Saeco SUP021YADR Incanto Sirius SBS - Brühgruppe steht nicht in Grundposition

    • Saeco SUP021YADR Incanto Sirius SBS - Brühgruppe steht nicht in Grundposition

      Hersteller: Saeco | Typ-/Modell: SUP021YADR Incanto Sirius SBS | ca. Baujahr: Unbekannt

      lo Zusammen,
      bei meiner Incanto hat die Brühgruppe nach 20.000 Zügen blockiert und etwas mehr schaden angerichtet:
      Getriebe : Zahnräder Zähne ausgebrochen --> neue eingebaut!
      Motor : schwankender Widerstand --> neuen eingebaut!
      Leistungsplatine : Gleichrichter, Zenerdiode, Varistor und Transistor gewechselt!
      Brühgruppe ; neue Brühgruppe eingebaut!
      Testlauf ist soweit in Ordnung, aber die Grundstellung ist um ca. 10 Grad verschoben.
      Mir kommt es so vor, als würde das Getriebe schneller laufen als vorher. Bei der Grundstellungsfahrt hört es sich so an,
      als wenn der Microschalter überfahren wird, die Brühgruppe mechanisch den Motor bremst, danach wird die Drehrichtung
      gewechselt und der Microschalter wieder frei gefahren, siehe Bild.


      Was kann ich noch tun?
      Wer kann mir helfen?
      MfG und vielen Dank im Voraus!!

      Mechanische Kentnisse vorhanden: JA | Elektrische Kentnisse vorhanden: JA | Messgerät vorhanden: JA
    • Miss mal die Spannung am Getriebemotor wenn er verfährt. Sollte zwischen ca 30Volt DC haben.
      Bei der Sirius bin ich mir nicht ganz sicher, meine aber das an der Heizung eine Heizschleife als Vorwiderstand für den Getriebemotor dient.
      Da auch schauen ob der etwa 120Ohm hat.
      Ansonsten könnte die Z-Diode defekt oder falsch herum eingelötet sein.
      Gruß,
      Michael
    • Hallo Hinderdäler,
      erstmal vielen Dank für die schnelle Unterstützung!
      Also der Vorwiderstand von der Heizschleife hat 120 Ohm. Die Regelung funktioniert auch als solches. Am alten Getriebemotor (Bj2004)
      waren noch zwei Endstörkondensatoren angelötet , die habe beim neuen Motor weggelassen. Weißt du was sich unter den Schrumpfschläuchen vom Motorkabel (rot, blau) verbirgt? Habe keinen Schrumpfschlauch zur Hand, sonst hätte ich es mal aufgeschnitten! Vielleicht ist ja da der Hase im Pfeffer vergraben!!
      Gruß
      Berthold
    • Hi,
      ich habe mir nochmal die Spannungsstabilisierung angeschaut und den Fehler gefunden!!!!
      Zenerdiode war richtig eingelötet,
      Widerstände ok,
      Transistor ok,
      Gleichrichter ok, das habe ich alles durchgemessen!!! Ich wurde nur ein wenig stutzig, als ich den Bezugspunkt anstelle
      Emitter (T18) mal auf minus vom Gleichrichter genommen habe......und siehe da,
      KEINE VERBINDUNG!!! Drahtbrücke eingelötet und jetzt schnurrt Sie wieder!!!!
      DANKE Dir, dass du mich nochmal auf die richtige Spur gebracht hast und noch einen schönen Sonntag!!
    • Hallo Katermikesch,
      beim durchmessen(ohmisch) der Leistungsplatine für die Spannungsstabilisierung hatte ich immer als Bezugspunkt den Emitter vom T18 (TIP33C) genommen und konnte keinen Fehler bei den Widerständen(R30,R31), der Zenerdiode feststellen. Den Brückengleichrichter
      hatte ich vorher schon durchgemessen und ihn für i.O. befunden.
      Bei der Leistungsplatine handelt es sich um eine Multilayerplatine, d.h. die Leiterbahnen sind nicht nur auf der Ober- und Unterseite. Rein optisch konnte ich den Fehler nicht finden, erst als ich keine ohmische Verbindung vom Gleichrichter minus auf den Emitter vom TIP33C hatte und ich diese Verbindung über eine Drahtbrücke herstellte, war Alles wieder o.k.
      Ich hoffe, dass meine Erläuterung verstanden wurde. :rolleyes:
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