Bosch VeroAroma 700 TES60759DE - Meldung: Spannung zu hoch oder zu niedrig


    • Ich habe an der Platine auch nochmal rumgewerkelt und folgendes festgestellt:
      -Einen SMD Widerstand entlötet und die Werte gemessen und beide großen SMD Widerstände hatten 470k Ohm.
      -Der Richtung Controller lag gegen 11k Ohm
      -Zusammengebaut und Kabel zum Messen angelötet
      -Über zwei Stunden lief die Maschine bzw war an und die Spannung ist von 4,3V nach 4,5V gewandert, es kam keine Meldung
      -Angstwiderstand von 390k Ohm an die genannte Stelle gelötet, jetzt liegt sie bei 4,3

      Da muss ein Konstruktionsfehler vorliegen und die Schaltung altert "zu schnell" und geht kaputt. Wer auch immer auf die Idee gekommen ist, die Netzspannung über solch eine primitive Schaltung (Spannungsteiler), messen zu wollen/müssen. Das Gerät bleibt trotzdem an und "könnte" Schaden nehmen. Wenn man sich die Datenblätter von SMD Widerständen anguckt, dann findet man eine "Spannungsfestigkeit" von 200V (passende Bauform) und in der Schaltung liegen an jedem Widerstand dauerhaft ca 150V an. Aus Kostengründen wurde sicher kein THT (bedrahtet) verwendet. Es würde mich mal interessieren wie es bei der EQ7 gelöst wurde. An Toleranz wird eher einer mit 1% verbaut, wer Lust hat kann sich da mit einer Suchmaschine begnügen.

      Wenn jemand die Platine ohne Maschine messen möchte, dann einfach zwei Flachstecker anschließen und die orange eingerahmten Kontakte brücken, damit schaltet man sie "ein". Dann kann man das Verhalten einfacher messen, welcher Widerstand passt und wie es weg driftet. So spart man sich das an und abstecken der 100 Stecker, besonders die Leistungs/Flachstecker zerlegen sich, weil sie für eine einmalige Montage gedacht sind.

      @Pfriemler Ich weiß auch warum du den Widerstand an der Ecke montiert hast und nicht beim Controller, weil es sich beim Controller irgendwie verzweigt und schwer nach zu vollziehen ist.
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    • Ups, Tobias.L's Antwort wurde mir unterschlagen. Daher Edit:

      An Tobias.L:
      Super, das deckt sich doch etwas mit meinen Vermutungen. Allerdings sprichst Du von bereits 4,5V als Auslöseschwelle.
      Es wäre immerhin denkbar, dass die Maschinen alle mit einer Grenzspannung kalibriert werden: Definierte Eingangsspannung, Testprogramm = Auslöseschwelle festgelegt und Toleranzen bei den Bauteilen eliminiert. Wenn dann im Laufe der Jahre eine Drift auftritt, entsteht das Problem erst.

      Die Spannungs-Drift konnte ich während meiner Tests nicht feststellen, bzw. wenn, dann korrelierte sie mit der Eingangsspannung proportional, also kein thermischer oder anderweitiger Effekt. Das thermische Gleichgewicht am Messteiler sollte nach wenigen Minuten eingestellt sein.

      Der Tipp mit der Inbetriebnahme der nackten Platine hat auch was. Danke.

      edit2: Ich finde einen Spannungsteiler prinzipiell nicht doof, sogar mit diesen Bauteilen. Wegen der Spannungsfestigkeit sind ja eben zwei Widerstände verbaut - man hätte auch mehr nehmen können. Spannungsteiler dieser Art kenne ich (dann aber nur im Impulsbetrieb) auch aus Hutschienenschaltern mit Tastereingang.
      Bei der thermischen Last dürfte keine Alterung oder solche Drift eintreten. Vorwiderstände in LED-Stripes werden in der Regel weit mehr belastet und halten auch ewig.
      Interessant, dass die 470k bei Dir stimmen und der 11k etwas kleiner als bei mir ausfällt. Unterstützt die These von der exemplarabhängig programmierten Schwellspannung ... mit den Werten hätte bei meiner keine Meldung sein dürfen.

      Ja, die Maschine bleibt auch beim Fehler an - aber die Prozessorlast stellt das Netzteil bei Überspannung dennoch sicher bereit, nur die leistungshungrigen Hilfsbetriebe einschließlich der Heizung bleiben dadurch sicherheitshalber deaktiviert. Für mich ist das schlüssig, obgleich ich eine solche Überwachungsschaltung von keiner anderen Maschine kenne.

      Den Ort für den Widerstand habe ich auch aus Platzgründen so gewählt: Rund um das Hühnerfutter um den Prozessor ist schlicht wenig Platz und oberseitig hat man die Kontakte nicht. Alternativ könnte man eventuell den Korrektor direkt huckepack auf den 11,8k löten, ich habe aber keinen SMD-Fundus im Haus. Zudem ist der 11,8k sehr klein.
      Wenn sich Grobmotoriker die Bezugsspannung per Draht und Zusatzloch etwa von einem Elko holen, benötigt man auch kein SMD-fähiges Lötequipment für die Korrektur.

      Wer weitere Infos braucht, sollte gern hier fragen. Ich schaue aber nicht jeden Tag 'rein. Ich möchte mein Vorgehen aber nicht als Universallösung verstanden wissen, solange es nicht von weiteren Bastelmutigen ähnliche Erfolgsmeldungen gibt. So lange werde ich auch keine "Bauanleitung" posten.

      Aus meiner Sicht reicht es zunächst, die Maschine zu öffnen, die Platine auszubauen, die "weiße Wanne" (eine Schutzabdeckung) zu entfernen und gemäß dem Foto zwei 5-cm-Drähte anzulöten. An diesen kann man ein Messgerät anschließen und bedarfsweise Korrekturwiderstände versuchen, alles immer nur bei gezogenem Netzstecker (ausgeschaltete Maschine reicht nicht!). Für die testweise Inbetriebnahme genügt das Einschalten ohne Wasserbehälter etc., nur Brühgruppe und Resteschale müssen eingesetzt sein. Netzspannung und Spannung an den beiden Kontaktpunkten wären von großem Interesse für mich (nebst der Info, ob die Fehlermeldung angezeigt wird oder nicht), ebenso ob es evtl. gelingt, die fragliche Ansprechschwelle von 4,65V zu verifizieren.

      Eventuell kann ich mich auch um eine weitere Maschine kümmern, wenn sie mir zur Verfügung gestellt wird.

      An Blaulichkaffe: Lebst Du noch und hattest Du irgendwelche Erfolge?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Pfriemler ()

    • Ich habe im Netz, soweit möglich, recherchiert und das Problem scheint hauptsächlich/nur bei dieser Maschinenserie gehäuft auf zu treten. Wenn man sich die Platinen der EQ5/7 anguckt findet man einen mechanisch großen Widerstand (THT), beim Netzteil. In der Bedienungsanleitung steht auch nur drin "Netzspannung 220-240V", somit wird der Spannungsteiler wohl einfach ausgelegt worden sein, dass wenn 253V anliegen der A/D Wandler nicht kaputt gehen sollte (5V bei 5V Betriebsspannung). Da ich keinen Stelltrafo habe um es zu testen, bleibt es wohl offen. Im ausgebauten Zustand kann man das Netzteil auch einfach testen, ob die Spannung einbricht, hatte ich ja geschrieben, dass nach dem Wechsel des Gleichrichters dieser Effekt verschwunden war.

      Ein weiteres Mysterium bleibt das 12V Relais für den Selbsthalt. Da muss/wird ein Kondensatornetzteil verwendet werden, was auch in den Controller geht, deswegen wird es auch nicht galvanisch getrennt sein, um halt mit den verschiedenen Spannungen arbeiten zu können. Bei Eugster Maschinen gab es die S9 OT LE mit einem Kondensatornetzteil, wegen Einsparvoordnungen und das hat auch nur eine gewisse Lebensdauer. Danach ist konsequent zu einem Zero Energy Switch gewechselt worden. Da hat man zwar keine Uhrzeit zum Einschalten aber es spart CO2. Die gehen zwar kaputt, indem sie sich einfach aus schalten aber das lässt sich reparieren, wie habe ich schon geschrieben, ohne Anleitung ;)

      Immerhin steht jetzt was im Netz, womit man was anfangen und messen kann. Vielleicht meldet sich irgendwann jemand anderes, der mit dieser 'Anleitung' erfolgreich was anfangen konnte.

      Jetzt kommt mein persönliches Fazit:
      DeLonghi ist schon schlimm genug aber Bosch/Siemens ist noch viel schlimmer. Die lassen sich nicht öffnen, man kann im zusammengebauten Zustand nicht gescheit messen. Selbst defekt sind die viel zu teuer, der Kaffee schmeckt nicht so toll. Ich bleibe bei Eugster Maschinen.
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    • Ich meine die Probleme auch von EQ.7 gelesen zu haben, aber nun gut...
      Der Netzspannungsbereich 220-240V bezeichnet nach meiner Kenntnis nur den erlaubten Normbereich - früher hatten wir 220V, in anderen Ländern war 240 V üblich. Nichtsdestotrotz muss die Maschine auch die üblichen 10% Toleranz aushalten können - der zu tolerierende Bereich wäre demnach 220-22=198 bis 240+24=264 Volt. Universalnetzteile (Computer etc) gehen viel früher los - ich kenne Smarthomeschalter, die ab 24V DC bis 230V AC den gleichen Eingang verwenden...

      Sehr gespannt bin ich auf weitere Spannungswerte (nach dem Teiler, bisher haben wir 4,5-4,65V), bei denen die Erkennung auslöst. Je unterschiedlicher, umso wahrscheinlicher eine Kalibrierfunktion. Könnte man die nachträglich auslösen, wären zumeist gar keine Umbauten nötig...

      BTW: ich bin nach Saeco und DeLonghi bei der Siemens gelandet, weil sie für mich den besten Kompromiss aus Größe, Geschwindigkeit der Zubereitung, Mahlwerksgeräusche, Servicefreundlichkeit, Preis (!) - und auf der Genussseite der Milchschaumproduktion und des Kaffeegeschmacks war. Geschmäcker sind halt verschieden. Espresso kann sie wirklich nicht gut, die Lattes sind hingegen sehr passabel. Ich habe 670 Euro inkl. 5-Jahres-Garantie beim rot-blauen Riesen bezahlt...
    • @Pfriemler läuft die Maschine noch immer stabil?
      Ich habe mit meiner Siemens EQ6 S700 die gleichen Probleme.
      Sollte deine Maschine noch funktionieren, würde ich den 180K Widerstand wie im Bild einbauen, korrekt?

      Besten Dank an die Elektroniker.
      Bilder
      • Siemens EQ6 S700.jpg

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    • Sorry für späte Beantwortung, die Benachrichtigung ging unter...
      Ja, die Position ist korrekt, soweit ich das sehe.
      Ja, die reparierte Maschine läuft seither bestens und hatte nie wieder den Fehler, die Schwägerin ist happy!
      Die 180k sind aber nur ein vorsichtiger Richtwert und müssen nicht korrekt sein. Vor allem solltest Du sicherstellen, dass Du im Servicemodus auch wirklich Überspannungen und keine Unterspannungen angezeigt bekommst.

      Ich würde ein Stück der Leiterbahn neben der Durchführung freikratzen (ist ja genug Platz zum ersten 4703) und dort löten. Die Durchkontaktierung führt zum Prozessor. Wenn Du die zerstörst, wird es schwieriger.

      Wenn es Dir möglich ist, liefere doch bitte zwei Spannungswerte: ...

      edit: nä, lass es lieber. Leben ist wichtiger als Wissen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pfriemler ()

    • Hallo, vielen herzlichen Dank and Pfriemler für das Teilen der Lösung.
      Ich bin Bastler, kann Zerlegen und Löten (und meist auch zusammenbauen), kenne mich aber mit den elektronischen Hintergründen nicht so aus. Daher war die Anleitung hier im Forum Gold wert. Die Maschine hat immer öfter die Fehlermeldung ausgegeben und Brühvorgänge unterbrochen (Overvoltage gemäß Servicemenü - aufzurufen durch Drücken der beiden äußeren Getränketasten im Menümodus), der erste Kaffee ging noch, spätestens beim zweiten Kaffee war es so weit. Unmöglich wenn Gäste da sind oder man einfach nur Entkalken will. Die Maschine ist 3,5 Jahre alt somit ausserhalb der Garantie. Habe daher gemäß Anleitung einen 180k Widerstand eingelötet - siehe Bild - und kann jetzt schon sagen - das funktioniert!!! Den Kühlkörper habe ich der besseren Zugänglichkeit wegen runtergeschraubt und danch wieder mit Wärmeleitpaste bestrichen und montiert.
      Es hat zwar funktioniert, den Toaster an der Steckdose daneben zur "Spannungssenkung" laufen zu lassen, das ist jedoch keine dauerhafte Lösung.
      Vielen Dank daher und liebe Grüße aus Österreich!
      Marius
      Bilder
      • 20190827_114122_resized.jpg

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    • Hallo,

      voll gut das es bei euch allen jetzt funktioniert, ich hab da nicht ganz so viel Glück ;)

      Ich hab das gleiche Problem, im Service Menü wird "Overvoltage" angezeigt, also keine Unterspannung. Ich hab mal so einen "Messadapter" zwischen Steckdose und Kaffemaschine gesteckt. (Der zeigt einfach verbrauch in Ampere und Watt an, bzw auch die Spannung)
      Der wird nicht hundertprozentig genau sein, jedoch zeigt er immer zwischen 228V und 232V an. Also keine utopischen Werte, jetzt weis ich echt nicht was das sein soll. Könnte auch mal mit einem Multimeter direkt messen (Ja Vorsicht, arbeiten unter Spannung ,ich weiß)

      Hab gute Lust einfach eine neue zu kaufen, macht keinen Spaß morgens schon die Meldung zu bekommen

      Grüße
    • Die Symptome passen doch alle. 228-232 Volt sind perfekt, trotzdem meldet die Maschine Überspannung, weil der interne Messteiler Verschiebungen erlitten hat - was durch den beschriebenen Eingriff wieder korrigiert werden kann. Wir hatten hier alle Überspannung im Servicemenü, oder? Lediglich die dem Kunden gewöhnlich angezeigte Meldung differenziert nicht zwischen Über- und Unterspannung.

      Wobei - ich sag's nochmal: Die 180k müssen nicht korrekt sein. Je nach richtigem Wert gibt es am Grenzbereich der zulässigen Toleranz (immer bis 253V!) trotzdem eine Meldung - oder sie bleibt auch bei höheren Spannungen aus. Wobei ich ja sonst kein einziges Gerät kenne, das sich den Luxus einer Spannungsüberwachung primär leistet.
    • Wir haben das gleiche Problem mit unserer Siemens EQ6 700 Fehlermeldung Spannung zu hoch oder zu niedrig. Unsere Kaffeemaschine ist erst 2,5 Jahre alt. Bei Siemens angerufen , Problem erklärt und die Antwort war: versuchen Sie es mit anderer Steckdose ?( . Hat aber nichts gebracht. Wir waren schon so weit dass wir die neue Kaffeemaschine anschaffen. Jetzt haben wir nach Anleitung den Widerstand 180K eingelötet und die Maschine läuft wieder problemlos!!!!!! Wollte mich nur bei Ihnen bedanken, schön dass es solche Leute gibt die ihr Wissen den anderen weitergeben!!! Vielen Dank!!!
    • Kleines Update: Bei aktuell stark schwankenden 242-246V brachte die Maschine, die zufälligerweise wegen eines Mahlwerktausches wieder in meiner Nähe war, wieder den Fehler. Im Haus fand sich nur noch ein 430k, den parallel zum 180k hat die Maschine wieder zum Laufen gebracht. Das ist aber nicht ausgemessen und kontrolliert.
      Schlussfolgerungen:
      1) die Bauteildrift ist noch vorhanden, das Problem verschlimmert sich offenbar. Denn der 180k hatte die Ansprechschwelle auf >248V angeboben, bei 246 hätte sie noch nicht ansprechen dürfen.
      2) es ist wichtig, dass die vorhandenen Widerstände ausgemessen bzw. der Korrekturwiderstand von Maschine zu Maschine angepasst werden muss.
      Nächstens werde ich die Widerstände komplett austauschen und dann hoffentlich endgültig Ruhe haben.
    • Pfriemler schrieb:

      Kleines Update: Bei aktuell stark schwankenden 242-246V brachte die Maschine, die zufälligerweise wegen eines Mahlwerktausches wieder in meiner Nähe war, wieder den Fehler. Im Haus fand sich nur noch ein 430k, den parallel zum 180k hat die Maschine wieder zum Laufen gebracht. Das ist aber nicht ausgemessen und kontrolliert.
      Schlussfolgerungen:
      1) die Bauteildrift ist noch vorhanden, das Problem verschlimmert sich offenbar. Denn der 180k hatte die Ansprechschwelle auf >248V angeboben, bei 246 hätte sie noch nicht ansprechen dürfen.
      2) es ist wichtig, dass die vorhandenen Widerstände ausgemessen bzw. der Korrekturwiderstand von Maschine zu Maschine angepasst werden muss.
      Nächstens werde ich die Widerstände komplett austauschen und dann hoffentlich endgültig Ruhe haben.
      Also erstmal vielen Dank für die tolle Vorarbeit von Pfriemler und Blaulichkaffee. Das ganze hat mich dan animiert auch mal meinen Lötkolben auszupacken. Ich habe die beiden 470K Widerstände durchgemessen (Einen zuerst auslöten damit man messen kann) und einer hatte nur 430K. Diesen hab ich dann einfach durch einen Metallschichtwiderstand 2% mit 470K ersetzt. War Ratzfatz erledigt und ich musste nicht so tief in die Schaltung reinlöten. Ich vermute dass die 470K Widerstände altern und ihren Wert verändern. Meine Maschine läuft jedenfalls wieder top.
    • Und ich habe zu dem Thema nichts sachdienliches geschrieben? Der BSH Dreck soll einfach nur entsorgt und nicht repariert werden! Durfte vor zwei Monaten auch nochmal so eine Platine reparieren, mehr wurde nicht gemacht! Was ich von den ganzen 'neuen' BSH KVAs halte? Abstand!

      Deswegen bleibe ich bei Eugster Geräten, da ist man immer noch besser mit bedient...
      Wer mich unbedingt privat kontaktieren möchte:
      Tobias.L-Komtra_Forum@directbox.com
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    • sorry, meinen Dank an alle die, die durch Ihren Einsatz mir geholfen haben die Maschine wieder in Gang zu bringen. Ich würde die Qualität der Maschinen als eher gering bezeichnen, da ich früher immer die Solis/Scherer/Wmf Maschinen repariert habe war ich einigermassen enttäusch wie billig die Technik bei der Siemens Maschine ist.

      Aber heutzutage zählt das Aussehen mehr, als die inneren Werte. (leider)
    • Tobias.L schrieb:

      Und ich habe zu dem Thema nichts sachdienliches geschrieben? Der BSH Dreck soll einfach nur entsorgt und nicht repariert werden! Durfte vor zwei Monaten auch nochmal so eine Platine reparieren, mehr wurde nicht gemacht! Was ich von den ganzen 'neuen' BSH KVAs halte? Abstand!

      Deswegen bleibe ich bei Eugster Geräten, da ist man immer noch besser mit bedient...
      Doch, hast Du. Immerhin gebührt Dir die Ehre, den Thread maßgeblich am Anfang mitgetragen zu haben. Allerdings scheint es von einigen Mitbetroffenen hier sachdienlicher, eine Reparatur zu versuchen, statt "den Dreck zu entsorgen und nicht zu reparieren".

      Ich freue mich mit jedem, der seine Maschine so vor dem Schrott bewahren kann.
    • Ich finde es ja auch gut, dass man diesen Defekt reparieren kann und die Maschine noch ein paar tausend Kaffee macht. Aber in meinen Augen gehört die Elektroschrottreduktion, in die Reduktion von Schrottprodukten und nicht, dass man Service Anleitungen, Schaltpläne etc zur Reparatur zur Verfügung stellen muss. Der Antrag bei der EU mit ein Recht auf Reparatur ist nur ein Feigenblatt, mehr nicht. Deswegen rette ich lieber hochwertige Maschinen und lasse die länger laufen und empfehle den Bekannten nur haltbare Sachen.
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    • Hallo zusammen,
      vielleicht kann mir jemand von Euch helfen. Auch wir haben das Problem mit einer eq-Maschine. Leider sind wir überhaupt keine Bastler und ich habe auch niemanden dafür. Kennt ihr vielleicht jemanden im Landkreis Landshut oder würde mir von euch jemand helfen?
      Liebe Grüße und dank im Voraus für Antworten
      INFO-VIDEO

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