrungswerten gestellt....ich finde es inhaltlich wenig hilfreich / forum-like, wie Du im ersten Absatz schreibst. Wenn es Dir missfällt, eine Empfehlung abzugeben und so entnervt reagierst, dann lasse es bitte sein. Zum zweiten Abschnitt: ja regelmässig geprüft und es kommt Wasser in der Härte von 6 dh (eingestellt) bei der Entkalkungsanlage heraus.

      Generell:
      Ich hatte eine C5 ca. 10 Jahre. Hatte nie einen Filter genutzt, regelmässig zerlegt und gereinigt & entkalkt....trotz Entkalkungsanlage und ich musste trotzdem ca. 2-3x den Thermoblock zwecks Kalk tauschen.

      Wir haben hier im Umfeld von München ein extrem hartes Wasser mit über 20 dh, was mich eher dazu vernlasst, alle 4 Wochen zu entkalken (nach Aufforderung)...und der Filter bisher seinen Dienst an der neuen Z6 erwies. Ich bilde mir ein, dass die Qualität vom Wasser besser ist als vorher und der Kaffee auch in seiner Qualität top ist. Die Filter - egal ob Sie hier im Forum nicht gut beurteilt / gerne gesehen sind - haben auch Ihren Zweck. Und meine Frage ging dahin, ob es Erfahrungen zu den alternativen Lösungen zu der teuren Origina-Filterlösung von Jura gibt.

      Die Z6 soll langlebig bleiben und ich möchte da nicht an der falschen Stelle sparen.

      Wer also konkret nun hierzu etwas sagen kann, wäre nice. Thx im voraus !

      Gruss Yello

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Yello ()

    • Yello schrieb:

      Ich hatte eine C5 ca. 10 Jahre. Hatte nie einen Filter genutzt, regelmässig zerlegt und gereinigt & entkalkt....trotz Entkalkungsanlage und ich musste trotzdem ca. 2-3x den Thermoblock zwecks Kalk tauschen.
      dann hast du nicht richtig entkalt denn ich weiß wo von ich spreche 24 dh bei uns
      und die TB in meiner X9 haben11 Jahre und 60 000 Bez.

      Yello schrieb:

      Und meine Frage ging dahin, ob es Erfahrungen zu den alternativen Lösungen zu der teuren Origina-Filterlösung von Jura gibt.
      wichtiger ist was sagt Jura in der Garantiezeit dazu
      wo die alles über Software auslesen können
      Grüße Harald
    • Hallo.

      Yello schrieb:

      Generell:
      Ich hatte eine C5 ca. 10 Jahre. Hatte nie einen Filter genutzt, regelmässig zerlegt und gereinigt & entkalkt....trotz Entkalkungsanlage und ich musste trotzdem ca. 2-3x den Thermoblock zwecks Kalk tauschen.
      dazu hat Harry ausreichend geantwortet und deckt sich auch mit meiner Erfahrung
      von mittlerweile 18 Jahren KVA-Bastelerfahrung. Wenn eine ausreichende Wasser-
      härte programmiert ist und ein geeigneter Entkalker in richtiger Dosierung verwendet
      wird, verstopft der Thermoblock nicht.

      Auch der Hinweis bzgl. Garantiezeit und Nachvollziehbarkeit durch Jura selber, wegen
      Auslesen der Maschinendaten ist hilfreich - ich würde bei gewünschten Filterbetrieb
      während der Garantiezeit nur Originalfilter nehmen.

      polaris schrieb:

      Hatte mich mal daraufhin eingelassen und einen Flüssigentkalker aus dem Shop mit Farbindikator benutzt. Bei keinem der Automaten hatte sich eine sichtbare Änderung gezeigt. Auch hier wieder unsicher, und setze seitdem einen alternativen Entkalker ein.
      Grundsätzlich ist das doch eigentlich gut. Wenn die Farbe nicht verändert ist, kann
      man den Entkalker nochmals verwenden und muss ihn nicht wegschütten. Es
      erschließt sich mir nicht, warum man dann auf eine Alternative ohne Farbindikator
      zurückgreifen muss, der auf jeden Fall nach der Benutzung entsorgt werden muss.

      Wenn Du das Geld nicht sparen willst, und ihn wenn er noch rosa ist und ihn nicht
      nochmal verwenden willst, kannst Du ihn auch rosa wegschütten. Deswegen aber
      an der Qualität des Produkts zu zweifeln ist für mich nicht nachvollziehbar.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • polaris schrieb:

      Dichtungen lebten nicht so lange
      Das passiert ausschliesslich wenn man den falschen Entkalker benutzt, oder die Entkalkungstablette mit der Reinigungstablette verwechselt und die BG verätzt. Das liest man hier ofter...

      polaris schrieb:

      Zwei Mal im Jahr wird enkalkt, da laut Jura auch mit Filter ein kleiner Anteil des Kalks durchkommt.
      Das sagt Jura aber nicht offiziell dazu. Wenn du es so machst ist das schon OK. Dann kann man Filter nutzen wenn man das möchte.

      polaris schrieb:

      Erstens technisch messbar
      Das können aber die wenigsten und glauben dann das was bei Jura in der BDA steht.

      Yello schrieb:

      ich musste trotzdem ca. 2-3x den Thermoblock zwecks Kalk tauschen.
      Das klingt ein bisschen seltsam, denn wenn nach Aufforderung entkalkt wird passiert sowas gar nicht. Ich habe 21-22 Grad bei mir, entkalke nach Aufforderung und habe keinerlei Probleme mit Kalk.
      Wohl aber habe ich fast alle Maschinen als "defekt" für eine Anerkennungsgebühr gekauft. Es ging kaum noch Wasser durch. Meine XS90 wurde gewerblich genutzt und IMMER mit Filter betrieben, aber wurde eben niemals entkalkt. Die habe ich 3 mal hintereinander entkalkt und seit nun fast 5 Jahren und einigen Tausend Bezügen läuft die Problemlos.
      Sogesehn verschaffen Filter den Bastlern gute Maschinen, und dem Handel gute Umsätze weil den Leuten dann erzählt wird das eine Reparatur ein paar Hundert Euro kostet, obwohl man eigentlich nur mal entkalken müsste. Hat wohl jeder hier schon zigfach erlebt...

      pauel schrieb:

      ...hier tauchen ständig Leuts auf mit Problemen, die direkt mit Filterbetrieb zusammenhängen....
      Leider stimmt das. Es ist eben bei Jura sehr häufig so das die Maschinen zugekalkt sind weil die Leute dann nicht entkalken. Aber es muss jeder selbst entscheiden ob er Filter einsetzt oder lieber entkalkt. Ich bleibe beim entkalken weil es weniger kostet und besser für die Maschinen ist.

      Yello schrieb:

      Und meine Frage ging dahin, ob es Erfahrungen zu den alternativen Lösungen zu der teuren Origina-Filterlösung von Jura gibt.
      Wenn die Maschine kompatible Filter akzeptiert kann man das machen, aber Nachfüllfilter würde ich persönlich nie nehmen. Der Aufwand zum reinigen und sterilisieren der Patrone übersteigt den Aufwand mal alle paar Wochen die Maschine zu entkalken...

      BlackSheep schrieb:

      Deswegen aber an der Qualität des Produkts zu zweifeln ist für mich nicht nachvollziehbar.
      Dem muss ich zustimmen. Wenn man ein Produkt nicht korrekt benutzt macht es ja auch keinen Sinn es zu kaufen. "Normaler" Entkalker tut es dann natürlich genauso...
      Kapselkaffee ist ne tolle Erfindung. Nur 80€/Kg und 8000t zusätzlicher Müll pro Jahr :thumbup:
    • Falls irgendwer sich diesen "tollen" Beitrag durchließt, der soll/muss sich erstmal mit der Funktionsweise der Technologie vertraut machen! Erstmal das und das und vor allem das durchlesen und verstehen! Auf der letzt genannten Seite steht unter Kationenaustausch das wichtigste drin, man erhält eine salzhaltige Fahrweise, gesundheitlich nicht das beste und der Kunststoff/Wasserweg leidet darunter. Die Verkeimung ist das nächste Problem, wer bewahrt den Filter denn im Kühlschrank auf, wenn er nicht mehr gebraucht wird, nachts? In den Filtern sind kleine Gießharzkugeln drin, riesige Oberfläche und dann noch Zimmertemperatur vom Wasser, ggf scheint die Sonne auf den Tank alles richtig gemacht <X


      Die Filter sind technisch funktional aber von einem Laien werden sie nicht richtig verwendet. Kommt eine Enthärtungsanlage ins Haus ist der SHK Betrieb meistens auch überfordert, es kann zu Korrosion kommen, weil sich keine Schutzschicht bilden kann/diese aufgelöst wurde.


      Bei so einem komplexen Thema erst informieren, bevor man irgendwas schreibt, meine Antworten sind zu recht, recht deutlich gewesen.
      Wer mich unbedingt privat kontaktieren möchte:
      Tobias.L-Komtra_Forum@directbox.com
      Allgemeine Fragen ins Forum, ich bin kein persönlicher Seelsorger, für Kaffeevollautomaten.
      INFO-VIDEO

    Hilfe zur selbstständigen Reparatur von Kaffeevollautomaten (Jura, Delonghi, Siemens u.v.m.)