Hersteller: Gaggenau | Typ-/Modell: CM 200-130 | ca. Baujahr: 2009
Hallo Schrauber,
vielen Dank für dieses Forum aus dem ich als Mitleser schon einiges an Informationen gewonnen habe!
Meine Such hier fing mit Störung 8 an: Ok, die Brüheinheit. Ich habe hier den Ersatz bestellt und getauscht (Brüheinheit), bis dahin hatte die Maschine 13.463 Bezüge und die Meldung "Störung 8" wurde vermutlich schon seit einigen Tausend bezügen immer mal wieder sporadisch angezeigt. Da die Meldung nach einem Neustart fast immer verschwunden war, wurde das Problem halt bis 13.463 vertagt. Das war vor gut sechs Wochen.
Die neue Brüheinheit lief zwar nicht so geschmeidig wie erhofft, aber "Störung 8" war zunächst recht selten. Gestern ging aber nichts mehr, aktuell 13.639 Bezüge.
Also wollte ich die Brüheinheit herausnehmen und reinigen. Sie ließ sich nur schwer herauszerren, aber soweit hat es immerhin noch geklappt.
Das Wiedereinsetzen in die Maschine gelang dann nicht mehr so einfach: Der "Antrieb" für die Brüheinheit stand in der falschen Position. Die Lösung war dann, die Maschine ohne Brüheinheit einzuschalten (hierzu musste "Tür zu" simuliert werden) und der Motor stoppte in der passenden Position.
Ok, jetzt passte die Brüheinheit wieder ohne Probleme. Hoffnungsfroh den nächsten Kaffeebezug gestartet, die Geräuschkulisse war in Ordnung, es hört sich für mich so an "wie immer", aber es kam kein Kaffee aus dem Auslauf. Das gemahlene Kaffeepulver landete staubtrocken im Tresterbehälter, das Wasser in der Auffangschale.
Also nochmal die Brüheinheit herausgenommen, ich wollte schauen, ob ich vielleicht irgendetwas verstellt habe. Das halte ich weiterhin für möglich, konnte aber nichts finden. Also wieder zurück in die Maschine. Ja, das Herausnehmen war wieder schwergängig und beim Einsetzen stand der Motor auch nicht in der richtigen Position. Mit dem bekannten Trick hat es wieder funktioniert. Und auch ansonsten keine Änderung: Der nächste Bezug führte zu trockenem Pulver im Tresterbehälter. Im Forum finde ich den Hinweis, dass dieses Problem für sich genommen auf das Drainageventil hindeutet.
Mmh. Ok, das müsste ich ja ggf. mit der alten, gereinigt im Keller liegenden Brüheinheit testen können. Die alte Brüheinheit eingesetzt, sie läuft jetzt auch ohne Störung 8, aber wieder trockenes Pulver im Tresterbehälter. Nochmal ein Wechsel zur neuen Brüheinheit: Gleiches Ergebnis.
Jetzt wolle ich die neue Brühgruppe nochmal gründlich reinigen und auf wundervolle Fehlerbehebung hoffen, aber großes Drama: In der Maschine sind von dem weißen Plastkrad mit einem Zahn, dass um die Antriebswelle für die Brüheinheit montiert ist, die kleinen Plastiknasen im Innenkreis abgebrochen! Das Plastikrad ist also jetzt weitgehend frei drehbar und kann so seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen.
Vielen Dank für das Lesen dieser Ausgangssituation, jetzt meine Fragen.
a) Ist das Plastikrad die wahrscheinliche Ursache für das "trockene Pulver" im Tresterbehälter bzw. den fehlenden Ausfluss aus dem Auslauf?
b) Kann das Plastikrad auch DIY getauscht werden? Gibt es hierfür eine Anleitung? Oder sollte jetzt lieber ein Profi ran?
c) Bei der Demontage der Brüheinheit befand sich der Motor mehrmals leicht neben der optimalen Position. Deutet das auf weitere Fehler hin?
d) Kann vor dem Einsetzen der Brüheinheit etwas an dieser verstellt worden sein (ich bin durchaus meinem Spieltrieb nachgegangen)? Was sind ggf. die richtigen Positionen?
e) Was könnt ihr mir jetzt empfehlen?
Ich hoffe auf Eure Tipps,
zwangsentkoffenierte Grüße,
Georg
Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN
Hallo Schrauber,
vielen Dank für dieses Forum aus dem ich als Mitleser schon einiges an Informationen gewonnen habe!
Meine Such hier fing mit Störung 8 an: Ok, die Brüheinheit. Ich habe hier den Ersatz bestellt und getauscht (Brüheinheit), bis dahin hatte die Maschine 13.463 Bezüge und die Meldung "Störung 8" wurde vermutlich schon seit einigen Tausend bezügen immer mal wieder sporadisch angezeigt. Da die Meldung nach einem Neustart fast immer verschwunden war, wurde das Problem halt bis 13.463 vertagt. Das war vor gut sechs Wochen.
Die neue Brüheinheit lief zwar nicht so geschmeidig wie erhofft, aber "Störung 8" war zunächst recht selten. Gestern ging aber nichts mehr, aktuell 13.639 Bezüge.
Also wollte ich die Brüheinheit herausnehmen und reinigen. Sie ließ sich nur schwer herauszerren, aber soweit hat es immerhin noch geklappt.
Das Wiedereinsetzen in die Maschine gelang dann nicht mehr so einfach: Der "Antrieb" für die Brüheinheit stand in der falschen Position. Die Lösung war dann, die Maschine ohne Brüheinheit einzuschalten (hierzu musste "Tür zu" simuliert werden) und der Motor stoppte in der passenden Position.
Ok, jetzt passte die Brüheinheit wieder ohne Probleme. Hoffnungsfroh den nächsten Kaffeebezug gestartet, die Geräuschkulisse war in Ordnung, es hört sich für mich so an "wie immer", aber es kam kein Kaffee aus dem Auslauf. Das gemahlene Kaffeepulver landete staubtrocken im Tresterbehälter, das Wasser in der Auffangschale.
Also nochmal die Brüheinheit herausgenommen, ich wollte schauen, ob ich vielleicht irgendetwas verstellt habe. Das halte ich weiterhin für möglich, konnte aber nichts finden. Also wieder zurück in die Maschine. Ja, das Herausnehmen war wieder schwergängig und beim Einsetzen stand der Motor auch nicht in der richtigen Position. Mit dem bekannten Trick hat es wieder funktioniert. Und auch ansonsten keine Änderung: Der nächste Bezug führte zu trockenem Pulver im Tresterbehälter. Im Forum finde ich den Hinweis, dass dieses Problem für sich genommen auf das Drainageventil hindeutet.
Mmh. Ok, das müsste ich ja ggf. mit der alten, gereinigt im Keller liegenden Brüheinheit testen können. Die alte Brüheinheit eingesetzt, sie läuft jetzt auch ohne Störung 8, aber wieder trockenes Pulver im Tresterbehälter. Nochmal ein Wechsel zur neuen Brüheinheit: Gleiches Ergebnis.
Jetzt wolle ich die neue Brühgruppe nochmal gründlich reinigen und auf wundervolle Fehlerbehebung hoffen, aber großes Drama: In der Maschine sind von dem weißen Plastkrad mit einem Zahn, dass um die Antriebswelle für die Brüheinheit montiert ist, die kleinen Plastiknasen im Innenkreis abgebrochen! Das Plastikrad ist also jetzt weitgehend frei drehbar und kann so seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen.
Vielen Dank für das Lesen dieser Ausgangssituation, jetzt meine Fragen.
a) Ist das Plastikrad die wahrscheinliche Ursache für das "trockene Pulver" im Tresterbehälter bzw. den fehlenden Ausfluss aus dem Auslauf?
b) Kann das Plastikrad auch DIY getauscht werden? Gibt es hierfür eine Anleitung? Oder sollte jetzt lieber ein Profi ran?
c) Bei der Demontage der Brüheinheit befand sich der Motor mehrmals leicht neben der optimalen Position. Deutet das auf weitere Fehler hin?
d) Kann vor dem Einsetzen der Brüheinheit etwas an dieser verstellt worden sein (ich bin durchaus meinem Spieltrieb nachgegangen)? Was sind ggf. die richtigen Positionen?
e) Was könnt ihr mir jetzt empfehlen?
Ich hoffe auf Eure Tipps,
zwangsentkoffenierte Grüße,
Georg
Mechanische Kentnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN
