Siemens Surpresso TK68001 - S60 - zu wenig Kaffee

    • Siemens Surpresso TK68001 - S60 - zu wenig Kaffee

      Hersteller: Siemens | Typ-/Modell: Surpresso TK68001 - S60 | ca. Baujahr: Unbekannt

      Guten Abend und ein frohes neues Jahr,



      meine vor einiger Zeit gebraucht erworbene Siemens S60 macht zu wenig Kaffee.

      D.h. im Klartext: Bei Einstellung Kaffee XXL kommen 200ml in die Tasse

      Bei Einstellung 2x Kaffee XXL 300ml (obwohl der Logik folgend 400ml in die Tasse fließen müssten).

      Meiner Meinung nach kommen beim XXL Kaffee eigentlich mehr ml in die Tasse, oder täusche ich mich?



      Ich bin bereits fleißig auf Fehlersuche gewesen, hier im Forum und anschließend an meiner Maschine.

      Das DV hat einen Satz neuer Dichtung erhalten und arbeite einwandfrei (habe die Verkleidung abgenommen und nachgesehen, während des Brühvorgangs kein Tropfen Wasser aus dem DV).

      Das Flowmeter habe ich auch zerlegt und gereinigt, war fast nicht verschmutzt.

      Das Auslaufventil hat ebenfalls neue Dichtungen bekommen.

      Und zuletzt habe ich noch das Kermikventil gereinigt (und zweimal zerlegt X( )



      Nun bin ich mit meinem Latein am Ende.

      Könnte vielleicht jemand freundlicher Weise seine Maschine auf XXL-Kaffee stellen und mal nachmessen wie viel Kaffee in die Tasse fließt?

      Dann hätte ich einen Anhaltspunkt.



      Aller aller besten Dank im Voraus.



      Gruß Sir Toby

      Mechanische Kenntnisse vorhanden: NEIN | Elektrische Kentnisse vorhanden: NEIN | Messgerät vorhanden: NEIN
    • Hallo Sir Toby ,

      Dass beim Doppelbezug weniger als 2x Einzelbezug kommt ist normal , das liegt daran dass die maximale Füllmenge der Brühgruppe limitiert ist. Wenn man wirklich die doppelte Menge nähme wäre der Kaffee zu dünn , auch ein einer S60 die ja schon eine relativ große Brühgruppe hat.

      200ml sind in der Tat untere Grenze , meine B60 (gleiche Maschine) bringt 240ml , meine S40 230.

      Mal ein paar ganz banale Fragen um die Richtung abschätzen zu können :

      1.) Hast Du eine Clarispatrone drin ?
      2.) Sind die Füllmengen bei unveränderter Einstellung denn gleich ?
      3.) Wieviel Wasser landet bei einem XXL-Bezug in der Tropfschale ? (vorher auswischen und nach dem Bezug abschätzen)
      4.) Wieviel macht sie bei Minimaleinstellung , d.H. bei einem kleinen Espresso Einzelbezug ?
      5.) Hast Du mal intensiv entkalkt ?

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • Guten Abend,



      danke für die turboschnelle Antwort!



      roadrunner schrieb:

      Hallo Sir Toby ,

      Dass beim Doppelbezug weniger als 2x Einzelbezug kommt ist normal , das liegt daran dass die maximale Füllmenge der Brühgruppe limitiert ist. Wenn man wirklich die doppelte Menge nähme wäre der Kaffee zu dünn , auch ein einer S60 die ja schon eine relativ große Brühgruppe hat.

      200ml sind in der Tat untere Grenze , meine B60 (gleiche Maschine) bringt 240ml , meine S40 230.

      Mal ein paar ganz banale Fragen um die Richtung abschätzen zu können :

      1.) Hast Du eine Clarispatrone drin ?
      2.) Sind die Füllmengen bei unveränderter Einstellung denn gleich ?
      3.) Wieviel Wasser landet bei einem XXL-Bezug in der Tropfschale ? (vorher auswischen und nach dem Bezug abschätzen)
      4.) Wieviel macht sie bei Minimaleinstellung , d.H. bei einem kleinen Espresso Einzelbezug ?
      5.) Hast Du mal intensiv entkalkt ?

      Viele Grüße ,

      roadrunner



      Ok, Doppelbezug weniger wg. Füllmenge ist verstanden.

      zu 1. Nein, d.h. im Moment nicht. Hatte ich aber mal, gleiches Ergebnis.

      zu 2. Ja.

      zu 3. 50ml

      zu 4. einen kleinen Espresso kann ich nicht messen, Espresso 40 - 45ml

      zu 5. mehrmals, ist ja auch die einfachste Möglichkeit



      Spülung bei Abschalten: 50ml



      Allerbesten Dank schon mal für die Mühe



      Sir Toby
    • Hallo Sirtoby ,

      Also die Normfüllmenge ist bei der S60/B60 bei XXL-Einzeltassenbezug ca. 240ml.

      Das Drainagewasser bei Deiner Maschine ist trotz des BSH-typischen Wasserverbrauches durch das single-portion-cleaning ein wenig zu hoch , hier kannst Du vielleicht 20ml rausschinden indem Du mal beobachtest wo das Wasser denn herauskommt.

      Während des Bezuges darf gar kein Wasser kommen , nach dem Bezug sind bis ca. 30ml relativ normal , besser weniger.

      Der Espresso ist mit ca. 45ml auch minimal kleiner als sonst...ca.60ml

      Das Einzige was ich mir Denken könnte wäre ein Flowmeter dessen Wertebereich elektronisch etwas aus der Spur läuft. Da alles andere konstant zu sein scheint würde ich zunächst in der Tat nur Leckagen während des Bezuges suchen und dann evtl. probatorisch den Flowmeter auswechseln. Sind die flowmeterkontakte denn korrodiert ? Sind dort Spuren von Wasser zu finden ?
      Der Flowmeter ist ein Hallgeber , er reagiert auf Kriech- und Blindströme recht stark.

      Ansonsten würde ich aber sagen mit 200ml liegt Deine Maschine trotz alledem nicht in einem Bereich in dem ich mich sorgen würde....

      Viele Grüße ,

      roadrunner
    • Hallo,

      anbei mal eine "Auswertung" der Füllmengen.
      Das variiert aber von Maschine zu Maschine
      und kann nur einen groben Anhaltspunkt geben.



      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • roadrunner schrieb:

      Hallo Sirtoby ,

      Also die Normfüllmenge ist bei der S60/B60 bei XXL-Einzeltassenbezug ca. 240ml.

      Das Drainagewasser bei Deiner Maschine ist trotz des BSH-typischen Wasserverbrauches durch das single-portion-cleaning ein wenig zu hoch , hier kannst Du vielleicht 20ml rausschinden indem Du mal beobachtest wo das Wasser denn herauskommt.

      Während des Bezuges darf gar kein Wasser kommen , nach dem Bezug sind bis ca. 30ml relativ normal , besser weniger.

      Der Espresso ist mit ca. 45ml auch minimal kleiner als sonst...ca.60ml

      Das Einzige was ich mir Denken könnte wäre ein Flowmeter dessen Wertebereich elektronisch etwas aus der Spur läuft. Da alles andere konstant zu sein scheint würde ich zunächst in der Tat nur Leckagen während des Bezuges suchen und dann evtl. probatorisch den Flowmeter auswechseln. Sind die flowmeterkontakte denn korrodiert ? Sind dort Spuren von Wasser zu finden ?
      Der Flowmeter ist ein Hallgeber , er reagiert auf Kriech- und Blindströme recht stark.

      Ansonsten würde ich aber sagen mit 200ml liegt Deine Maschine trotz alledem nicht in einem Bereich in dem ich mich sorgen würde....

      Viele Grüße ,

      roadrunner

      Hallo nochmal,



      Danke an BlackSheep für die "Auswertung".

      Bzgl. der Wassermenge während des Bezuges habe ich glaube ich etwas falsch verstanden.

      Nach dem Bezug sind etwa 50ml in der Tropfschale.

      Ich habe die Maschine nochmals geöffnet. Das Flowmeter ist knochentrocken, auch nach mehrmaligem Gebrauch.

      Die Kontakte waren etwas verkalkt, die Kalkreste hatte jedoch vorgestern entfernt.

      Mir war noch eine Idee gekommen: Ein Kabel zum Flowmeter war mal gequetscht worden, ich habe es daher durchgeschitten, neu verlötet und mit Schrumpfschlauch isoliert. Leider keine Verbesserung...



      Während des Bezuges läuft aus dem DV kein Wasser, d.h. das ist dicht.



      Da nigends sonst Wasser ist, kann es doch nur noch das Flowmeter sein, das von Grund auf falsche Werte liefert, oder?
    • Noch weniger

      roadrunner schrieb:

      Hallo Sirtoby ,

      Also die Normfüllmenge ist bei der S60/B60 bei XXL-Einzeltassenbezug ca. 240ml.

      Das Drainagewasser bei Deiner Maschine ist trotz des BSH-typischen Wasserverbrauches durch das single-portion-cleaning ein wenig zu hoch , hier kannst Du vielleicht 20ml rausschinden indem Du mal beobachtest wo das Wasser denn herauskommt.

      Während des Bezuges darf gar kein Wasser kommen , nach dem Bezug sind bis ca. 30ml relativ normal , besser weniger.

      Der Espresso ist mit ca. 45ml auch minimal kleiner als sonst...ca.60ml

      Das Einzige was ich mir Denken könnte wäre ein Flowmeter dessen Wertebereich elektronisch etwas aus der Spur läuft. Da alles andere konstant zu sein scheint würde ich zunächst in der Tat nur Leckagen während des Bezuges suchen und dann evtl. probatorisch den Flowmeter auswechseln. Sind die flowmeterkontakte denn korrodiert ? Sind dort Spuren von Wasser zu finden ?
      Der Flowmeter ist ein Hallgeber , er reagiert auf Kriech- und Blindströme recht stark.

      Ansonsten würde ich aber sagen mit 200ml liegt Deine Maschine trotz alledem nicht in einem Bereich in dem ich mich sorgen würde....

      Viele Grüße ,

      roadrunner


      Hallo,

      mit neuem FM wurde es einmal besser, ca. 210ml.
      Danach immer weniger
      Heute habe ich mit zwei Tabs die Maschine gereiningt. Ergebnis: 170 - 175ml. Plus ca. 30-40ml Drainage.
      Dichtungen sind wohl alle ok, sonst wäre mehr Drainage vorhanden.
      Können es irgendwelche Schäuche sein, die zu sind?
      Oder habe ich evtl. die Temperatur auf zu hoch, so dass nicht genug Wasser durch die Maschine gepumpt wird?

      Besten Dank schon mal.

      Gruß Sir Toby
    • Hallo,

      wie ist denn die Durchflußgeschwindigkeit des Kaffees?
      Ist das Kaffeemehl recht fein gemahlen?
      Hat das Gerät zwischen Flowmeter und Pumpe einen
      Schlauch der einmal "im Kreis" verlegt ist - oder gibt es
      eine relativ kurze Verbindung?

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • BlackSheep schrieb:

      Hallo,

      wie ist denn die Durchflußgeschwindigkeit des Kaffees?
      Ist das Kaffeemehl recht fein gemahlen?
      Hat das Gerät zwischen Flowmeter und Pumpe einen
      Schlauch der einmal "im Kreis" verlegt ist - oder gibt es
      eine relativ kurze Verbindung?

      Gruß
      BS


      Hallo,
      danke für die Antwort.
      Der Mahlgrad ist mittel, Schlauch ist so kurz wie es geht, nicht im Kreis....
      Durchflussgeschwindigkeit ist ok denke ich.
      Werde sie nochmals entkalken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SirToby ()

    • Hallo,

      dann haben wir vielleicht schon den Fehler. Der Schlauch muß lang sein und
      einmal im Kreis verlaufen und erst dann in die Pumpe gehen. Besorge einen
      längeren Schlauch und versuche das.

      Anbei ein Bild wie es sein muß (mal abgesehen von der schiefstehenden Pumpe):


      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • BlackSheep schrieb:

      Hallo,

      dann haben wir vielleicht schon den Fehler. Der Schlauch muß lang sein und
      einmal im Kreis verlaufen und erst dann in die Pumpe gehen. Besorge einen
      längeren Schlauch und versuche das.

      Anbei ein Bild wie es sein muß (mal abgesehen von der schiefstehenden Pumpe):


      Gruß
      BS


      Hallo,

      wenn es das wäre, würde ich einen auf Dich trinken (Kaffee).
      Dazu habe ich zwei Fragen:
      1. Kannst Du mir das bitte technísch erklären? Wo ist der Unterschied zwischen einer langen und einer kurzen Leitung. Ich bin technisch etwas bewandert und würde es gerne verstehen. ?(

      2. Welchen Schlauch aus dem Shop muß ich nehmen? Ich habe wohl holländisches, rot gefärbtes schnittfestes Wasser vor den Augen....

      Danke schon mal im Voraus.

      Sir Toby
    • Hallo,

      mein "Wissen" um die Schlauchproblematik stammt von einem Bekannten.
      Da ich selber noch nie so ein Gerät mit einem kurzen Schlauch zu Gesicht
      bekommen habe, sind die Infos als nur aus 2. Hand.

      Die Ursache soll sein, dass die Pumpe im Betrieb auch Wasserbewegung
      nach hinten (zum Tank zu ) erzeugt. Diese Vibrationen im Wasser, können
      bei einem kurzen Schlauch auch das Flowmeter in der Funktion stören.
      Bei einem langen Schlauch, soll durch die sich darin befindliche größere
      Wassermenge das Problem nicht auftreten.

      Probiere es aus und erstatte Bericht, ob es was genützt hat. Würde auch mich
      sehr interessieren.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • BlackSheep schrieb:

      Hallo,

      mein "Wissen" um die Schlauchproblematik stammt von einem Bekannten.
      Da ich selber noch nie so ein Gerät mit einem kurzen Schlauch zu Gesicht
      bekommen habe, sind die Infos als nur aus 2. Hand.

      Die Ursache soll sein, dass die Pumpe im Betrieb auch Wasserbewegung
      nach hinten (zum Tank zu ) erzeugt. Diese Vibrationen im Wasser, können
      bei einem kurzen Schlauch auch das Flowmeter in der Funktion stören.
      Bei einem langen Schlauch, soll durch die sich darin befindliche größere
      Wassermenge das Problem nicht auftreten.

      Probiere es aus und erstatte Bericht, ob es was genützt hat. Würde auch mich
      sehr interessieren.

      Gruß
      BS

      Hallo,
      hat etwas länger gedauert, da noch unerwartete Schwierigkeiten hinzugekommen sind.
      Habe die Schläuche am Mi zwischen Tür und Angel eingsetzt, hat natürlich gar nicht funktioniert.
      D.h. es kam "Störung 2".
      Ich habe mir heute ein Multimeter besorgt und mal angefangen zu messen.
      Natürlich (Murphy) ohne was zu finden.
      Zusammen geschraubt - geht wieder.
      Bei der Einstellung XXL-Kaffee fließen jetzt dauerhaft 230ml in die Tasse.
      Das ist ok. Wesentlich mehr als 190 - 200ml.

      Vielen Dank für die Hilfe!

      Gruß Sir Toby
    • Hallo zusammen.

      Hab diesen alten Artikel gefunden weil bei mir auch nach DV-Wechsel und Brühgruppenrevision bzw Adampfventilcheck
      auch immer zuwenig Kaffee kam.
      Tatsächlich war der Schlauch zur Pumpe grade mal 5-6cm lang und dazu auch noch etwas abgeknickt an der Pumpe, da zu kurz.
      Neuen Schlauch eingesetzt mit Schleife und jetzt stimmen die Kaffeemengen wieder.
      Ist halt auch immer blöde wenn eine Gebrauchtkiste hergeht und einer schon dran geschraubt hat.
      Wenns hier nicht diese Trickkiste gäbe täten wir alt ausschaun.

      Kompliment an die Chefs.

      Repjob
    • Wie wird die Wassermenge denn geregelt ... tendenziell geht die Wassermenge etwas nach unten ... ich spreche von einer Surpresso S75

      ... so war z.B. bei einem mit der Maschine gemahlenen "XL Kaffee" weniger Wasser in der Tasse, als bei einem mit Pulverkaffee hergestellten "Großen Kaffee"
      ... den Schlauch habe ich nicht verändert, den haben wir so seit Jahren - sogar frisch gereinigt ... ok ich könnte ihn noch verlängern, er läuft zwar vom Flowmeter mit einem schönen Schwung in die Pumpe, auf den Bildern vom BS aber scheint der Schlauch noch etwas länger zu sein ...
      ... gibt es sonst noch irgendwelche Tricks - kann es an der Pumpe liegen, die hat zwischenzeitlich fast 25.000 Bezüge -
      ... vielen Dank schon mal im Voraus ..

      Gruß Ecovip
    • Hallo,

      eine schwächelnde Pumpe kann auch die Wassermenge verändern.
      Ansonsten stelle genaue Fragen was Du wissen willst.
      Ich werde jetzt nicht einen 8 Jahre alten Thread nochmals von oben
      durcharbeiten um evtl. zu verstehen auf was Du Dich beziehst.

      Das Kaffeepulver bindet jedenfalls auch eine gewisse Menge Wasser.
      War das Kaffeemehl beim Pulverbezug genauso grob oder fein wie
      beim regulären Bezug? Tropft Wasser während des Bezugs in die
      Auffangschale oder ist alles im Gerät dicht?

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
    • Ich habe alle mir bekannten Dichtungen getauscht und dann die Kaffeemenge von zwei Brüheinheiten in derselben Maschine S75 verglichen, ... die "ältere" tropft trotzdem in der Mitte und liefert ca. 15 ml weniger Kaffee - ich befürchte die hat irgendwo einen nicht zu sehenden Haar-Riss - und werde wohl nicht darum herum kommen die Dichtungen wieder für die Reserve auszubauen und mittelfristig eine neue Brüheinheit zu organisieren.

      Wenn du sonst noch eine Idee hast - lass es mich bitte wissen, ansonsten vielen Dank für deine hervorragenden Tipps

      ... ich weiß die Maschinen sind schon ein paar Tag alt, aber ich mag sie :)
    • ... angeblich gibt es noch einen Nutring in der Brüheinheit - den habe ich aber noch nicht gefunden ... kann das noch eine Lösung sein?
      "Dieser Nutring dichtet bei der Siemens Surpresso Brühgruppe den unteren Stössel des Kolbens in der Brüheinheit ab." ...hab ich aber noch in keiner Beschreibung/Video gefunden???

      Update: hab ihn jetzt doch gefunden, wundere mich, warum diese Dichtung nicht bei der normalen Beschreibung mit aufgeführt ist ... ließ sich zumindest bei der neuen Brüheinheit recht einfach wechseln ... und ... sie ist wieder dicht ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ecovip () aus folgendem Grund: Fehler gefunden

    • Es ist nicht aufgeführt, weil diese nur im Notfall gewechselt
      werden soll, da beim Herausbrechen der Haltering (und damit
      die ganze Brüheinheit) zerstört werden kann und er auch
      wieder mit einem passenden Kleber eingeklebt werden muss.

      Das sollte man nur machen wenn es wirklich notwendig ist und
      nicht prophylaktisch.

      Gruß
      BS
      Immer logisch und Schritt für Schritt vorgehen. Blinder Aktionismus kostet Zeit und Geld.
      Küche: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom Bj: 2012
      Büro: [sJura GIGA X3 ALU Bj: 2014
      INFO-VIDEO

    Hilfe zur selbstständigen Reparatur von Kaffeevollautomaten (Jura, Delonghi, Siemens u.v.m.)